veröffentlicht am 24.06.2018
Pairing: Cristiano Ronaldo x Lionel Messi
Genre: cuteCris' Sicht:
„Hola, amor", lächelte ich in mein Handy.
„Cris!", freute sich Leo sofort. „Warum rufst du an?"
„Ich wollte deine Stimme hören."
„Du bist echt niedlich, Cris. Aber wir sehen uns doch später."
„Das ist der zweite Grund, warum ich anrufe. Hast du vor dem Spiel Zeit?"
„Mal schauen. Generell habe ich für dich immer Zeit."
„Und du meinst, ich wäre niedlich. Unfassbar." Ich schüttelte glücklich meinen Kopf und biss mir auf die Lippe. Was der Mann bloß mit mir machte...
„Wie auch immer. Bleibst du über Nacht?", fragte er.
„Natürlich, wenn du schon so nett fragst."
„Gut."
„Melde dich nochmal, wenn du weißt, ob du Zeit hast. Wir landen so gegen 15 Uhr in Barcelona."
„Okay, mach ich. Bis dann, Cris."
„Bis dann, amor."Landung
„Cris!" Marcelo legte einen Arm um meine Schulter und deutete auf eine Richtung. Ich schaute dorthin, aber konnte nichts erkennen. Nur lauter Menschen, die gehetzt rumliefen.
„Und was ist da so besonders dran? Hast du noch nie Menschen gesehen, Celo?", lachte ich und wendete meinen Blick wieder ab.
„Idiot", murrte er. „Schau nochmal. Dort, bei der Säule."
„Was soll das bringen, hm?" Ich blickte erneut dorthin. Einen ganzen Moment brauchte ich, bis ich den Mann entdeckte, der an der Säule lehnte und mich lächelnd beobachtete.
„Oh", rutschte es mir raus und ich blieb stehen.
„Was denn? Noch nie Leo gesehen?", neckte mich Marcelo nun mit meinen eigenen Worten.
„Halt die Klappe."
Leo stieß sich nun von der Säule ab und kam langsam auf uns zu. Ich war immer noch wie erstarrt. Keine Ahnung, woran das lag. Vielleicht an seiner Schönheit, die mich umhaute.
„Oh Mierda", murmelte ich dann und lief ihm nun ebenfalls entgegen. Es dauerte nicht lange, da schlang er seine Arme um mich und ich drückte ihn an mich.
„Du hast dich nicht gemeldet", bemerkte ich lächelnd.
„Überraschung", flüsterte er.
„Wie kann man einen Barça Spieler so sehr mögen?", hörte ich Sergio murmeln.
„Geh du doch zu Piqué", murrte ich ihm zu und die Mannschaft lachte. Kurz warf ich einen Blick auf ihn. Er war rot angelaufen. Dacht ich's mir doch.
„Kommst du mit zu mir?", flüsterte Leo sanft gegen meine Halsbeuge und löste somit eine Gänsehaut aus.
„Ich frag mal."
Wir lösten uns voneinander und ich ging zu Zidane, um ihn zu fragen.
„Kann ich mit Leo mitgehen?"
„Solange du pünktlich da bist, klar."
„Okay. So wie immer?"
Er nickte lächelnd. „Viel Spaß."
„Danke." Ich ging zurück zu Leo und legte einen Arm um seine Schulter. „Lass uns gehen, amor."
Wir verließen den Flughafen.Bei Leo zuhause/2 Stunden später
Wir saßen gerade auf der Couch und schauten einen Film. Leo war nebenbei am Handy. Ich glaube, er schrieb mit Neymar oder so und ohne es zu wollen, wurde ich eifersüchtig. Ich wusste, wie gut sie befreundet waren.
Meine Arme Schlangen sich von selbst um seine Hüfte. Lächelnd blickte er von seinem Handy auf und musterte mich kurz, bevor er sich an mich lehnte.
„Hör auf mit ihm zu schreiben", murrte ich und drückte meine Lippen kurz auf seinen Hals.
„Eifersüchtig?"
„Ein bisschen vielleicht."
„Brauchst du nicht, Cris. Das weißt du. Ney und ich sind bloß beste Freunde. Wie Brüder. Das wäre Inzest, also mach dir keine Sorgen", kicherte er und wendete sich wieder seinem Handy zu.
„Leo...", flüsterte ich genervt. „Schau bitte mit mir den Film. Oder ist Neymar so viel spannender?"
„Ich habe den Film schon so oft geguckt."
Ich seufzte und schaute wieder zum Fernseher. Da musste ich wohl zu einer anderen Methode greifen.
Blitzschnell schnappte ich mir sein Handy und stand auf.
„Cris!", rief er empört. Lachend rannte ich weg und Leo mir hinterher.
„Tut mir Leid, amor. Ich brauche deine Aufmerksamkeit, um glücklich zu sein."
„Okay, okay. Ich bin nicht mehr am Handy."
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm. „Versprochen?"
„Ja! Jetzt gib es mir wieder."
„Hol es dir doch", grinste ich und hielt es hoch.
„Das ist nicht fair. Ich bin viel kleiner als du."
„Versuch es wenigstens."
Sofort schloss er die Distanz zwischen uns und legte einen Arm um meinen Hals. „Das wird niemals funktionieren", murmelte der Stürmer, als er hochsprang und versuchte nach dem Handy zu greifen.
Lachend beobachtete ich, wie er immer verzweifelter wurde. Irgendwann änderte sich jedoch mein Lachen in ein Lächeln und ich musterte ihn genau. Sein Gesicht war verdammt nah. Immer wieder griff er nach meinem Arm, mit dem ich das Handy festhielt und versuchte, ihn runterzuziehen.
