Lauren POV
Es war ein anstrengender Tag heute.
Es ist so viel passiert, ich hatte viele Fragen, doch keine Antworten.
Was wollen Joker und Riddler von mir?
Und was ist mit Dick los?
Kennt er die beiden?
Er hat irgendetwas zu verbergen, und ich musste es rausfinden.Ich war komplett müde und echt dankbar, endlich bei mir daheim zu sein.
Zum Glück hatte ich noch etwas Kraft und schleppte mich die Treppe nach oben in mein Zimmer.Dort legte ich mich sofort auf mein Bett, unwissend, dass ich von Dick beobachtet wurde.
Ebenso wusste Ich nicht, dass ich mich von zwei anderen Gestalten beobachtet wurde.Ich schaute auf meine Wanduhr.
Sie zeigte kurz vor sieben Uhr.
Ich seufzte. Für diese Uhrzeit war ich wirklich extremst müde.
Das kam noch nie vor.Ich raffte mich auf, richtete mir trotz Müdigkeit eine Kleinigkeit zu essen und setzte mich auf so Couch, um etwas fern zu sehen.
Doch es hab nichts richtiges, was mir gefallen würde, also schaltete ich den Fernseher wieder aus und ging wieder in mein Zimmer.
Doch irgendetwas war anders. Das spürte ich.
Da entdeckte ich einen kleinen Zettel auf meinem Schreibtisch.Löse das Rätsel...
Wer mag Grün, Rätsel und
sitzt direkt hinter dir?Die letzte Zeile ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Der Riddler ist hier!Nun war ich völlig mit der Situation überfordert. Ich musste mich umdrehen, und sichergehen dass er da ist, ich musste das Rätsel beantworten, ich musste versuchen nicht in Ohnmacht zu fallen und ich musste versuchen, ihn davon abzuhalten mich zu entführen.
Ich beschloss damit anzufangen, das Rätsel zu lösen.
Ich hatte mich nun teilweise wieder beruhigt, doch mein Herz rannte einen Marathon.ich atmete einfach tief aus und sagte so ruhig wie ich konnte
"Riddler"
"Genau richtig" ertönte seine Stimme hinter mir.
Ich erstarrte wieder.
Aber nur ganz kurz.
Er ist wirklich daUnd wieder waren da tausende wirre Fragen in meinem Kopf.
Ich seufzte einmal tief, raffte meinen gesamten Mut zusammen und drehte mich um, nur um einen grinsenden Riddler zu sehen.Er saß auf dem kleinen Sessel in meinem Zimmer und schaute mich leicht erwartungsvoll an.
Im Schnelldurchlauf studierte ich alle Einzelheiten des Verbrechers.
Er trug seinen typischen grünen Anzug, den Hut hielt er in den Händen auf seinem Schoß.
Die Haare waren mit Gel etwas nach hinten gestylt, was ihm ziemlich gut stand. Mit der Brille auf der Nase lächelte er mich immer noch an.Ich schluckte einmal hart.
"Was wollen Sie hier?" Fragte ich vorsichtig. Ich musste aufpassen, ich konnte nie wissen, wie er reagiert.Doch anstatt zu antworten, stand er in einer schnellen Bewegung auf, nahm meine Hand und drückte einen Kuss darauf.
Ich wusste nicht, ob ich mich angewiedert oder geehrt fühlen sollte.
Ich stand einfach nur da.
"Hören Sie, Mr..."
"Nygma"
"Mr. Nygma, Sie können hier nicht einfach so hineinspazieren, als ob dies ihr Haus wäre. Es ist mein Haus, in welchen ich dank euch Gewalttätigen nun für den Rest meines Lebens allein sein kann."Eine kurze Pause entstand.
"Das tut mir leid." An seiner Stimme merkte Ich, dass er es ernst meinte.Doch ich durfte nicht weich werden.
Er war ein Psychopath, er gehörte eingesperrt.
Misstrauisch beäugte ich ihn weiter.
Ich fürchtete mich zwar auch, aber viel weniger, als ich erwartet habe.Doch ich sollte schon noch merken, wie sehr ich ihn unterschätzt habe.
Er kam einen Schritt auf mich zu, und instinktiv wich ich einen zurück.
