Francos Geburtstag

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„Paula?", hörte ich Julia leise sagen und öffnete meine Augen wieder. „Ich wollte dir nur eben bescheid sagen, dass ich mich jetzt auf den Weg zu Franco machen würde.", meinte sie. „Wie spät ist es?", fragte ich ziemlich verpennt. „Viertel nach drei. Ich bin schon wieder spät dran." „Schon so spät?", meinte ich und schreckte im selben Moment vom Sofa hoch. „Ja, du bist vorhin nochmal eingepennt." „Oh Gott. Danke, dass du mich geweckt hast.", sagte ich und stand dann auch auf. „Kein Problem. Ich werde dann jetzt gehen. Wir sehen uns nachher.", meinte Julia und nur kurz später hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Ich stand erstmal langsam vom Sofa auf, streckte mich kurz und ging dann in die Küche, machte mir ein kaltes Glas Wasser und schmierte mir ein Brot, was ich auch gleich aß. Dann ging ich ins Bad, zog mich aus und stieg erstmal unter die Dusche. Ich spürte das warme Wasser auf meiner Haut und entspannte mich dabei. Ich liebe es einfach zu duschen. Man ist für sich alleine, kann nachdenken, entspannen oder einfach nur mal für sich sein und den Rest der Welt vergessen. Nach dreißig Minuten ging ich auch aus der Dusche, wickelte ein Handtuch um meine Haare und ein zweites um meinen Körper. So ging ich dann in mein Zimmer und fing an mich fertig zu machen. Ich hatte irgendwie Lust heute ein bisschen mehr zu machen als sonst. Ich schminkte mich also stärker als sonst, was heißt die Augen Smokey-Eye ähnlich und auf die Lippen einen schönen dezenten Lippenstift. Meine Haare steckte ich zur Hälfte hoch. Und dann ging ich zu meinem Kleiderschrank und musste eine Entscheidung treffen, was ich anziehe. Ich hatte die Qual der Wahl. Letztendlich entschied ich mich für ein schwarzes, relativ enges Cocktailkleid. Ich blickte mich nochmal im Spiegel an und ich muss ehrlich sein. Ich hatte schonmal schlechter ausgesehen. Dann ging ich in den Flur, um mir Schuhe anzuziehen. Ich entschied mich für einfache schwarze Sandaletten. Als ich dann komplett fertig war klingelte auch mein Handy. Es war Phil. „Hallo?", meinte ich als ich abnahm. „Hi Paula. Ich wollte dir nur sagen, dass ich unten vor der Eingangstür stehe.", sagte er. „Okay Super. Ich komme sofort runter. Bis gleich.", antwortete ich ihm. „Bis gleich.", hörte ich ihn noch sagen und dann legte ich auf. Ich schnappte mir noch meine Jeansjacke, eine kleine Tasche, in welche ich Handy und Schlüssel reintat und ging dann runter zu Phil. In unserem Treppenhaus traf ich noch auf die Geschwister aus der WG über uns. „Hallo.", grüßte ich die beiden freundlich. „Hi.", meinte das Mädel zu mir. „Wow Paula. Hab ich irgendwie vergessen, dass wir beide verabredet waren? Du kannst natürlich trotzdem mit hochkommen.", scherzte ihr Bruder, wofür er von seiner Schwester einen Ellenbogen abbekam. „Wann anders vielleicht. Im muss dann auch.", meinte ich und ging lachend weiter. Dann ging ich durch die Haustür und traf auch schon auf Phil. „Wow. Du siehst echt...umwerfend aus.", meinte er und schaute mich mit großen Augen an. „Danke. Du siehst auch gut aus.", meinte ich zu ihm und wurde leicht rot. „Na dann lass uns mal losfahren.", meinte er und hielt mir die Beifahrertür seines Autos auf. „Danke.", meinte ich wieder und setzte mich. Er ging einmal ums Auto und stieg dann auch ein und wir fuhren los. „Sag mal, du weißt aber schon wo Franco wohnt, oder.", meinte ich zu ihm. „Na klar, und wenn nicht, dann hätte ich dich jetzt einfach irgendwo zum Essen eingeladen.", meinte er und zwinkerte mir zu. Ich musste leicht lachen. „Tja damit hätte ich auch kein Problem gehabt, aber ich glaube die anderen hätten uns vermisst.", meinte ich nun zu ihm. „Ja allerdings, die hätten gleich wieder den Teufel an die Wand gemalt.", sagte er nun auch und wieder musste ich lachen. Wir hatten auch die ganze Autofahrt noch viel zu erzählen und zu lachen. „So, da wären wir.", meinte Phil als wir vor einem großen und wirklich wunderschönen Haus standen. Wir gingen zusammen zur Haustür und klingelten und nur kurz später öffnete Franco uns diese. „Hallo ihr zwei. Paula du siehst echt klasse aus.", meinte er und umarmte mich kurz. „Danke.", meinte ich nur. Dann begrüßte er Phil mit einem kurzen Handschlag und wir gingen zusammen rein und durch ins Wohnzimmer. Dort war auch schon Julia mit einigen anderen Kolleginnen. Phil und ich trennten uns kurz, er ging zu seinen Freunden und ich ging zu Julia und den anderen und begrüßte sie kurz. „Paula. Wow! Du siehst echt heiß aus.", meinte Julia. Ich lachte kurz. „Dankeschön.", meinte ich nur und dann fingen wir auch schon alle an uns zu unterhalten. Egal ob privat, beruflich oder irgendein Quatsch, es war von allem was dabei. Irgendwann später kam Phil wieder zurück zu uns. „Sorry Mädels, kann ich mir Paula mal kurz ausborgen?", meinte er, legte seine Hand auf meinen Rücken und wir gingen zusammen etwas weg. „Läuft da was zwischen den beiden?", hörte ich Katy leise fragen. „Paula meint zwar nicht, aber du siehst es ja.", antwortete Julia ihr. Mehr bekam ich von dem Gespräch nicht mit, da Phil und ich zu weit weg waren. Wir gingen vor die Haustür, etwas an die frische Luft. „Alles gut bei dir?", fragte ich ihn. „Ja, es ist alles super.", meinte er leise, lächelte mich an und legte seine Hände in meine Taille. Ich lächelte zurück. Er schaute mich an, fixierte mich fast mit seinem Blick. Dann kam er meinem Gesicht immer näher und zog mich an meiner Taille etwas zu sich ran. Und nun passierte es, unsere Lippen trafen aufeinander, wir küssten uns. Ich legte meine Arme um seinen Hals, zog ihn auch zu mir ran. Plötzlich hörte ich, wie sich jemand hinter uns kurz räusperte. Wir erschraken, gingen sofort auseinander und ich drehte mich schnell um. Es war Julia. „Sorry. Ich wollte euch nur bescheid sagen, dass das Essen fertig wäre.", meinte sie leise. Ich drehte mich schnell wieder um zu Phil, schaute ihn geschockt an. „Ich...Phil...ich kann nich. Ich...ich muss hier weg.", meinte ich, drehte mich weg und verließ Francos Vorgarten. „Paula, jetzt warte doch kurz.", hörte ich Phil mir hinterherrufen, doch ich ignorierte ihn, ging einfach weiter, weiter zur nächsten Straßenkreuzung und rief mir dort ein Taxi, was mich Nachhause fuhr. 

