Ich merkte, wie meine Kraft von Minute zu Minute schwand, obwohl ich nur saß. Die Kälte raubte mir jegliche Energie. Ich dämmerte immer weiter ein, schlang meine Arme noch fester um meinen eigenen Körper, um möglichst wenig Wärme abzugeben. Dann ging plötzlich eine Tür auf und der kleine Raum wurde vom Licht erhellt. Ich blinzelte einige Male, bis ich endlich was erkennen konnte. Ein Mann stand in der Tür. Er war groß, muskulös, mir deutlich überlegen und mir auch nicht unbekannt. Er kam auf mich zu, zog mich vom Boden hoch und zog mich dann hinter sich her, aus dem Raum heraus. Wir gingen durch einen kleinen dunklen Flur und kamen dann in ein kleines Zimmer. Es hatte steinfarbende Wände, eine Couch und ein Bett. Was soll ich hier? Wieso hat er mich hierher gebracht? Diese Gedanken verdrängte ich aber schnell wieder. Wenigstens war es hier warm. Der Mann drückte mich an meinen Schultern auf die Couch. „Was willst du von mir? Was habe ich dir getan?", fragte ich ihn. „Ich will Rache. Mehr nicht.", sagte er, nahm meine Handgelenke in seine Hände und band sie mit Kabelbindern auf meinen Rücken. „Au. Du tust mir weh!", schrie ich ihn an. Er legte seine Hand hinter mein Ohr, fing an mich zu küssen. Ich versuchte ich irgendwie wegzudrehen, doch es ging nicht. Er hielt mich fest, wurde in seinem Kuss immer aufdringlicher, fuhr mit seinen Händen immer wieder unter mein Oberteil und auch meine Beine entlang. „Lass mich in ruhe!", meinte ich nun und versuchte mich wieder seinen Küssen zu entziehen. „Hör doch mal auf dich zu wehren. Ich weiß doch, dass du es eigentlich auch willst. Aber wenn du nicht ruhig bist, dann muss ich dich eben anders ruhig stellen.", meinte er in einem lieblichen Ton, der mir eine Gänsehaut bereitete. Er zog eine Roller Panzertape hervor, schnitt ein Stück ab und klebte es mir auf den Mund. Dann zog er mich ziemlich grob an den Armen hoch und führte mich rüber zum Bett, auf welches er mich dann auch fallen ließ. Er legte sich über mich, fing an mich überall anzufassen. Und ich konnte mich nicht wehren, musste seine Berührungen zulassen. Dann zog er mir mein Oberteil aus, begutachtete meinen Halbnackte Oberkörper. Daraufhin folgte meine Hose. Nun hatte ich nur noch Unterwäsche an. Er legte sich wieder über mich, fing an meinen Oberkörper zu küssen, und zog mir schließlich auch meinen BH aus. Nur kurz danach folgte auch mein Slip. Nun war ich also komplett entblößt, wurde von ihm begutachtet. Er fing nun auch langsam an sich auszuziehen, lächelte mich immer wieder an. Und dann war es so weit. Er stand nun auch komplett nackt vor mir. Ließ mir noch fünf Sekunden zeit mich auf die wahrscheinlich schlimmste Zeit meines Lebens vorzubereiten.
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Hey Leute!
Ich melde mich auch mal wieder. Ich weiß, es war eine ganze Weile ruhig, aber hier ist ein neues Kapitel, auch wenn es etwas kurz ist.
Was denkt ihr, wer ist der Mann? Und wie geht es weiter mit Paula? Wird Julia sie finden?
Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen zweiten Advent!
-Clara
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Du denkst ich brauche Hilfe?
FanfictionEine junge Frau namens Paula Martinson zieht nach Köln. Sie will ihr altes Leben hinter sich lassen, macht in Köln neue Bekanntschaften, aus denen echte Freundschaften entstehen. Doch schon in den ersten Tagen merkt sie, dass man nicht einfach alles...