Reus x Sané [offensichtlich]

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veröffentlicht am 27.05.2018

Pairing: Marco Reus x Leroy Sané
Genre: cute
Sonstiges: Fortsetzung zum Leno x Ter Stegen Oneshot

Marcos Sicht:

Auf dem Weg in die Stadt redeten alle miteinander, ich gesellte mich zögernd zu Leroy und lächelte leicht.
„Freust du dich auf die WM?"
Erschrocken zuckte er zusammen. „Ehh...ja. Klar. Und du?"
„Ich hoffe einfach, dass ich mich nicht wieder verletze", lachte ich und strich mir durch die Haare. Hoffentlich bemerkte er meine Nervosität nicht.
„Ey! Marco, Leroy, habt ihr Hunger?", rief Sami uns zu. Er lief ganz vorne mit der Gruppe und nur so konnten wir ihn verstehen.
„Joa, ich könnte was vertragen", antwortete Leroy und ich nickte zustimmend.
Nachdem wir was gegessen hatten, schauten wir uns die Stadt an, aber gingen bald schon wieder zurück, da wir Training hatten.

Nach dem Training/Zurück im Hotel

„Wir gehen nochmal in den Pool und gucken danach einen Film. Kommst du mit?" Bernd lächelte mich an.
„Ich weiß nicht."
„Leroy kommt auch mit."
Blut Schoss mir in den Kopf und ich schaute den Torwart zweifelnd an. Es schien so, als wüsste er von meinen Gefühlen. War es so offensichtlich?
„Na gut."
„Du liebst ihn, oder?"
Schnell warf ich einen Blick nach links und recht, sah aber niemanden.
„Ja...woher weißt du das?"
„Es ist sehr offensichtlich. Aber keine Sorge, Le liebt dich auch."
„Wirklich?" Hoffnung breitete sich in mir aus und ich strahlte.
„Ja. Es ist mindestens genauso offensichtlich wie bei dir."
„Hat er es dir gesagt?"
„Nein, noch nicht. Zieh dich um, die anderen warten schon."
Ich nickte, lief in mein Zimmer und zog mir schnell eine Badehose an. Dann ging ich zum Pool, wo schon alle drin waren. Nur Leroy stand zögernd daneben.
Kurzerhand hob ich ihn hoch und er quietschte unmännlich auf.
„Marco! Erschreck mich nie wieder."
Ich lachte bloß, nahm ich über meine Schulter und rannte los.
„Nein, nein, nein! Hör auf!", rief er noch, aber da sprang ich schon in den Pool. Unsere Teamkollegen lachten.
„Idiot", lächelte Le, als wir auftauchten. Ich hatte ihn mittlerweile losgelassen und fuhr mir grinsend durch die nassen Haare.
„Du standest da zu einladend. Tut mir Leid."
„Alles gut."
Ich merkte, dass uns alle beobachteten. „Was denn? Sind wir hier die neusten Attraktionen?", lachte ich.
„Ihr seid süß zusammen", bemerkte Thomas und sofort wurden wir beide rot. Ich warf einen kurzen Blick zu Bernd, der an Marc geklammert war und uns warm anlächelte. Ja, er war wohl der gleichen Meinung wie Thomas.
„Wie auch immer." Ich zuckte mit den Schultern. Endlich wurden wir nicht mehr angestarrt und ich lächelte kurz. „Wollen wir ein bisschen schwimmen?"
„Joa, warum nicht?"
Wir schwammen eine Zeit lang, unterhielten uns dabei angenehm. Er machte mich irgendwie echt glücklich, auch wenn wir nur Freunde waren und nicht zusammen. Naja, noch nicht. Ich hatte mir seit dem Gespräch mit Bernd fest vorgenommen, ihm meine Liebe zu gestehen.

„Wir würden jetzt den Film gucken. Kommt ihr mit?", fragte Sami, als es bereits anfing zu dämmern. Wenn die anderen weg waren, konnte ich perfekt mit ihm reden!
Bevor Leroy etwas sagen konnte, ergriff ich das Wort. „Wir bleiben noch ein bisschen."
„Aha." Unsere Kollegen verzogen sich nach drinnen.
„Lass uns in den Whirlpool", schlug er vor und ich stimmte zu.
Wir genossen das warme Wasser. Nach einer Weile bemerkte ich, dass er die Augen entspannt geschlossen hatte und ich konnte es nicht unterdrücken einen Arm um ihn zu legen. Überrascht öffnete er die Augen, aber als er mich anschaute, lächelte er bloß, schloss sie wieder und lehnte den Kopf an meine Schulter. Mein Herz schlug bis zum Hals.
War es das, was Bernd mit ‚offensichtlich' meinte? Irgendwie war es nämlich offensichtlich, dass wir uns ziemlich gerne hatten.
Ich zog ihn vorsichtig näher und Leroy vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Meine Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seinen und in dieser Position verweilten wir, bis es doch kalt wurde.
„Lass uns auf mein Zimmer gehen", murmelte ich. Schweren Herzens lösten wir uns voneinander, stiegen aus dem Whirlpool und trockneten uns ab. Dann gingen wir auf mein Zimmer. Unterwegs gingen wir jedoch noch bei seinem Zimmer vorbei, welches er sich mit Ilkay teilte, und er zog sich schnell einen Pulli und eine Jogginghose an.
Wir lagen auf meinem Bett und schauten einen Film. Nach der Hälfte schlang er seine Arme um meine Hüfte. Lächelnd schaute ich zu ihm und küsste ihn auf die Stirn.
„Leroy, ich-", fing ich an, aber er unterbrach mich.
„Ich weiß...ich weiß", flüsterte er sanft, bevor er seine Lippen auf meine legte. Zufrieden erwiderte ich den Kuss. Mein ganzer Körper kribbelte angenehm und ich zog ihn näher an mich.
„Ich liebe dich", nuschelte ich gegen seine Lippen und spürte, wie er lächelte.
„Ich dich auch."
Wir strahlten um die Wette, als wir uns lösten.
„Also sind wir jetzt zusammen?" Nervös strich ich mir durch die Haare.
„Wenn du das willst, dann gerne."
„Natürlich will ich das!"
Grinsend küsste ich ihn erneut. Ja, das fühlte sich richtig an.

Ich habe es geschafft 😂🤙🏻Meinungen zum Oneshot sind gerne gesehen👀
was habt ihr heute so gemacht? Bei mir ist total schönes Wetter und ich war in meinem Pool. Zum ersten Mal seit langem und es war einfach nur geil😻🙌🏻

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