Doch er war schneller, packte mich an der Hand und zog mich an sich.Noch bevor ich mich wehren oder schreien konnte, drückte er mir ein befeuchtetes Tuch an die Nase.
"Was ist durchsichtig, riecht süßlich, ist aber für den Menschen höchst gefährlich?"
Dann viel ich in Ohnmacht.
Doch die Antwort auf seine Frage war "Chloroform"Ich wachte mit dröhnenden Kopfschmerzen wieder auf.
Ich versuchte mich zu erinnern, was passiert War, doch ich hatte wie eine Art Filmriss.
Ich wollte mir mit einer Hand den Kopf halten, doch als ich meinen Arm heben wollte, konnte ich diesen nicht bewegen.Was ist hier los?
Ich blickte an mir hinauf.
Hinauf?
Ich bemerkte erst jetzt, dass ich an den Füßen gefesselt, kopfüber von einer Decke hing.
Meine Arme waren zusätzlich noch an meinem Körper gefesselt.
Was geht hier vor sich!??!Ich zappelte wild und wollte mich befreien, doch schon nach kurzer Zeit sah ich ein, dass dies keine Zweck haben würde.
Die Fesseln waren zu stramm und ich zu schwach."HILFE!" schrie ich. "KANN MICH JEMAND HÖREN?"
Immer und immer wieder schrie ich nach Hilfe, doch keine Antwort kam.
Frustriert schrie ich auf.Was war passiert?
Warum bin ich hier?
Wer hat mich hier her gebracht?Als ich merkte, dass es keinen Zweck haben würde nach Hilfe zu schreien, atmete ich einige Male tief ein und aus.
Ich merkte schon das Blut, wie es in mein Kopf strömte.So gut wie es ging, versuchte ich auszumache, wo ich war.
Ich befand mich in einem riesigen Raum. Vielleicht eine Lagerhalle.
Schwaches Licht von Neonröhren erhellten den Ort ein klein wenig.
Es hatte einen leicht grünlichen Ton.Überall an den Wänden standen Regale und Schränke, vollgestopft mit irgendwelchen alten Akten.
Am Rande der Halle stand ein schwarzer Geländewagen geparkt.
Das Kennzeichen konnte ich nicht erkennen, das Auto stand seitlich zu mir.Es gab keine Fenster.
Nur eine schwere Metalltür, die höchstwahrscheinlich verschlossen war.Mir fiel das atmen nun immer schwerer, weil das Blut unerlässlich in mein Kopf strömte.
Wenn mal niemand kommen würde, würde ich in Ohnmacht fallen und kläglich sterben.Meine Sinne waren schon getrübt.
Ich konnte nicht mehr richtig sehen; hören tat ich nur noch das Rauschen des Blutes.
Wahrscheinlich ließ das einen verrückt werden. Ich hörte schon das Lachen von einer Person, die nicht mal da war.Das Lachen kam immer näher und nach und nach realisierte Ich, dass meine Sinne zurückkamen.
Ich war aus der Trance gekommen.
Das Lachen war echt, die Stimme und die Person.Ich wusste, wem dieses Lachen gehört.
Es gab nur eine Person, die so krank, so verrückt, und so psychotisch lachen konnte.Es war der Joker.
Und urplötzlich kam Furcht in mir hoch.
Ich zappelte wieder unbeholfen herum und versuchte irgendwie die Fesseln zu lockern, doch es gelang nicht.
Das Lachen wurde immer lauter und krankhafter, doch plötzlich verstummte es.So schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder.
Ich seufzte erleichtert aus.Doch schon kam der nächste Schock für mich.
Ich spürte hinter mir einen heißen Atem an meinem Nacken.
Ich wagte es nicht, mich zu bewegen, geschweige den ein Geräusch von mir zu geben."Buh!" erklang ein Flüstern neben meinem linken Ohr.
Fortsetzung folgt...
Schreibt Kommis ❤❤

DU LIEST GERADE
Into the League
FanficDie 17-jährige Lauren wird Opfer einer Entführung der schlimmsten Verbrecher Gothams. Sie kann aber fliehen, doch immer wieder gelangt sie in die Hände der Gangster. Batman zieht die Justice League hinzu, doch er und Lauren kommen sich immer näher. ...