veröffentlicht am 19.06.2018
Pairing: Neymar x Lionel Messi
Genre: Drama/cute
Sonstiges: Oneshot zum Video oben. Stellt euch einfach vor, dass es ein öffentliches Training nach mehreren freien Tagen warNeys Sicht:
Komplett entnervt kickte ich meinen Ball zu Leo und Luis und stellte mein Fuß darauf, um meinen Schuh zu binden.
Mit den Gedanken war ich komplett woanders, weswegen ich nicht einmal bemerkte, wie Luis ausholte. Er Schoss den Ball unter meinem Fuß weg und ich taumelte etwas, fing mich aber.
„Alter was soll das?!" Ich hob drohend meine Hand und funkelte ihn wütend an, jedoch lachte mein bester Freund nur.
„Halt die Klappe", zischte ich und band meinen Schuh ein paar Schritte weiter weg zu Ende. Leo hatte uns bei der kleinen Auseinandersetzung nur belustigt beobachtet. Man könnte fast meinen, dass er wie ein Vater war, dessen Kinder sich mal wieder stritten.
Naja, er war halt einfach der Vernünftigste aus unserem Trio.
„Warum sagst du denn nichts zu ihm?", murrte ich Leo an.
„Ich halt mich da raus. Komm runter, Ney. Warum so schlechte Laune?" Er legte den Kopf schief.
„Keine Ahnung. Manchmal hat man halt mal schlechte Laune." Eigentlich wusste ich die Antwort. Ich hatte Entzug. Leo Entzug.
Wir hatten ein paar Tage frei und er war zu seiner Familie geflogen, während ich Zuhause gammelte. Meine Laune wurde immer schlechter und heute hatten wir nichtmal die Zeit uns zu umarmen oder so, weil ich zu spät kam. Dazu war noch öffentliches Training, sodass wir währenddessen noch weniger miteinander machen könnten. Nicht zu viel Körperkontakt, nichts preisgeben.
Und das hatte ich satt. Ich brauchte seine Nähe einfach.
„Hörst du mir überhaupt zu, Ney?", riss mich Leo aus meinen Gedanken.
„Ne. Ich gehe jetzt die Übungen machen", zischte ich und stapfte davon. Eigentlich konnte Leo ja nichts für meine schlechte Laune. Natürlich hätte er nicht zu seiner Familie fliegen müssen oder mich fragen können, ob ich mit wollte, aber woher sollte er denn wissen, dass nach ein paar Tagen ohne ihn meine Laune im Keller war?
Ich ließ also meinen Freund, ja wir waren zusammen, verdattert stehen und machte die Übungen, mein Blick schweifte über die Menschenmasse, die gekommen war.
„Hey, was ist los? Du scheinst ja nicht die beste Laune zu haben", sagte Gerard neben mir. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt.
„Alles okay..."
„Haben dir die freien Tage nicht gut getan?"
„Hätten sie...wenn Leo da gewesen wäre", gab ich nun zu.
„Du hast ihn so sehr vermisst, dass du jetzt so scheiße drauf bist?", fragte er überrascht.
„Ja."
„Aber es waren doch Nur 3 Tage."
„Na und? Sonst kann ich ihn jeden Tag bei mir haben. Solange ich will. Und ausgerechnet heute komme ich auch noch zu spät. Wir haben uns nichtmal richtig begrüßt, ich hab ihn sofort angegiftet, obwohl er nichts für meine Laune kann."
„Also wenn ich das richtig verstehe, du hast ihn seit mittlerweile 3 Tagen plus heute nicht mehr geküsst, umarmt oder sonstiges und bist deswegen so schlecht gelaunt?"
Ich nickte und dehnte mich.
„Oh man. Ich glaube, er hat dich auch vermisst."
„Warum?"
Er nickte mit dem Kopf in Richtung Leo. Sofort schaute ich zu ihm und sah, dass sein nachdenklicher Blick auf mir hing. Ich kannte diesen Blick.
„Nein. Er überlegt, was er falsch gemacht hat, weil ich ihn so angemotzt habe."
„Dann geh zu ihm und entschuldige dich, los."
„Später."Nach dem Training
Luis Enrique hatte mich mal wieder an meine Grenzen getrieben und so kam es, dass ich ohne zu duschen oder sonstiges nach Hause fuhr. Falls das überhaupt ging, war ich noch genervter als davor.
