20. Kapitel

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Lauren POV

Zsasz drückte mich ohne ein weiteres Wort in den Lieferwagen. Ohne mich zu wehren ließ ich das alles geschehen. Ich hatte sowieso keine Chance gegen den größeren Mann.

***
Irgendwann kam der Wagen zum Stehen und Zsasz stieß mich hinaus.
Wir standen in einer dunklen Gasse vor einem Schwarzen Gebäude.
Es regnete und das Wasser lief an der schwarzen Fassade hinunter.

Durch eine Hintertür betraten wir das Gebäude und der Auftragskiller führte mich durch das Gebäude.

Vor einem Fahrstuhl blieben wir stehen.
Er drückte auf den Knopf und als die Türen aufglitten, stiegen wir ein.

Wo bin ich Und was hat Zsasz vor?
Zu wem bringt er mich?

Zwar hatte ich eine wage Vorstellung, wer der Auftraggeber ist, doch ich war mir nicht 100% sicher.

Die Fahrt nach oben verlief schweigend.
Als die Türen wieder aufglitten, drückte er mir wieder die Pistole in den Rücken und wir gingen vorwärts.

Vor einer großen scwharzen Tür mit goldenen Türklingen blieben wir stehen.
Es sah alles sehr edel und luxuriös aus.

Der Killer machte die Tür auf und drückte mich hinein.
"Er erwarten dich schon"
Dann verschloss er die Tür wieder.

Vor dem riesigen Panoramafenster stand er.
Der Joker.
Mit dem Rücken zu mir gedreht betrachtete er die Skyline von der Stadt.

Ich blieb so weit wie möglich von diesem Mann entfernt stehen, da er mir immer noch sehr viel Angst einjagte.

Er drehte sich um, so dass er mir nun zugewandt stand.
Er verzog seine Lippen zu einem breiten Grinsen "Willkomemn zurück, Kleines. Ich habe schon sehnsüchtig auf dich gewartet. Du hast mir beinahe den ganzen Spaß verdorben."

Er trat zu mir und legte einen Finger unter mein Kinn. Sein Atem spürte ich deutlich auf meiner Haut.

"Werden Sie mich jetzt töten?" fragte ich ängstlich.
"Oh ich werd dich nicht töten. Ich werde dir nur wehtun. Sehr, sehr wehtun." flüsterte er gefährlich in mein Ohr.
Ein Schauer fuhr über mein Rücken.

Der verrückte Mann ließ von mir ab und schnippte einmal mit dem Finger.
Hinter einer Mauer trat Harley Quinn hervor.
In Ihren Händen war ein Tablett, auf welchem ein Messer lag.

Und hinter Harley lief Anica.
Ihr Blick war gesengt, doch ich könnte einige Blaue Flecken und Kratzer entdecken.

Der Joker nahm das Messer von dem Tablett und hielt es vor sich hin.
"Deine Freundin hier... hat schon Bekanntschaft damit machen dürfen.
Und jetzt bist du dran."

Wieder ging er einige Schritte auf mich zu, und ich wollte zurückweichen, doch hinter mir packten mich plötzlich zwei Handlanger und hielten mich fest, so dass ich mich nicht bewegen konnte.

Anica sah völlig verzweifelt aus.
Sie schien mit sich zu kämpfen, ob sie mir helfen sollte oder nicht.
Kurz bevor der Grünhaarige das Messer an meiner Schläfe ansetzten konnte, stürmte sie noch vorne, riss ihn herum und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Fortsetzung folgt...

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