16. Kapitel.

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Langsam fuhr ich die Straße zur Bathöhle.
Sie lag direkt unter Wayne Manor.
Ich hoffte, dass Batman da wäre, sonst wüsste ich nicht, wo ich die nächsten Zeit verbringen würde.

Ich hielt den geklauten Wagen davor an und wartete.
Ich wusste nicht was passieren würde, doch ich hatte etwas Angst, dass Batman denken würde, dass der Joker vor seiner Bathöhle stehen würde.

Doch ich wartete nicht lange.
Schon nach wenigen Minuten des Wartens, glitten die Türen zur Einfahrt der Batcave auf und ich fuhr vorsichtig hinein.

In der Mitte der Bathöhle schaltete ich den Motor an Und stieg aus dem teuren Wagen.
"Hallo? Ist jemand da?" Rief ich. "Batman!?"

Doch er war nicht da.
Doch dann hörte ich ganz in der Nähe Ein Geräusch, fast wie Schritte, die sich schnell über den Boden bewegten.

Ich drehte mich um, doch schon erklangen die Schritte wieder von der anderen Seite.
Immer wieder drehte ich mich in die Richtung, von welcher die Schritte her kamen, doch immer war die Person einen Schritt voraus.

Irgendwann war mir Das zu viel und ich blieb einfach nur stehen.

Aus dem Schatten trat eine große Person mit schwarzen Haaren und einem engen Kostüm. Es war schwarz und hatte auf der Brust ein blaues Symbol in der Form eines Adlers oder Falken. 
Seitlich an den Armen waren auch jeweils ein blauer Streifen.

Seine Augen waren durch eine schwarze Maske in einer abgewandelten Form einer Fledermaus verdeckt, doch das Rest seines Gesichts lag frei.

Grinsend blieb er vor mir stehen.
"Hallo Lauren, schön dass du da bist."
Er grinste leicht und kleine Grübchen erschienen an seinen Mundwinkel.

Er blickte zum Wagen.
"Schickes Auto. Dem Joker wird das sicherlich überhaupt nicht gefallen."

Ich war verwirrt.
Woher kannte mich diese Person und wer war sie?

"Batman wartet schon auf dich.
Er wusste, dass du es bist, die mit dem Lamborghini gekommen war.
Komm mit."

Er sprang zurück in den Schatten und schlug Flick-Flacks auf dem Weg zu einer Tür.
Er war sehr athletisch und auch muskulös.
Vor der Tür blieb er stehen. Sie war dick und aus Metall.

"Ich bin übrigens Nightwing." stellte sich dieser vor.
Er öffnete die Metalltür und eine Art Wohn- und Schlafzimmer befand sich dahinter.

"Du kannst hier solange bleiben wie du möchtest. Du kannst dich auch ruhig bedienen."

Damit verschwand er mit wenigen kurzen, athletischen Sprüngen.
Verwirrt schaute ich ihm hinterher.

Woher wusste Er, wer ich bin?

Da ich keine Antwort auf meine Frage fand, beschloss ich, mich in dem Raum umzusehen.
Es war ein großer dunkler Raum mit einem riesigen Bett.

Woow

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Woow... hier wohnt Batman wahrscheinlich.

Ich schaute mich weiter um und sah einen Mini Kühlschrank.
In diesem Moment knurrte mein Magen ganz laut und ich fragte mich, wann ich das letzte mal gegessen hatte.

Da Nightwing meinte, ich könne mich bedienen, machte ich die Tür des Kühlschranks auf und fand einige Sorten Sandwiches und alle möglichen Arten von Energy Drinks und Cola.

Ich schnappte ein Sandwich und schlang es hinunter.
Nun fühlte ich mich besser und war bereit, mich für einige Stunden in das riesige Bett zu legen.

Morgens würde ich in die Innenstadt fahren zum GCPD um auszusagen.

Ich versank in der Matratze des Bettes und schlief schnell ein.

Nightwing POV

Lauren, sie war hier.
Und sie hat mich nicht erkannt.
Ich konnte nicht sagen, ob ich das gut oder schlecht finden sollte.

Einerseits wollte ich sie einfach an mich drücken und ihr sagen, wie sehr ich mich freute, sie wieder heil und gesund zu sehen. Ich würde ihr sagen, dass ich mich rächen würde, für das, was ihr angetan wurde.

Doch ich konnte nicht.
Sie wusste nichts über mich.
Wer ich war, was ich getan habe und warum ich hier in Gotham bin.
Und so sollte es auch bleiben. Sie durfte meine wahre Identität nicht erfahren.
Das würde sie nur im unnötige Gefahr bringen.

Ich trat aus der Bathöhle und kontaktierte Batman mit meinem Kommunikator am Unterarm.
"Sie ist da. Gesund."
"Danke Dick. Das hast du gut gemacht." Seine Stimme klang so rau und emotionslos wie immer. "Denk daran, dass die auf keinen Fall deine währe Identität erfährt."

"Ja Dad. Ich werde aufpassen."

"Gut. Lass sie jetzt in Ruhe und komm nach oben. Geh schlafen. Morgen werden wir weitersehen."

Damit hörte das Gespräch auf.

Ich blickte noch einmal zu der Tür, hinter der Lauren war.

Dann fuhr ich mit dem versteckten Lift nach oben zu Wayne Manor.

***

Lauren POV

Am nächsten Morgen wachte ich verschlafen auf.
Auf dem Stuhl (siehe Bild) lagen frische Klamotten und ein Zettel darauf.

Ich stand auf und las ihn durch.

Guten Morgen Lauren,
Ich habe diese Sachen für dich bereit gelegt. Ich hoffe sie passen dir.
Ich bin um etwa 17 Uhr zurück.
Habe einen schönen Tag und pass auf dich auf.

Nightwing

Ich legte den Zettel beiseite und betrachtete die Klamotten, die Nightwing mir gerichtet hatte.

Es war eine lange schwarze Jeans und ein Tshirt auf dem ARMY stand.
Dazu lag noch eine rote Mütze auf dem Stuhl und auf dem Boden weiße Schuhe.

Die Kleidung passte perfekt, nur die Schuhe waren zwar etwas zu groß, doch es ging

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Die Kleidung passte perfekt, nur die Schuhe waren zwar etwas zu groß, doch es ging.

Ich schnappte mir nochmal ein Sandwich aus dem Mini Kühlschrank und setzte dann meinen Plan in die Tat um, zum GCPD zu fahren um auszusagen.

Ich schnappte die Schlüssel und setzte mich in den geklauten Wagen des Jokers.

Fortsetzung folgt...

Lasst Kommis da ❤❤

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