Zuhause angekommen duschte ich in Ruhe und zog mir dann eine Jogginghose an, bevor ich mich aufs Sofa warf.
Ein paar Minuten später hörte ich einen Schlüssel in der Tür. Wenn das mal nicht Leo war...
„Ney, bist du hier?", rief er. Ich murrte leise eine Antwort und hörte, wie er seine Sachen abstellte und zu mir kam.
Besorgt stand er nun vor mir und ich konnte nicht anders, als aufzustehen und mich an ihn zu drücken.
„Hey, was ist denn los?", flüsterte er und legte seine Arme um mich.
„Ich habe dich vermisst", nuschelte ich.
„Warst du deswegen so schlecht gelaunt?"
Ich nickte und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Endlich konnte ich wieder bei ihm sein.
Ich fuhr mit einer Hand seine Rückenmuskulatur nach und er seufzte leise.
„Tut mir Leid, ich hätte dich fragen sollen, ob du mitkommen willst."
„Nein. Alles gut", nuschelte ich und löste mich leicht von ihm.
Leo legte eine Hand an meine Wange und lächelte liebevoll.
„Du siehst gerade so süß aus", flüsterte er und schaute mir in die Augen.
„Sehe ich nicht immer süß aus?", fragte ich gespielt beleidigt.
„Doch, aber jetzt besonders süß."
Und schon küsste ich ihn. Nicht fordernd oder stürmisch, sondern einfach nur sanft.
Mein Freund erwiderte sofort und vergrub eine Hand in meinen Haaren. Ich drückte mich näher an ihn. Gott hatte ich Leo vermisst!
Er biss mir leicht in die Unterlippe, was mich zum Keuchen und ihn zum Grinsen brachte. Dann löste er seine Hand von meinen Haaren und fuhr immer weiter runter, bis zu meinem Hintern und forderte mich indirekt auf, hochzuspringen. Ich folgte seiner Forderung und schlang meine Beine um ihn.
„Ich liebe dich, Ney", nuschelte der Argentinier in den Kuss.
„Ich dich auch."
Kurz lösten wir uns, aber kurz darauf lagen meine Lippen wieder auf seinen. Der Kuss wurde fordernder und Leo lief langsam in Richtung Schlafzimmer, wo er mich aufs Bett runter ließ und sich neben mir abstützte.
„Ich habe dich übrigens auch vermisst", flüsterte er, als wir uns lösten.
Ich legte meine Hände an seine Brust und fuhr bis zum Saum seines Shirts, um es ihm auszuziehen. Ich schmiss es achtlos in die nächste Ecke und biss mir auf die Lippe. Er war so heiß!
Dann drehte ich uns und fuhr jeden Muskel, jede kleine Erhebung auf seinem Oberkörper nach. Er schloss lächelnd die Augen und bekam eine Gänsehaut.
Schließlich entledigte ich mich meines T-Shirts. Leo schaute mich fragend an, aber ich stand bloß auf und schmiss ihm eine Jogginghose zu.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst?", fragte er fassungslos.
„Was denn?"
„Erst versuchen mich geil zu machen und dann einfach aufhören."
Ich lachte und setzte mich wieder aufs Bett.
„Lass uns das auf wann anders verschieben. Ich bin frisch geduscht und du auch", grinste ich gegen seine Lippen und verband sie zu einem kurzen Kuss.
„Na gut, aber glaub bloß nicht, dass ich das vergessen werde!"
„Keine Sorge. Ich auch nicht."
Er wechselte seine Jeans zu der Jogginghose und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.
„Ist doch so viel entspannter. Einfach mal die Zeit zu zweit genießen", murmelte ich. Er brummte nur eine Zustimmung und strich mir durch die Haare. Entspannt seufzte ich, griff nach seiner freien Hand und verschränkte unsere Finger.
Leo lächelte bei der kleinen Geste von mir und wir genossen beide die Stille. Irgendwann driftete ich dann weg und schlief ein.Ich gucke gefühlt 24/7 WM und ihr so? Haha
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Fußball Oneshots [boyxboy]
FanfictionFußball Oneshot❤️ (meistens Pairings, die nicht aus der Bundesliga sind) Started: 5.1.2018 Ended: 24.11.2018 Cover credits gehen an @dreaming_t