Ramos x Kroos [promise me]

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veröffentlicht am 21.05.2018

Pairing: Sergio Ramos x Toni Kroos
Genre: cute

Sergios Sicht:

„So Sergio! Wahrheit oder Pflicht?"
Die Mannschaft sah mich abwartend an, als die Flasche auf mich zeigte.
„Pflicht." Entspannt lehnte ich mich zurück. Die Pflichtaufgaben waren eh nur was für Memmen.
„Erklär uns, warum Toni dein persönlicher Schützling ist", rief Casemiro begeistert und bekam dafür Zustimmung. Toni hatte heute keine Zeit gehabt für den Mannschaftsabend, natürlich mussten sie mich also direkt über ihn ausfragen.
Okay, das mit ‚Memmen' nahm ich zurück. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber dann wieder. Ja...wie sollte ich das jetzt erklären?
„Nun ja. Das ist nicht so einfach zu beschreiben. Toni ist ein guter Mensch und ich mag ihn einfach, denke ich."
„Wir sind alle gute Menschen und du magst uns, hoffentlich. Trotzdem bist du bei ihm anders. Normalerweise hasst du zu viel Körperkontakt. Kuscheln, lange Umarmungen, alles tabu. Aber sobald er da ist, ist das sofort vergessen. Er darf machen, was er will und du wirst nie sauer. Wahrscheinlich dürfte Toni dir sogar eine scheuern", bemerkte Lucas.
„Ich mag ihn einfach und jetzt Schluss damit", brummte ich. Die Worte hatten genau ins Schwarze getroffen und ich wollte nicht weiter drüber reden.
Das Spiel ging weiter und irgendwann klingelte es an der Tür, welche von Cris geöffnet wurde. Immerhin war es ja sein Haus.
Kurz darauf traten er und Toni zu uns. Der Deutsche lächelte einmal müde in die Runde.
„Ich hab's doch noch geschafft. Wo soll ich mich hinsetzen?"
Ich runzelte die Stirn, beim Klang seiner Stimme. Sie klang heiser und generell war er total fertig.
„Also leider ist nirgends mehr Platz. Aber du kannst ja auf Sergios Schoß."
Oh, Karim, wenn Blicke töten könnten.
Ich signalisierte Toni jedoch, dass es kein Problem wäre und er bahnte sich den Weg zu mir, um sich letztendlich auf meinen Schoß zu setzen.
Dann fuhr er sich schnell durch die Haare und Schien sie richten zu wollen.
„Alles okay?", flüsterte ich.
„Ja, passt schon. Mach dir keine Sorgen."
„Wo warst du?"
„Nicht so wichtig."
Ich seufzte und beließ es erstmal dabei. Jedoch konnte ich es nicht unterdrücken, einen Arm um ihn zu legen.
„Leute, ich spiele nicht mehr mit", verkündete ich laut, weil ich echt keine Lust mehr hatte.
„Eigentlich müsstest du dann die Runde verlassen", sagte Kiko streng.
„NEIN!", riefen die anderen, außer Toni, der totmüde zuschaute, und warfen vielsagende Blicke auf uns Beide. Na, die hatten sich ja mal ein Ziel gesetzt.
„Danke Leute. Ich liebe euch auch", nuschelte ich eher zu mir selber.
Nach einiger Zeit, die ich damit verbrachte, halbherzig beim Spiel zuzuschauen, stupste mich Marcelo neben mir an und deutete auf Toni. Der Mittelfeldspieler war tatsächlich eingeschlafen!
Ich zog ihn vorsichtig näher und bettete seinen Kopf an meiner Schulter. Was hatte er getan, dass er so müde war?
„Ey Leute, ich glaube ich gehe mal", verkündete ich.
„Und Toni? Du lässt ihn doch nicht einfach hier?"
„Ich nehme ihn mit." Ich hob ihn im Brautstyle hoch und lief zur Tür, die mir freundlicherweise geöffnet wurde.
„Tschüss Sergio! Viel Spaß euch", hörte ich noch die anderen rufen und verdrehte grinsend die Augen. Mit welchen Idioten spielte ich bloß?
Ich verfrachtete den Deutschen in meinem Auto und fuhr zu mir, wo ich ihn ins Bett trug.
Dann befreite ich ihn von seiner Hose, den Schuhen und Socken, mich selbst zusätzlich noch vom Shirt, bevor ich uns zudeckte.
„Sergio?", brummte er irgendwann in die Stille.
„Ja?"
„K-Kann ich, ehmmm...", stotterte er unbeholfen und ich lachte leicht.
„Was ist, Chico?"
Er sagte jedoch nichts mehr, sondern drückte sich einfach an mich. Grinsend legte ich einen Arm um ihn.
„Wenn du kuscheln willst, sag es doch einfach", lächelte ich und küsste sanft seinen Nacken. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, das zu tun.
Der Jüngere seufzte wohlig und legte eine Hand auf meine.
„Du Sergio?"
„Hm?" Ich drehte meine Hand, sodass ich unsere Finger ineinander verharken konnte.
„Versprich mir, dass du mich nicht verarschst."
Natürlich wusste ich, worauf er hinaus wollte. Diese Berührungen, sie bestätigten nur das, was uns eh schon lange klar war. Wir liebten uns und das wussten wir.
„Versprochen, Chico."
Vorsichtig drehte er seinen Kopf und küsste mich, sofort erwiderte ich. Aber der Kuss war nur kurz, um die letzten Zweifel zu vergessen.
Sanft strich ich über seinen Handrücken.
„Aber eins musst du mir noch sagen. Wo warst du vorhin?"
"Ich hab mit meiner Ex Schluss gemacht und es war sehr anstrengend, sie abzuwimmeln."
„Deswegen so müde?"
Mein Freund nickte. „Ist ja auch egal jetzt. Lass uns einfach schlafen."
Ich lachte rau und schloss meine Augen.
„Schlaf gut, Chico."
„Du auch..."

Special kommt morgen, ich hab es nicht mehr geschafft, sorry😐 ich fahre jetzt nach Wiesbaden, deswegen kommt das Kapitel so früh

Übersetzungen:
Chico-Kleiner

Ich glaube ich habe noch nie so sehr geweint, wie gestern, als Iniesta offiziell verabschiedet wurde. Ich würde euch ja Videos zeigen, aber belasse es bei einem Foto Ahhahha #GraçiasAndrés #GraçiasCapi 🔴🔵

 Ich würde euch ja Videos zeigen, aber belasse es bei einem Foto Ahhahha #GraçiasAndrés #GraçiasCapi 🔴🔵

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