36. Kapitel

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Mit zittrigen Händen tippte ich vorsichtig die Worte in mein Handy.
Seit Bruce mir gesagt hatte, ich könne meinem Bruder eine Nachricht schreiben, sind fünf Tage vergangen.

In dieser Zeit hatte ich keinen Albtraum mehr gehabt.
Ich hatte auch mit keinem darüber gesprochen.
Ich wollte nicht, dass man sich unnötig Sorgen um mich machte.

In dieser Zeit hatte ich mir viele Gedanken gemacht, was ich meinem Bruder überhaupt schreiben sollte, wie ich ihm sagen sollte, dass unsere Eltern nicht mehr leben, und das ich jetzt bei dem Milliadären Bruce Wayne lebte.

Ich seufzte und tippte langsam weiter.

Hey Cole, ich habe seit langer Zeit nichts mehr von dir gehört und mache mir Sorgen.
Ich muss dir unbedingt etwas erzählen, also falls du noch am Leben sein solltest, schreib mir bitte so schnell du kannst zurück.
Ich vermisse dich
Deine Lauren

Ich seufzte einmal tief und schickte die Nachricht ab.
Traurig starrte ich auf die Nachricht.
Ich hoffte so sehr, dass er sich melden würde. Sonst hätte ich auch noch das letzte Mitglied meiner Familie verloren.

Leise klopfte es an die Zimmertür und Jason kam herein.
"Hey..." murmelte er.
"Jason, was gibt's denn?" fragte ich.
"N...nichts. Eigentlich wollte ich nur mal schauen, wie es dir so geht. Ich meine, och wollte mich auch entschuldigen. Alle haben dich so herzlich aufgenommen, und waren so aufgeschlossen dir gegenüber. Und ich war einfach nur der Idiot der dastand und zugesehen hat."
"Ach Jason, das Ist doch kein Problem. Ich kann das ja verstehen. Du brauchtest eben deine Zeit."
Stumm nickte er und setzte sich auf das Bett.
Nach einer Weile meinte er.
"Du magst ihn, stimmt's. Ich meine, Bruce."
"Ja. Er ist einfach perfekt in meinen Augen. Natürlich, es war schwierig zu verstehen, dass er Batman ist, aber ich liebe ihn."

Er nickte abermals und ich merkte sofort, dass er kein Mann großer Worte war.
"Das ist gut. Er war schon viel zu lange allein. Bruce wird sehr auf dich Acht geben. Und er liebt dich auch. Das sehe ich in seinen Augen. Die Art, wie er dich ansieht. So sieht er niemanden sonst an.

Ich war überrascht. Ich wusste nicht, dass Jason so über die Liebe sprechen konnte.
Ich dachte, dass er kaltherzig und skrupellos war, aber anscheinend hatte er auch Gefühle.
Mein Handy vibrierte kurz und ich sah, dass mein Bruder eine Nachricht geschickt hatte.

Aufgeregt nahm ich das Handy und las seine Nachricht durch. Mein Herz klopfte schnell und ich brach vor Freude fast in Tränen aus.

Hallo Lauren,
Danke dass du mir geschrieben hast.
Im Moment geht es mir ziemlich gut.
Die Situation hat sich langsam beruhigt und wir sind auf dem Weg bald wieder nach Hause zu kommen.
Eigentlich hatte ich Mum und Dad immer geschrieben, doch seit einiger Zeit antworten sie nicht mehr.
Weißt du was da los ist?
Dein Cole

Ich ließ mich neben Jason auf das Bett sinken und starrte auf die Nachricht.
Mein Bruder lebt noch!
Ich war in diesem Moment so glücklich, wie schon lange nicht mehr.
Eine kleine Träne der Freude rann über meine Wange und verursachte, dass Jason natürlich die Nachricht las.
"Dein Bruder?"
Ich konnte nur nicken, da Ich nur noch in Tränen aufgelöst auf mein Handy starrte.

Schweigend nahm er mich einfach in den Arm und hielt mich so lange, bis ich aufgehört hatte zu weinen.



Fortsetzung folgt...




Lasst Kommis da ❤❤


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