Es ist nun soweit. Meine Familie und ich sprechen uns aus. Meine Laune das zu mache ist gleich null, aber ich muss es halt machen. Manchmal muss auch ich Sachen machen die mir nicht gefallen.
Kyle schaut mich besorgt an. "Soll ich draußen warten oder zurück fahren und du rufst an?" Ich zucke die Schultern. "Ich habe keine Ahnung." Damit parkt Kyle den Wagen und ich steige aus. Meine Laune ist im Keller. "Hey, Viel Glück." Ich nicke und laufe die Treppen zum Haus von Samuele nach oben.
Sobald ich geklingelt habe öffnet Samuele die Tür und nimmt mich in den Arm. "Es wird alles gut." Ich nicke bloß und dann geht es auch schon los. Das Esszimmer wird zur Familienversammlung. Während alle schon sitzen nehme ich platz neben meiner Stiefschwester, die ich nicht leiden kann.
"Schön das du kommen konntest." Ich nicke bloß. "Bringen wir es hinter uns." Alle nicken. "Darf ich dir also deine Stiefgeschwister und Stiefmutter vorstellen." Er zeigt auf drei Personen. Ich ziehe bloß die Augenbrauen nach oben. "Es ist mir eine Freude dich endlich kennen zu lernen. Es tut mir leid das es nicht früher ging."
Ich schaue ihre Hand an. "Aha." Mehr sage ich zu dem Thema nicht. "Mehr werden sie von ihr nicht zu hören bekommen." Sagt Samuele und die Frau nickt. Sie nickt traurig. "Schade das du uns nicht dein Segen gibst."
Ich fange schallend an zu lachen. "Davon haben sie ja auch nicht gesprochen. Mein Vater kann jede Heiraten, ich bin sowieso nie eingeladen also wo ist dann der unterschied ob ich nun meinen Segen euch gebe oder nicht?"
"Es würde deinem Vater viel bedeuten." Ich nicke. "Er hat dich doch schon geheiratet, da braucht er meinen Segen jetzt ja nicht mehr." Sie schauen mich an und zeige auf die Einladung hinter ihr. Sie sieht wütend aus. "Dennoch wäre es nett gewesen."
Ich lache bloß. "Ich habe von der Hochzeit nichts gewusst. Mein Vater hat keinen Ton zu mir gesagt, soll ich hellsehen können. Seien sie froh das ich überhaupt mit ihnen rede, nach dem ihre Tochter mich an die Presse verpfiffen hat. Das werdet ihr übrigens noch sehr bereuen."
"Ich wollte dir doch bloß helfen." Ich schaue sie an. "Dann tue mir den gefallen und halte deine Fresse. Ich kann dich nicht leiden und deine Mutter schon gar nicht. Also wenn ihr mir endlich sagen wollt wieso ich hier bin, wäre ich euch sehr dankbar. Im Gegensatz zu euch muss ich heute noch ein Konzert geben."
Meine Brüder schauen mich alle traurig an. "Also auf die Tour, wie wundervoll." Sage ich und lege meine Hände auf den Tisch. "Da du das von der Hochzeit ja jetzt weißt, ist das größte ja schon raus." Sagt Matteo.
"Und was ist dann so wichtig das ich herkommen musste?" Frage ich nach. "Wir müssen eine Entscheidung treffen." Sagt Antonio. Ich nicke. "Aha, und was habe ich damit zu tun?" Luca schaut mich an und sieht nervös aus.
"Sag doch auch mal was Dad." Er schaut mich an. "Wir werden enterbt, wenn wir weiter mit dir Zu tun haben." Sagt Samuele. Ich nicke. "Wow, ist ja nichts neues. Ich kann mir schon denken wie ihr euch entschieden habt. Wieso habt ihr nicht angerufen, hättet ihr euch die anreise sparen können."
Alle schauen mich geschockt an. "Wir wollten es dir Persönlich sagen." Versucht Marco sich rauszureden. "Hättet ihr euch sparen könne, ich bin nichts anderes gewöhnt als von euch verachtete zu werden."
"Wir haben dich nie verachtet." Stellt Antonio fest. Bevor ich antworten kann, spricht mein Stiefbruder rein. "Ach wirklich, dass hörte sich aber auf dem Hinflug hier aber ganz anders an. Sagt ihr einfach die Wahrheit. Ist sowieso dreist was ihr hier abzieht."
Alle schauen ihn an. "Bitte?" Fragt seine Mutter nach. "Ihr habt mich schon verstanden. Ihr seid sowas von Unverschämt euer Schwester gegenüber, das ist nicht zu glauben. Habt ihr euch mal gefragt wie sie sich fühlen muss. Ihr habt ihr gerade ins Gesicht gesagt, sie ist weniger wert als euer Erbe.
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Secret Family
FanfictionKate Adams ist die Frontsängerin von Black Bad, einer Rock-Punk-Pop Band. Doch das bleibt nicht so, durch die Presse erfährt Kate das sie aus der Band geschmissen wurde. Dennoch hat ihr Mentor Simon Cowell für sie einiges in die Wege geleitet. Somi...