11. Kapitel

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Lauren POV

Irgendwann wachte ich auf, und wie zu erwarten, war ich allein.

Doch auf einem kleinen Tisch neben diesem Feldbett hatte jemand ein Glas Wasser und etwas zu Essen hingestellt.

Gierig verschlang ich das, weil ich echt extrem hungrig war.
Ich wusste nicht, welchen Tag wir hatten, und ob es Tag oder Nacht war.

Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Nachdem ich gegessen hatte, stand ich auf, und vertrat mir etwas meine Gelenke.

Ich lief einige Schritte durch die Halle, und sah wieder diesen schwarzen Geländewagen, doch nun stand auch noch ein lilaner Lamborghini
(AnicaMarei 😏) daneben.

Wem der wohl gehört...?

Ich lief weiter durch die riesige Halle in Richtung des Wagens, unwissend, dass ich beobachtet wurde.
Als ich vor dem Sportwagen stand, wollte ich mit meinem Finger über die Lackierung streichen, einfach Nur, dass ich einmal in meinem Leben einem Lamborghini berührt habe.

Doch schon erklang durch einen unsichtbaren Lautsprecher die grässliche Stimme des Jokers "Nicht anfassen. Außer du willst, dass ich dir wehtue."

Ich zuckte zusammen und lief schnell in eine andere Richtung.

Es tat gut, mich einigermaßen wieder frei bewegen zu können, und das Blut floss wieder normal durvh meine Adern.

Doch immer noch fragte ich mich, wo ich War, warum man mich hierher gebracht hatte, und was die Kranken von mir wollen.

Ich beendete den kleinen Rundgang und setzte mich zurück auf das Feldbett.
Jetzt könnte ich nur noch warten, was passieren würde.

Und die Zeit verging.
Ich konnte nicht sagen, ob es Sekunden, Minuten oder Stunden waren; ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren.

Doch irgendwann kam wieder einer der Handlanger des Jokers in die Lagerhalle.
Ob es der gleiche war wie letztes mal, konnte ich nicht sagen.

Sie sahen alle gleich aus.
Alle das selbe Outfit, die selbe Schminke, das selbe Gesicht und das selbe Grinsen.

Er winkte mir freudig zu, was mich auf merkwürdige Art und Weise zum Lächeln brachte.
Schüchtern winkte ich zurück.

Er klatschte lachend in die Hände und kam auf mich zu.
Dann nahm er mich an meiner Linken und zog mich mit sich.
Da er zu stark war, konnte ich mich nicht wehren und ließ mich mitziehen.

Er ging mit mir zum Rand der Lagerhalle, schloss diese auf, machte eine leichte Verbeugung und eine einladende Geste.
"Was ist mit dir? Kommst du nicht mit?"

Er aber schüttelte nur den Kopf und verschwand in der Dunkelheit der Lagerhalle.

Vorsichtig ging ich den schwach beleuchteten Gang entlang, der von der Lagerhalle weg führte.

Insgesamt musste ich noch durvh drei weitere Sicherheitstüren hindurch, bis ich in einem langen Flur stand, der zu einem Wohnzimmer führte.

Ganz schön sicher hier...
Wer das wohl alles entworfen hat...?

Langsam und Vorsichtig ging ich die letzten Schritte des Flures entlang, und dann stand ich schon in dem Zimmer.

Es war alles sehr prunkvoll eingerichtet.
Dreo purpurrote Couches und ein Sessel mit goldenen Armlehnen standen um einen Glastisch mit goldenem Rand.
Auf dem Tisch lag ein Pad und mein Handy.

Wie zur Hölle...!?

Doch bevor ich danach greifen konnte, ertönte eine Stimme, die mir unbekannt war.
"Setz dich."

Ich schaute mich um. Nirgends war eine Person zu sehen, und auch kein Lautsprecher.

Doch ich setzte Mich vorsichtig auf den Sessel.
Das Polster war unglaublich weich und ich versank fast darin.

Ich wartete kurz, dann hörte Ich, wie sich zwei Seitentüren öffneten und die Gangster von Gotham traten durch hindurch.

Zuerst Scarecrow und Mr. Freeze,
Dann Penguin und Riddler, bei welchem ich die Luft scharf einzog
Und zuletzt der Joker, bei welchem ich mir wünschte, wirklich im Sessel versinken zu können.

Er trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd, und schwarzer Fliege.
Es sah aus, als ob er ein Fest feiern wollte.

Hinter dem Grünhaarigen sprang noch Harley Quinn wie eine Klette um ihn herum.

Die Verbrecher bauten sich im Halbkreis vor mir auf, so wie sie gekommen waren.
Der Joker stand in der Mitte und trat mit einem breiten Grinsen zu mir vor.

Ich lehnte mich so weit es ging nach hinten, doch das half nichts.

Auf seinem Gesicht konnte ich die Tattoos erkennen.
Damaged stand auf seiner Stirn.

Ja, so siehst du auch aus.
Doch ich sagte nichts.

Unter seinem linkem Auge war noch ein J
Tätowiert, welches ziemlich cool aussah, das musste sogar ich zugeben.
An der rechten Schläfe war noch ein Stern, doch das war eher etwas unauffälligeres.

"Schön, dass du dich zu uns gesellt hast."
Er grinste breit und die Brillz kamen wieder zum Vorschein.

Die anderen schauten belustigend und konnten es wohl kaum erwarten zu sehen, was der Joker vorhatte.

Er hob kurz die Hand, und der Riddler stellte sich neben ihn.

"Der Riddler hier wird dir drei Rätsel stellen. Für jedes Rätsel hast du drei Minuten Zeit zu überlegen.
Weist du die Lösung nicht, stirbst du.
Schummelst du, stirbst du.
Aber weißt du die Lösung, lebst du.
Aber Pass auf, die Rätsel sind schwer."

Damit riss er seinen Kopf nach hinten und lachte.
Alle anderem auch.
Nur der Riddler nicht.
Dieser grinste leicht vergnügt.

Auf ein Zeichen des Jokers verließen alle den Saal und ich war mit dem Riddler allein.
Bevor sich die Tür schloss, meinte er noch
"Wir können alles sehen und hören. Unsere Augen und Ohren sind überall."

Kranker Psychopath

Nun war ich allein mit dem Riddler.
Dieser setzte sich schweigend auf die Couch mir gegenüber und lächelte leicht.

"Dann wollen wir mal."

Fortsetzung folgt...

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