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Hello meine Lieben! Ich möchte mich erstmal normal für eure ganzen Lieben Nachrichten und Wünsche bedanken. Das ist echt super lieb von euch und gibt uns auch etwas Kraft!

Ich habe auch einige private Nachrichten bekommen, in denen ihr geschrieben habt, dass ich die Geschichte abbrechen soll oder erstmal auf Eis legen soll, und ich mich keineswegs verantwortlich fühlen soll diese Geschichte weiterzuschreiben. Und auch dafür Danke. Aber ich möchte auch hier nochmal klarstellen, dass ich hier NICHT schreibe, weil ich mich euch gegenüber verpflichtet fühle, sondern weil es mir wirklich Spaß macht und mich auch ablenkt. Wie ihr vielleicht gemerkt habt komme ich aber momentan auch nur Nachts zum schreiben😂. 

Ihr sollt das jetzt auch nicht falsch verstehen. Ich finde es wirklich nett und süß, dass ihr euch so sorgt und ich bin euch dafür auch dankbar. Aber wenn es mir nicht gut tuen würde hier weiterzuschreiben dann würde ich es auch nicht machen. Das wollte ich euch nur kurz mitteilen. 

Ich hoffe natürlich, dass euch das Kapitel gefallen hat. 

Wenn ihr irgendwelche Fragen, Kritik oder Ideen habt könnt ihr mir gerne in den Kommentaren oder Privat schreiben.

Gute Nacht! 

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