Du tust mir nicht gut

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„Was wird das schon wieder?", frage ich nach und saß mich auf seinen Schreibtisch Stuhl. „Das gleiche kann ich auch dich fragen Azra. Wieso bist du hier?",konterte er. „Du hast mit meiner Mum telefoniert hab ich recht? Wegen ihr hast du dich von mir getrennt? Weil sie das mit Senna wusste Oder?",versuchte ich die Puzzleteile zusammen zu fügen. Er kam immer Nähe auf mich zu und glitt mit seinen Händen über meine Schenkel : „Klingt eigentlich logisch aber das stimmt nicht. Ich bin wirklich kein Beziehungsmensch". Ich schob seine Hände von meinem Körper weg und schrie auf: „Wieso dann ? Wieso wolltest du dann mit mir zusammen sein ? Hast mir die Wahrheit mit Senna erzählt? Hast mich in dein Zimmer gerufen...wieso warst du im Krankenhaus?", schoss es mir raus. Er sah mich ertappt an: „Woher weist du das ich da war?"
„Ich hab's gehört. Gespürt. Aber nicht gesehen....", erzählt ich. Ich bemerkte wie eine Träne meine Wange herunter geleitete. Bulut bemerkte dies und wischte sie mir weg. Wieder waren wir Nase zu Nase, Auge zu Auge, Mund zu Mund. „Bulut wenn du mich nicht willst. Dann lass mich gehen. Lass mich inruhe. Geh aus meinem Leben raus", sagte ich. „Das kann ich nicht Azra. Du...du ziehst mich zu sehr an....", gestand er. „Du fühlst dich angezogen zu mir? Heißt das du willst mich für...." Seine Augen weiteten sich und er versuchte sich heraus zu reden: „Nein Azra du verstehst das falsch! Ich kann einfach nicht mit dir zusammen sein es geht nicht", erzählte er. Ich stand auf und sah ihn mich noch volleren Augen an. Er glitt mir durch die Haare und schlug mit der Faust gegen die Wand. „BULUT!!!", schrie ich auf. Blut floss wie im strömen aus seiner Hand hinaus. Doch er sah immer noch mich an. So als ob er gerade keine Schmerzen hätte. Oder er hat schmerzen? Wollte etwas machen was ihm mehr wehtut damit er nicht einsehen muss das es ihm weh tat mich leiden zu sehen?
Ich rannte direkt ins Bad und holte Einpaar Handtücher. Währenddessen schrie ich runter das jemand einen Verband holen soll. Senna rannte nach oben und brachte einen Verbandskasten. „Das muss genäht werden Azra", informiere sie mich. Ich nickte und rief den Notdienst an. Nach Einpaar Minuten waren diese schon da und kümmerten sich um Buluts Hand. Senna lief wieder nach unten um Zilan zu beruhigen. Ich hörte wie es an der Tür klingelte und eine Frauenstimme ertönte den Raum. Es musste Buluts Mutter sein denn sie rannte nach oben und umarmte Bulut ganz fest: „Oglum bu nasil oldu? Naptin Sen?" ( wie ist das passiert) „Birsey Yok Anne" ( alles ist gut Mama ) , antwortet  er ihr. Nun sah sie mich an und stand auf um mich zu begrüßen: „Und du bist wer?", frage sie nach. „Azra", antworte ich. „Anne yapma", flehte Bulut seine Mama an. Die Frau mit blonden lockigen Haaren und einem weißen Taint sah mich herablassend an. „Ich möchte das du mein Haus verlässt. SOFORT!" schrie sie mich an. Bulut versuchte mich zu stoppen doch in einem erstarten Zustand sah ich ihn nur mit glasklaren feuchten Augen an. Seine Mutter packte mich am Arm und schmiss mich aus dem Zimmer raus. Ich hämmerte noch an der Zimmertür doch sie schrie nur noch lautet dass ich endlich gehen solle. Ich lief langsam die Treppen hinunter und ohne mich von den Mädels richtig zu verabschieden stieg in mein Auto ein und fuhr nach Hause.

Imkansız Aşk #wattys18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt