veröffentlicht am 07.06.2018
Pairing: Neymar x Lionel Messi
Genre: Drama/cute
Sonstiges: Ney spielt noch bei BarçaLeos Sicht:
Seufzend löste ich mich aus Neys Griff, als mein Handy klingelte. Mein Freund neben mir grummelte verschlafen und wollte mich zurück zu sich ziehen. Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn kurz.
„Lass mich an mein Handy, Babe", murmelte ich und er ließ etwas locker. Ohne zu gucken, wer es war, ging ich ran.
„Messi."
„Hallo, Herr Pérez hier. Ich bin von dem örtlichen Gefängnis. Erst gestern wurde ein Dieb festgenommen, welcher sie unbedingt sprechen will. Ich würde Sie bitten, morgen um 17 Uhr hierher zu kommen."
Sollte das ein schlechter Scherz sein?
„Hören sie mir mal zu, ich weiß nicht, was ein Verbrecher mit mir zu tun haben sollte. Falls sie sich einen Spaß erlauben, dann ist es echt nicht witzig", murrte ich. Mittlerweile hatte sich auch Neymar neben mir aufgesetzt und musterte mich fragend.
„Das ist kein Scherz. Es scheint echt wichtig zu sein, was er von Ihnen will, sonst würden wir sie nicht zu uns bitten", sprach der Typ am Telefon ernst. Ich seufzte.
„Na gut. Dann komme ich halt."
„Danke, schönen Tag noch."
„Ja, Gleichfalls."
Immer noch etwas verwirrt legte ich auf.
„Wer war das?"
„Jemand vom Gefängnis. Irgendein Dieb wurde festgenommen und der will unbedingt mit mir reden. Keine Ahnung, lass uns weiter schlafen."
Wir legten uns erneut hin und Ney zog mich an sich. Ich konnte förmlich spüren, wie er sich Sorgen machte.
„Es ist alles gut, Ney. Ich rede mit ihm, wird schon kein Weltuntergang", nuschelte ich und drehte mich zu ihm.
„Aber wenn er dir etwas antut?"
„Da sind bestimmt viele Polizisten oder so. Der wird mir nichts tun."
„Soll ich mitkommen?"
Ich schmunzelte und küsste ihn kurz.
„Musst du nicht. Ich schaffe das alleine. Außerdem ist es zu auffällig, wenn du mitkommst."
„Na gut...aber komm danach direkt nach Hause."
„Entspann dich, Großer." Lachend blickte ich ihn an.
„Ich würde mir es nie verzeihen, wenn dir was passiert."
„Mir wird nichts passieren. Versprochen."
Er seufzte und drückte mich noch fester an sich. Kurz darauf war ich auch schon wieder eingeschlafen.Nächster Tag
Ney stand im Flur und beobachtete mich angespannt dabei, wie ich meine Schuhe anzog. Ich zog mir noch meine Jacke drüber, dann ging ich zu ihm und umarmte ihn fest. Er entspannte sich etwas und küsste mich auf den Scheitel.
„Bis später", murmelte mein Freund und ich musste Lächeln.
„Bis dann."
Wir küssten uns, dann machte ich mich auf den Weg ins Gefängnis.
Angekommen erwartete mich ein Blitzlichtgewitter. Ich hatte schon überall im Internet die Artikel gesehen, dass mich der Einbrecher sprechen wollte. Es wurde viel spekuliert, was ich denn damit zu tun hatte, dementsprechend wurde ich auch so empfangen.
Ich erkämpfte mir jedoch nur den Weg ins Innere und ignorierte die Fragen der Reporter gekonnt. Ziemlich schnell kam ich dann auch rein und wurde in den Besucherraum geführt, wo hinter einer Glasscheibe ein Mann saß, etwas älter als ich würde ich ihn schätzen. (Ich kenne mich mit Gefängnissen nicht aus, also weiß ich nicht, wie so ein Raum aussieht, aber in Filmen ist es immer so dargestellt🤷🏽♀️)
Ich setzte mich also auf die andere Seite der Scheibe ihm gegenüber.
„Was willst du von mir?"
„Dir die Augen öffnen. Ich bin Rick." Seine Stimme war Rau und er grinste.
„Na dann fang mal an, ich habe nicht ewig Zeit."
„Ich habe diesen Einbruch nicht alleine gemacht."
„Schön für dich. Was hat das mit mir zu tun?" Ich blieb kalt. Keinesfalls wollte ich verängstigt oder ähnliches rüberkommen.
„Eine Person hat mir geholfen, die du kennst."
„Ich kenne viele Personen."
„Nein. Diese kennst du sehr gut. Besser als jeder andere", sagte er und blickte mich eindringlich an.
„Ich kenne nur eine Person richtig gut die hier wohnt."
„Und wo war diese Person vorgestern Abend?"
„Bei Freunden."
„Und wer ist diese Person?"
„Was geht dich das an?", zischte ich.
„Weil Neymar mein Komplize ist."
Bitte was!? Woher wusste er, dass ich von Ney sprach?
Rick lächelte fies, bevor er wortlos aufstand und zurück in seine Zelle gebracht wurde.
Das konnte doch nicht wahr sein!
Meine Gedanken überschlugen sich. Was sollte ich denn tun, wenn es stimmte?
Ich wählte die Nummer des Freundes, bei dem er eigentlich vorgestern sein wollte.
„Leo?"
„Ja, hey. Ehmm, war Ney vorgestern bei dir?"
„Ne, warum?"
„Egal. Danke, ich muss auflegen."
„Okay? Tschüss", sagte er verwirrt und ich legte auf. Fuck!
War Neymar deswegen so angespannt gewesen? Er hatte sich Sorgen um sich selbst gemacht, nicht um mich.
DU LIEST GERADE
Fußball Oneshots [boyxboy]
FanfictionFußball Oneshot❤️ (meistens Pairings, die nicht aus der Bundesliga sind) Started: 5.1.2018 Ended: 24.11.2018 Cover credits gehen an @dreaming_t