Verschiedene Pairings [Special]

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veröffentlicht am 21.05.2018

Genre (von allen): cute/Humor

Arp x Pollersbeck:

Es klingelte an der Tür.
„Christian! Machst du auf?", rief Fiete aus der Küche, wo er gerade Bier holte.
„Jo!" Ich lief also zur Tür und öffnete sie. „Julian? Was machst du hier?" Überrascht schaute ich unseren Torwart an. Dieser blickte mindestens genauso überrascht zurück.
„Das könnte ich dich auch fragen."
„Ich bin hier nur zum Zocken."
„Achso. Ich dachte, Fiete wäre alleine. Egal, ich geh wieder. Wir sehen uns morgen." Schon drehte er sich um und wäre gegangen, wenn ihn nicht jemand unterbrochen hätte.
„Du kannst mit uns zocken." Mein Kumpel hatte zwei geöffnete Bierflaschen in der Hand und winkte ihn zurück ins Haus. Natürlich entging mir nicht, wie glücklich Julian darüber war und wie sehr Fiete das wollte. Gott, waren die schrecklich ineinander verliebt.
„Okay. Warum nicht?"
Wir gingen zu dritt wieder rein und fingen an zu zocken. Keiner von den beiden konnte sich auch nur ansatzweise konzentrieren, sodass ich es irgendwann satt hatte.
„Wollt ihr vielleicht über eure Gefühle reden? Oder einfach weiter so tun, als wäre nichts?", sagte ich halb belustigt halb genervt und schaute sie an. Während Fiete knallrot anlief, lachte Julian verlegen. „Ich mein das ernst!"
Sie wechselten kurz einen Blick und der Jüngere nickte leicht.
„Christian...wir sind schon zusammen", lächelte Julian.
„Na das erklärt dann einiges, meine Güte. Hat aber auch lange gedauert, bis ihr mal mit der Wahrheit rausrückt."
„Tut mir Leid, dass ich es nicht gesagt habe", murmelte Fiete bedrückt, ich winkte jedoch ab.
„Alles gut. Ich freu mich für euch."

Hömmels:

„Er kommt gleich!", rief Bene glücklich aus. Zum gefühlt zwanzigsten Mal in dieser Minute.
Mittlerweile ignorierte ich ihn schon, aber das schien ihn nicht groß zu stören.
„Da ist er, Sami!" Schon stürmte der Verteidiger los, niemand konnte ihn mehr halten.
„Bene-", fing ich mahnend an, brach dann aber ab. Es war eh egal, der Junge machte, was er wollte. Nur eine Person gab es, die ihn irgendwie stoppen konnte und dieser Person warf er sich gerade in die Arme.
Ich schlug meine Hand gegen die Stirn. So viel zum Thema ‚unauffällig'. Es war beiden scheiß egal, dass sie sich mitten im Flughafen von Turin befanden. Schließlich brachte ich mich aber dazu, mich zu Bene und seinem Freund zu begeben.
„Hey Mats."
Der Lockenkopf löste sich von Bene, um mich ebenfalls zur Begrüßung zu umarmen. „Sami! Schön dich zu sehen."
„Ja, ich freu mich auch, aber lass uns lieber zu Bene oder mir fahren."
Er löste sich aus der Umarmung und nickte schnell, damit wir zu meinem Auto gehen konnten. Ich setzte mich hinter das Lenkrad, während die anderen hinten einstiegen.
„Ich wusste gar nicht, dass du mich auch abholst?"
„Bene konnte unmöglich Auto fahren. Mit seinen zitternden Händen und nicht vorhandenen Aufmerksamkeit wäre er eine Bedrohung für die ganze Stadt gewesen. Deswegen bin ich gefahren."
„Stimmt gar nicht! Lüge!", rief Bene entrüstet. Mats Und ich lachten bloß, weil wir beide wussten, dass er aufgeregt war.
„Ich liebe dich trotzdem. Auch wenn du es nie schaffen wirst, mich vom Flughafen abzuholen", grinste der Bauer und küsste ihn, was ich durch den Rückspiegel sah.
Ja, irgendwie waren sie süß.

Neymessi:

„Leoooo!", schrie Ney durch das Haus.
„Aua! Meine Ohren!", jammerte ich, da ich direkt neben ihm saß.
„Sorry, Dani", kicherte mein Teamkollege entschuldigend und es dauerte nicht lange, da stand Leo ratlos vor uns.
„Was tust du denn, cariño? Du wolltest dir doch nur kurz was anderes anziehen."
„Ich habe meinen Lieblingspulli in Barcelona vergessen", sagte er bemitleidenswert. Ich fing an zu lachen und Ney stieg mit ein.
„Das ist nicht witzig!", schmollte der Argentinier.
„Tut mir Leid, aber doch. Das ist witzig!", meinte sein Freund.
„Ach, sei doch leise." Beleidigt ließ Leo sich auf den Sessel fallen, statt neben Ney oder mich aufs Sofa. Sofort war sein Freund bei ihm und setzte sich auf seinen Schoß, wurde aber ignoriert.
„Also, das ist jetzt nicht fair!", beschwerte sich Ney und küsste Leo immer wieder kurz, welcher mit großer Mühe standhaft blieb.
Ich holte mein Handy raus, um sie zu filmen. Irgendwann musste der Ältere nachgeben. Dann dauerte es auch nicht mehr lang, bis sie in Küssen versanken und ich quasi vergessen war. Grinsend verdrehte ich die Augen.
Das war ja mal wieder typisch für die beiden. Können einfach die Finger nicht voneinander lassen.

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