„Hat Julia irgendwas gesagt?", fragte er mich. „Ne. Ausnahmsweise mal nicht, aber sie wird mich nachher bestimmt ausfragen.", meinte ich und setzte mich neben ihn aufs Bett. „Ja, bestimmt. So ist Julia.", meinte er und lachte. Auch ich musste kurz lachen. Wir frühstückten dann gemeinsam und unterhielten uns dabei über Gott und die Welt. Als wir satt waren und unseren Kaffee ausgetrunken hatten gingen wir zusammen in die Küche und räumten alles in den Geschirrspüler und räumten die restlichen Sachen in den Kühlschrank. Julia saß auch noch im Wohnzimmer auf der Couch und frühstückte. „Paula, musst du morgen eigentlich wieder arbeiten?", fragte Julia mich. „Ja, ich hab Frühschicht.", antwortete ich ihr. „Klasse. Dann können wir ja wieder zusammen fahren.", merkte sie an. „Ja klar.", meinte ich. „Ihr könnt mich ja auch noch abholen. Ich hab auch Frühschicht.", sagte Phil nun. Ich drehte mich nur zu ihm und lächelte ich leicht an. „Ne ne. Nichts da Phil. Du kannst schön alleine fahren. Paula ist mit mir leider schon voll beschäftigt.", sagte Julia zu ihm. „Ok ok. Schon gut. Ich fast ja alleine.", sagte er und musste dabei auch leicht schmunzeln. „Ich werde auch gleich nachhause gehen. Ich muss zuhause noch einiges tun und will heute Abend nicht in Stress geraten.", sagte Phil nun und drehte sich zu mir. „Ist okay.", sagte ich nur zu ihm. Wir gingen dann auch zusammen in mein Zimmer und zogen uns schnell um. „Sag mal Phil, bist du mir böse, wenn wir erstmal mit niemanden von dem zwischen uns erzählen?", fragte ich ihn etwas schüchtern. „Nein, auf gar keinen Fall. Wir erzählen es, wenn wir uns beide dazu bereit fühlen.", sagte er und nahm mich in den Arm. „Danke.", meinte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Ich werde mich dann jetzt langsam auf den Weg machen.", meinte Phil nun und ich löste mich von ihm. „Ja okay. Dann bringe ich dich mal zur Tür.", meinte ich und wir beide gingen erst durchs Wohnzimmer um dann in den Flur uns zur Haustür zu gelangen. „Ciao Julia. Bis morgen.", verabschiedete sich Phil noch von Julia. Im Flur zog er dann seine Jacke und seine Schuhe an. „na dann, bis morgen.", meinte Phil, legte seine Hand hinter mein Ohr, lehnte sich zu mir runter und legte sanft seine Lippen auf meine. Die Schmetterlinge in meinem Bauch fingen wieder an wie wild herumzufliegen und verursachten so ein wohliges Gefühl in meinem ganzen Körper. Der Kuss endete viel schneller als ich es eigentlich wollte. „Bis morgen.", meinte ich nun auch leise und Phil ging langsam. Ich schloss die Hautür hinter ihm und ging dann wieder zurück ins Wohnzimmer. „Na.", meinte Julia zu mir. Ich setzte mich neben sie auf die Couch. „Gehts dir gut?", fragte sie mich nun. „Ja, alles super.", meinte ich zu ihr. „Kann Ich dich was fragen?", meinte sie nun. „Ja, was gibts denn?", sagte ich. „Ist das zwischen Phil und dir jetzt offiziell? Seid ihr zusammen?", fragte sie mich. „Ich...äh...nein, wir sind nur Freunde.", antwortete ich ihr. „Freunde? Um Ehrlich zu sein sah das heute Morgen in der Küche aber ganz anders aus.", merkte Julia nun an und schmunzelte mich an. „Ach, das war doch nur Spaß. Wir haben nur ein bisschen rumgealbert.", versuchte ich ihr zu erklären. „Aha. Wenn du das sagst.", sagte sie noch ziemlich ungläubig. „Ich werde dann auch mal in mein Zimmer gehen und später etwas aufräumen, ja?", meinte ich nun. „Ja, ich muss auch noch etwas sauber machen.", sagte Julia und danach ging ich in mein Zimmer.
Den restlichen Tag verbachte ich damit mein Zimmer und generell die Wohnung zu putzen. Am Abend aß ich noch was schönes und schulte einen Film, ging dann aber auch relativ früh schlafen.
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Du denkst ich brauche Hilfe?
FanfictionEine junge Frau namens Paula Martinson zieht nach Köln. Sie will ihr altes Leben hinter sich lassen, macht in Köln neue Bekanntschaften, aus denen echte Freundschaften entstehen. Doch schon in den ersten Tagen merkt sie, dass man nicht einfach alles...