Mein Gehirn schaltete plötzlich alles weg. Das einzige, worauf ich mich konzentrieren konnte, war Leo. Sanft legte ich eine Hand an seine Wange und brachte ihn somit kurz dazu, seine Sprünge zu stoppen.
„Cris?", flüsterte Leo unsicher, als er bemerkte, wie nah wir uns eigentlich waren. Sein einer Arm lag immer noch um meinen Hals.
„Hm?", brummte ich und starrte ihm in die Augen.
„Was wird das?"
„Weiß ich nicht." Mein Blick glitt zu seinen Lippen. Wie gerne würde ich sie küssen und nie wieder aufhören. Er öffnete den Mund leicht, aber sagte nichts. Ich fragte stumm um Erlaubnis, indem ich ihn fragend anschaute und er nickte.
Ich strich mit dem Daumen über seine Wange, bevor ich unsere Lippen miteinander verschloss. Vorsichtig erwiderte er den Kuss. In mir explodierte gefühlt alles.
Wir hatten uns tatsächlich noch nie geküsst. Theoretisch waren wir nicht einmal zusammen, denn wir hatten uns auch die Liebe noch nicht gestanden. Aber an das küssen konnte ich mich durchaus gewöhnen.
Die Hand, in der ich das Handy hielt, lag nun an seiner Hüfte.
Plötzlich fing mein Handywecker an zu klingeln und wir zuckten erschrocken auseinander. Scheiße, das Spiel!
„Mierda", flüsterte ich. Um ehrlich zu sein wünschte ich mir nichts sehnlicher, als ihn erneut zu küssen, aber davor stellte ich den Wecker aus.
Leos Wangen waren rot und er blickte auf den Boden.
„Hier, dein Handy." Ich streckte es ihm hin. Wortlos nahm er es an.
„Soll ich dich zum Stadion fahren?"
„Stopp mal ganz kurz", grinste ich.
„Was denn?"
„Tu jetzt bloß nicht so, als wäre nichts passiert, amor. Du kommst mir nicht davon."
„Cris...du verpasst dein Spiel, wenn wir jetzt nicht losfahren."
„Leo." Ich trat einen Schritt näher an ihn heran und blickte auf ihn herab. „Hör auf damit."
„I-Ich-" Er erwiderte den Blick. Ich merkte, wie er weich wurde.
„Ja?"
„Ich...mag dich", flüsterte er und lief erneut rot an. Ich kicherte über seine Niedlichkeit.
„Nur mögen? Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich liebe dich nämlich." Endlich war es raus. Okay, eigentlich war es ja klar, aber nun konnten wir den nächsten Schritt gehen. Gemeinsam. „Darf ich dich nochmal küssen, bevor wir zum Stadion fahren?"
Als Antwort legte er einfach seine Lippen auf meine. „Du darfst mich immer küssen, wenn du willst."
Lächelnd bewegte ich meine Lippen gegen seine und zog ihn näher.
„Ich Gewinne das Spiel heute nur für dich", flüsterte ich, als wir uns lösten.
„Davon bin ich überzeugt." Er strich mir sanft ein paar Haare aus dem Gesicht und lächelte. „Lass uns fahren, sonst kommst du zu spät."Nach dem Spiel (gegen Espanyol Barcelona übrigens, also nicht El Clásico)
Lächelnd stieg ich in Leos Auto und drückte meine Lippen kurz auf seine.
„Gut gespielt."
„Das Tor war nur für dich", flüsterte ich.
„Hab ich an deinem Torjubel gesehen. Danke."
Ich hatte erst ein L geformt und danach ein Herz. Natürlich hatte er es bemerkt. An wen hätte der Jubel sonst sein sollen?
„Wollen wir essen bestellen?"
„Gerne", grinste mein Freund und küsste mich erneut.
„Plötzlich nicht mehr so schüchtern?", nuschelte ich.
„Hmmm. Genieß es einfach." Leo biss mir in die Unterlippe und entlockte mir somit ein Keuchen. Eine Hand fuhr unter mein Shirt.
„Leo. Was wird das?"
Unsicher löste er sich von mir und senkte den Blick. „Sorry."
„Es ist alles gut, amor. Mach mich nur nicht im Auto geil, weil das könnte nicht gut für dich enden", grinste ich. Er lief rot an, dann bildete sich jedoch ein Grinsen.
„Und wenn ich nicht möchte, dass es gut für mich endet?" Seine Lippen legten sich auf meinen Hals und ich brummte genießerisch.
„Ich wusste gar nicht, dass du so direkt sein kannst."
„Halt die Klappe." Leo kletterte auf meinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich.
„Ich hoffe, du hast getönte Scheiben", keuchte ich.
„Natürlich."
Meine Hände fuhren seinen Rücken hinunter, bis sie bei seinem Hintern stoppten.
„Ich liebe dich, Cris", hauchte er und zog an meinem Shirt.
„Ich dich auch."
„Wir sollten das Zuhause fortsetzen. Hier ist es zu eng", murmelte er atemlos. Ich nickte keuchend und er setzte sich wieder hinters Steuer.
„Du machst mich verrückt, Leo."
Der Argentinier startete bloß grinsend den Motor.An Leos Geburtstag darf kein Oneshot mit ihm fehlen❤️ G.O.A.T.❤️❤️
Übersetzungen:
Hola-Hallo
Amor-Liebe
Mierda-Mist
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Fußball Oneshots [boyxboy]
FanfictionFußball Oneshot❤️ (meistens Pairings, die nicht aus der Bundesliga sind) Started: 5.1.2018 Ended: 24.11.2018 Cover credits gehen an @dreaming_t