Neymessi [1/3] [love bites]

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veröffentlicht am 01.06.2018

Pairing: Neymar x Lionel Messi
Genre: cute
Sonstiges: das Interview, um das es geht wurde eigentlich erst vor ein paar Monaten gehalten, aber ich habe es leicht umgeändert, als ob es war, als Ney noch bei Barça gespielt hat

Neys Sicht:

Wütend drückte ich meinen Freund weg. Schön, dass Leo mich so sehr schätzte. Nicht. Dieses scheiß Interview. ‚Wenn Neymar gehen würde, würde es ein Rückschlag sein, aber gleichzeitig der Defensive bestimmt helfen.' Zitat Messi. Ich dachte, ich bedeutete ihm was? Fand er es wirklich gut, wenn ich gehen würde? Wir waren doch zusammen, da müsste Leo eigentlich hinter mir stehen oder?
Ich seufzte und ignorierte die Nachrichten, in denen er mich fragte, was los war und warum ich nicht dran ging.
Schließlich legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Tag hatte mir Leo insgesamt über 100 Nachrichten geschrieben und ich machte mir die Mühe, sie zu lesen. Der Großteil bestand aus ‚Hab ich was falsch gemacht?' oder ‚Ist etwas passiert?'.
Aber die letzte Nachricht berührte mich.
‚Egal, was es ist. Es tut mir Leid. Ich weiß, dass ich Fehler mache...Ich liebe dich Neymar. Melde dich bitte, sonst komme ich zu dir.'
Ich machte mein Handy wieder aus und atmete durch, bevor ich entschied mich erstmal nicht zu melden.

Zwei Tage später

Langsam stand ich auf und machte mir einen Kaffee. Leo hatte nichts mehr geschrieben, genauso wie ich. Ich trank einen Schluck, als es an der Tür klingelte.
Nur in Jogginghose schlurfte ich zur Tür und öffnete sie genervt.
„Ney. Gott sei dank. Ich dachte schon, es wäre was passiert. Du warst nicht beim Training, ich hab mir solche Sorgen gemacht, aber wollte auch nicht aufdringlich wirken", hauchte Leo. Okay, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Er wollte mich küssen, jedoch drehte ich meinen Kopf weg und er traf meine Wange.
„Was ist los? Warum bist du so sauer auf mich?" Verletzt schaute er mich an. Konnte er bitte damit aufhören mich so anzuschauen?
„Als ob du das nicht selber weißt", zischte ich.
„Erklär es mir."
„Dein Interview."
Anscheinend verstand mein Freund es jetzt, denn er blickte mich gleichgültig an.
„Achso. Du darfst sagen, wie unglücklich du in Barça bist, aber ich nicht, dass unsere Defensive besser werden würde? Verstehe."
Schuldgefühle überkamen mich und ich senkte meinen Kopf. So hatte ich das noch nicht gesehen.
„Weißt du, Ney. Ich muss der Presse aus dem Weg gehen können. Ich habe nur das getan, was ich für richtig gehalten habe. Aber natürlich war das falsch. Sorry, dass ich einfach nicht gut genug für dich bin. Ich gehe wohl besser", knurrte er und drehte sich um. Ich merkte, wie sehr ich ihn verletzt hatte.
Schnell griff ich nach seinem Arm.
„Leo, warte. Es tut mir leid. Ich war nur so sauer, weil...keine Ahnung warum, aber es tut mir Leid", flüsterte ich und zog ihn an mich. „Bitte geh nicht."
Seufzend erwiderte er meine Umarmung und legte seinen Kopf an meine Schulter.
„Ich verstehe es nur manchmal nicht, Ney."
„Ich weiß...tut mir leid."
„Hör auf dich zu entschuldigen, das macht es nicht besser", motzte er und ich musste schmunzeln. Wie süß Leo war, wenn er sauer war.
Wir verweilten noch etwas in der Umarmung, dann küsste ich ihn sanft und zog ihn in mein Haus.
„So, wenn du schon da bist, können wir auch irgendwas machen."

Abends

Ich kochte gerade etwas und stand summend am Herd, als sich zwei starke Arme um mich schlangen. Lächelnd lehnte ich mich an Leo und schloss die Augen.
„Ich liebe dich", murmelte er und küsste mich sanft am Hals.
„Ich dich auch."
Ich öffnete meine Augen wieder und widmete mich dem Essen, damit es nicht verbrannte. Hatte ich schon einmal gesagt, wie sehr mein Freund es liebte, mich zu provozieren? Nein? Dann jetzt.
Der eben genannte strich mir nämlich über mein Sixpack und küsste mich weiterhin am Hals, weswegen ich echte Probleme bekam mich aufs kochen zu konzentrieren.
„Leooo", keuchte ich und rührte langsam die Soße um.
„Hmmm?"
„Hör auf...Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du das tust."
Ich spürte, wie sich seine Lippen an meinem Hals zu einem Lächeln verzogen und er machte weiter. Mein Atem ging ziemlich flach und schnell und wie automatisch drückte ich mich an ihn. Meinen Kopf legte ich auf seine Schulter und erneut schlossen sich meine Augen.
Cariño, wolltest du nicht kochen?", schmunzelte Leo und ich seufzte leise.
„Hmmm...jetzt nicht mehr."
„Aber ich hab Hunger."
Das meinte ich mit provozieren.
Ich schaltete den Herd aus, drehte mich in seinen Armen um und drängte ihn gegen die nächstbeste Wand. Schnell hatte ich Leo sein Shirt ausgezogen und das gleiche Spiel wie eben entstand. Nur eben Rollentausch.
Ich hob ihn hoch und Leo schlang seine Beine um meine Hüfte. Ich küsste mich über seine Wange zu seinen Lippen und lächelte, als ich ihn anschaute. Er hatte den Kopf zur Seite gelegt, damit ich besser an seinen Hals rankam und die Augen geschlossen.
„Leo?"
„Rede nicht so viel, mach einfach."
Ich kicherte und legte meine Lippen kurz auf seine.
„Du bist wunderschön", hauchte ich und hinterließ weitere Küsse an seinem Hals.
Ich trug ihn ins Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen, er unter mir.
„Ney", stöhnte Leo und küsste mich richtig. Ich löste mich schnell wieder und grinste provozierend.
„Eigentlich hättest du es verdient, wenn ich dich jetzt zappeln lassen würde."
Mit vor Lust verschleierten Augen blickte er mich an.
„Aber?", fragte er hoffnungsvoll.
„Du bist einfach zu heiß", flüsterte ich und strich federleicht über sein Sixpack, was ihm eine Gänsehaut bescherte. Ich widmete mich wieder seiner Schwachstelle, seinem Hals, und hinterließ einen Knutschfleck. Sicher nicht der letzte den er, beziehungsweise ich, heute bekam.

Gerade ist ein Klavierstimmer bei mir, weil mein Klavier verstimmt ist (ach neeee)😂
Habt ihr heute auch frei?

Übersetzungen:
Cariño-Liebling

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