Obwohl er ging schrieb er mir direkt danach eine Nachricht.
Bulut: »Ich warte wenn es sein muss die ganze Nacht auf dich im Auto. Du wolltest das ich die Wohnung verlasse Okey. Aber dich verlasse ich nicht«
Ich blickte kurz aus dem Balkon runter und sah , dass sein Auto immer noch da stand. Er ist wirklich nicht weg gefahren. Ich schrieb kurz eine Nachricht an meine Mutter damit sie sich keine Sorgen macht. Nachdem ich mir meine meine weisen Sneaker angezogen hatte und die Tür hinter mir zu schloss, lief ich nach unten und stieg ohne Bulut anzusehen in sein Auto ein. Er sah mich noch einmal mit einem Lächeln an und starrte dann den Motor. Ich fragte ihn nicht einmal wohin wir fuhren sondern blieb einfach still. Meine Augen vielen langsam zu....3 Stunden später....
„Azra? AZRA ??!!! Wach auf!", schrie Bulut und schüttelte mich dabei an den Schultern. „Hä was? Wo bin ich? Bulut?"
Ich richtete mich auf und sah aus dem Autofenster hinaus. Er hatte vor einem großen Gebäude geparkt. „Wo sind wir?", fragte ich nochmal nach. Ohne ein Wort zu sagen stieg er vom Auto aus und gab einem Mann zwei Koffer in die Hand gedrückt. Danach öffnete er die mir die Tür damit ich aussteige. Ich wusste zwar nicht wo wir waren oder was das sollte, doch ich war viel zu müde um darüber gründlich nachzudenken. Wir liefen zur Rezeption. Während ich mich etwas umschaute und mein Handy abcheckte nach Nachrichten von meiner Mutter kümmerte sich Bulut ums Einchecken. Er kam mit einer Zimmerkarte in der Hand zurück und wir stiegen in einen Aufzug hinein. „Willst du mir jetzt endlich sagen wo wir sind?", hackte ich nach und rieb dabei meine Augen. „Du bist müde hab ich recht? Schlaf dich erst mal aus wir reden morgen weiter", antwortete er. Bulut kam einen Schritt näher auf mich zu und berührte sanft meine Hüfte. Ich wollte was sagen doch sein Anblick erstarrte mich. Entweder war ich vor Nervosität eingefroren oder die Müdigkeit stieg mir wirklich an den Kopf. Er hatte recht egal was zu reden war es konnte bis morgen früh warten. Die Aufzugtür ging auf und wir kamen in einer Suit an. „Wie? Wir haben ein Zimmer zusammen?", fragte ich nach und sah ihn dabei geschockt an. „Ja aber keine Sorge ich schlafe auf der Couch. Ich wollte nur sicher gehen das du nicht einfach so abhaust. Wo er recht hat hat er recht. Versucht hätte ich es bestimmt. „Wenn du doch alles so gut durchdacht hast dann erzähl mir doch was ich zum schlafen anziehen soll ?", konferierte ich ihn und schränkte meine Arme vor meiner Brust zusammen. Er zeigte auf einen silbernen Koffer gleich neben dem Aufzug: „Da drinnen ist alles was du die Tage brauchst". „Die Tage? Wie lange sind wir hier?", hackte ich nach. „So lange bis du mir verzeihst und wir wieder wie damals sind". „DAMAlS? Wann damals Bulut? Davor du mich fast geküsst hättest vor meiner Haustür und dann ohne ein Wort gegangen bist? Oder als du am Strand einfach so allein gelassen hast und zurück zu den anderen gefahren bist ? Ah du meinst als du mit mir Schluss gemacht hast und ich fast ertrunken wäre? Oder meinst du bevor deine Mutter mich rausgeschmissen hat?"
Bulut sah mich sprachlos an und drehte sich dann zur Balkontür um: „Du kannst dich im Bad umziehen"
Ich schüttelte mit dem Kopf und griff dann zum Koffer um ihn ins Bad zu tragen.
DU LIEST GERADE
Imkansız Aşk #wattys18
Romance"Ich frage dich das letzte mal, wer ist dieser Junge und wieso hältst du seine Hand?", fragte mein Vater voller Wut und mit einem strengen Ton. Ich erstarrte. Keinen Ton konnte ich herausbringen. Ich wusste, das sich nach dem heutigen Abend vieles...