Into the League

4. Kapitel

Lauren POV

Daheim ging ich zu aller erst in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.

Es ging mir schlecht, und zwar richtig schlecht.
Als ich bei Batman war, ging es mir einigermaßen gut, doch jetzt war ich wieder alleine, und auf mich selbst gestellt.
Ich wusste nicht, wie ich alleine klar kommen sollte.
Warum nur hatte ich keine anderen Geschwister oder Verwandte, die sich bis zur meiner Volljährigkeit um mich kümmern konnten?

Mein Handy vibrierte und zeigte an, dass ich eine Nachricht bekommen hatte.
Von niemand geringerem als Helen, meiner beste Freundin.

Hey hast du gehört, die
Verbrechen gehen wieder los.

Ich zögerte einige Augenblicke, da wieder die Erinnerungen hochkamen.

Ja voll krass.
Hoffentlich wird etwas getan.

Bestimmt. Wir haben ja Batman.

Da hast du Recht.

Daraufhin antwortete sie nichts mehr.
Ich legte mein Handy weg und starrte aus dem Fenster.
Ich hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit verging.
Es war beinahe Abend.
Das die Zeit so schnell vergehen kann...

Ich richtete mich fürs Bett, doch ich merkte schnell, dass es lange brauchen würde, viel ich endlich einschlief.
Die Gedanken an meine Eltern warem in diesem Moment zu stark und es würde nur nich wenig brauchen, bis ich wieder in Tränen ausbrechen würde.
Wäre doch nur Batman hier...oder Robin.
Das würde mir schon ein kleines Stückchen helfen meine jetzigen Gedanken für wenige Momente zu vergessen.

Doch es war keiner da.
Niemand, der mit gerade helfen könnte.
Niemand, der jetzt für mich da war.
Niemand, der mich trösten würde, wenn ich nachts aufwachte.
Niemand.

Ich seufzte einmal tief und holte mein Tagebuch hervor.
Das ich mit 17 noch Tagebuch schreibe, war mir überhaupt nicht peinlich.
Doch so konnte ich besser über meine Probleme hinwegkommen.
Meistens jedenfalls.

Ich kramte ein Stift hervor und begann, über die Ereignisse der vergangenen Tage zu schreiben.

Liebes Tagebuch,
Nun habe ich einige Tage nichts in dich hineingeschrieben, und ich möchte dir erzählen, warum.
Es ist nämlich eine ganze Menge passierte.
Wie ich dir schon erzählt habe, hatten meine Eltern eine Einladung bekommen, um zu der Verleihung des 'Man of the year' Award zu gehen.
Natürlich nahmen sie mich mit.
Und wie ich es mir gedacht habe, hat Bruce Wayne den Preis gewonnen.
Dieser Mann ist echt toll, auch wenn er ein kleiner Schnösel ist, der mit seinem Geld und Besitztümern angibt.
Aber er hat dieses charmante etwas, das ihn sehr toll macht.
Und er sieht sooo gut aus. Wie kann man nur so sexy sein?
Wenn ich ein Bild bekomme, klebe ich es ein. Das verspreche ich dir.

Auf jeden Fall wollte er dann gerade seine Dankesrede beginnen, als die gefürchtesten Verbrecher von unserer Stadt Gotham hineinplazten und ein Massaker veranstalteten.
Zum Glück würde Bruce Wayne und die anderen Kandidaten schnell in Sicherheit gebracht, doch viele Menschen mussten ihr Leben lassen.
Gebau wie meine Eltern.
Sie wurden von einem dieser Handlanger von dem Joker erschossen.
Ich konnte es nicht wahrhaben, und wollte aich mit ihnen sterben, da ich mit ein Leben ohne sie  icht vorstellen könnte, doch dann kam Batman.

Batman hat die Gangster in die Flucht geschlagen.
Wie, weiß ich auch nicht, doch plözzlich waren alle weg.
Und er kam zu mir. Allerdings nach sehr viel vergangener Zeit.
Batman legte seine schwere Hand auf meine Schulter.
Und ich hätte ihn fast geschlagen, weil ich dachte, er wäre einer dieser Verbrecher, der zurück kommen würde.
Aber wahrscheinlich hätte ich mir nur die Hand gebrochen, bei dem ganzen Zeug was er mit sich rumträgt.

Auf jeden Fall bin ich ihn Ohnmacht gefallen und wachte in der Bathöhle auf. Und Batman war da.
Batman hat sich mit Robin um mich gekümmert.
Und jetzt nach zwei Tagen hat er mich mit dem BATMOBIL nach Hause gefahren. Und da hab ich gesehen, dass die Bathöhle unter Wayne Manor ist.
Batman hat gesagt dass Bruce Wayne in seinem Dachgeschoss wohnt.
Ist das nicht cool?
Zwei der berühmtesten und wichtigsten Menschen ganz Gothams Leben zusammen unter einem Dach!!
Das war sooo cool und aufregend.
Und ja, jetzt bin ich hier.
Ohne Eltern, ohne Leben, ohne Zukunft.

Deine Lauren.

Ich seufzte und blickte auf die Uhr.
Schon nach Mitternacht.
Ich beschloss jetzt schlafen zu gehen, damit ich für den nächsten Tag fit wäre.
Zum Glück war Wochenende.

Ich legte mein Tagebuch weg und kuschelte mich in meine Decke ein.
Was ich nicht wusste, ich wurde beobachtet.
Eine Person, fast wie ein Schutzengel wachte über mich und meinen Schlaf.
Doch diese Person würde ich erst in ein paar Tagen kennenlernen.

Fortsetzung folgt...