22. Kapitel

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Lauren POV

Zitternd drückten Anica und ich uns gegeneinander.
Wir wussten nicht, was der Joker vorhatte.
Doch dieser blieb ganz gelassen.
"Also, zuerst einmal könnt ihr mich einfach mal nur J oder Mr. J nennen."

Verwirrt sah ich ihn an.
Warum war er auf einmal so freundlich?
Auch Anica schien verwirrt zu sein.
"Aber Jaaayyyyyyy das kannst du doch nicht tun!" rief Harley.
"Ich kann tun was ich will!" knurrte der Joker.

Erschrocken wich sie zurück.
"Und nun lass uns allein!" fügte er hinzu.
Schweigend verließ Harley uns.

Nachdem sie gegangen war, räusperte sich der Grünhaarige und meinte
"In dem vergangenen Tagen habe ich mir einige Gedanken gemacht und beschlossen von nun an etwas mehr freundlicher zu meinen Gästen zu sein. Ich hoffe, ihr wisst meine Gastfreundschaft zu schätzen."

Er grinste und diesesmal war es kein schreckhaftes, sondern eher ein freundlich bemühtes Grinsen.

"Doch ich habe auch einige Regeln, die ihr befolgen müsst. Wenn nicht, wird das Konsequenzen mit sich tragen.

Erstens: Ihr dürft nicht fliehen.
Zweitens: Ihr dürft nicht frech sein

Jaja ich sag nur Harley...

Drittens: Ihr müsst alles tun was ich sage und dürft nicht widersprechen.
Viertens: Keine meiner Leute werden verletzt oder getötet, also Handlanger und Gangster.
Fünftens: Es wird nichts gestohlen
Sechstens: Ihr werdet mich nie und nimmer anlügen.

Habt ihr alle Regeln verstanden?" fragte er.

Schüchtern nickten wir.

"Dann ist gut."
Er schnippte einmal  mit dem Finger und Daniel kam in den Raum.
"Begleite doch unsere reizenden Damen in den besseren Teil des Hauses."

Daniel nickte knapp und bat uns, ihm zu folgen.
Schweigend gingen wir zu diesem und bevor sich die Türe wieder schloss, blickte ich zurück und sah nur J, wie sich dieser grinsend auf seinem Sessel zurückkehrte.

"Was ist den bei dem gestörten Psycho falsch gelaufen?" flüsterte ich Anica leise zu, so dass Daniel nichts hören konnte.
"Keine Ahnung" flüsterte Anica zurück "ist doch aber auch egal, Hauptsache wir sind am Leben und er sorgt sich um uns."
"Du hast recht, aber schon komisch, dass er mich vor 10 Minuten noch umbringen wollte und jetzt..."

Daraufhin zuckte Anica nur mit den Schultern und wir führten schweigend unseren Weg fort.

Vor einer schwarzen Holztür angekommen, öffnete Daniel die Tür und ließ mich und Anica eintreten.

Wir staunten nicht schlecht.
Die Wände waren zwar schwarz, genauso wie die Möbel, doch es passte zu J.
Allgemein war der gesamte Wolkenkratzer sehr edel; man würde von außerhalb nie denken, dass er dem größten Gangster Gothams gehört.

Von der Wohnung aus konnte man durch ein riesiges Panoramafenster, welches die Halbe Wand ausmachte, sehen.

Das Wohnzimmer bestand nur Aus Dunkeln Möbeln; ein großer Flachbildschirm stand auf einer Kommode, zwischen zwei Schränken mit Glastüren, durch die man reihenweise Filme sehen konnte.
Auf dem Wohnzimmertisch stand eine Sprechanlage mit einigen Telefonnummern.
-Die vom Joker
-Die Von Daniel
-Zentrale der Handlanger
-Feuerwehr und Krankenhaus

Es gab ein riesiges Badezimmer aus edlem Marmor und einem rundum Spiegel, sowie einer riesigen Dusche, bei der das Wasser auch aus der Seite kommen konnte.
Außerdem gab es auch eine riesige Badewanne mit Whirlpool Funktion.

Wir blickten uns weiter um und erkannten, dass es zwei riesige Schlafzimmer gab, mit jeweils einem zwei Meter breitem Ehebett

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Wir blickten uns weiter um und erkannten, dass es zwei riesige Schlafzimmer gab, mit jeweils einem zwei Meter breitem Ehebett.
Auf jeden Nachttisch stand ebenfalls ein Telefon mit den selben Nummern wie bei der Sprechanlage.

Wir hatten zwar keine Küche, aber zwei Minikühlschränke, die vollgestopft waren mit Süßigkeiten und Softgetränken.

"Ich werde euch jetzt allein lassen. Wenn ihr was braucht, meldet euch" meinte Daniel und deutete mit seinem Kopf auf die Sprechanlage.

Damit verschwand er.

Als die Tür ins Schloss fiel, stürmten wir beide direkt zu den Kühlschränken und holten uns stürmisch kalten Eistee hinaus.
Damit rannten wir dann auf die Couch im Wohnzimmer und schalteten den Fernseher an.

Anicas Blick fiel auf die Sprechanlage und sie meinte aufgeregt
"Ey lass das mal ausprobieren."
"Hm...besser nicht, wer weiß was denn passieren wird..." Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken.
"Komm schon, das Ding wird doch nicht explodieren, sei kein Angsthase!"
"Ich weiß nicht.... nicht dass wir noch Ärger bekommen..."

Doch ohne etwas zu antworten, Schloss Anica ihre Augen, hob den Finger und ließ ihn auf eine Taste fallen.
Dann ertönte das Klingelzeichen, Anica öffnete die Augen und ich sah den Namen, der gerade angerufen wurde.









Es war J.




Fortsetzung folgt...

Lasst Kommis da ❤❤

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