Entspannung im Schwimmbad

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Nach circa einer Stunde Fahrt waren wir auch angekommen. Wir gingen rein, bezahlten den Eintritt und zogen uns dann um. Als jeder aus seiner Kabine kam suchten wir uns eine Liege, was relativ schnell ging, da die Meisten noch arbeiten waren. „Ist echt angenehm, dass es nicht so voll ist.", meinte Phil. „Ja, finde ich auch. Man kann wirklich etwas entspannen ohne noch so viele andere Leute um sich rum.", meinte ich nun. „Wollen wir ins Wasser gehen?", fragte Phil und streckte seine Hand zu mir hin. Ich legte meine Hand in seine und er zog mich von der Liege hoch und wir gingen zusammen zum Becken. Wir gingen ins Wasser und schwammen dann in eine ruhige Ecke. Ich stand noch gegenüber von Phil als er seine Hände um meine Taille legte und mich zu sich ran zog. Ich legte meine Arme um seinen Hals und kuschelte mich an ihn ran. „Weißt du wie gerne ich dich jetzt küssen würde.", hauchte Phil in mein Ohr. „Ja, ich weiß.", flüsterte ich, schaute ihn an und legte meine Hand auf seine Wange. „Ich glaube aber, dass es nicht richtig wäre.", meinte ich nun leise. „Ich weiß.", flüsterte Phil nun und zog mich wieder an sich ran. Ich genoss es ihn so nah bei mir zu spüren. Und ich wollte, dass diese Situation nicht mehr endet. „Wollen wie kurz rausgehen?", fragte Phil mich nach einer Weile. „Ja, können wir machen.", antwortete ich ihm und wir gingen zusammen aus demWasser und gingen erstmal zu unseren Liegen. „Ich hab auch langsam ziemlich Hunger.",merkte Phil dann auch an. „Ich umehrlich zu sein auch.", antwortete ich ihm. Wir gingen dann zusammen in dem Restaurant des Schwimmbads essen und danach waren wir auch relativ schnell wieder zurück auf unseren Liegen. Wir waren dann immer abwechselnd in der Sauna und im Wasser, bis es dann auch schon relativ späte war und wir uns dazu entschieden langsam unsere Sachen einzupacken und uns auf den Weg zum Ausgang zu machen. Wir gingen dann also jeder in eine Kabine um uns umzuziehen und auch unsere Haare zu trocken, so dass wir uns am Ausgang wieder trafen. Phil nahm meine Hand und dann gingen wir zusammen zu seinem Auto. „Wo wollen wir denn eigentlich hinfahren? Also zu meiner Wohnung oder zu deiner?", fragte er mich im Auto. „Eigentlich ist mir das Relativ egal. Aber ich meine wir haben gestern bei dir geschlafen und dann wäre es ja nur fair, wenn wir heute mal zu mir gehen würden. Julia ist auch arbeiten, dass heißt sie würde es auch nicht stören. „Okay. Dann machen wir das so.", sagte Phil, lächelt mich an und fuhr dann los. Da wir vom Schwimmen beide ziemlich fertig waren sagte wir beide während der ganzen Autofahrt relativ wenig.

An meiner Wohnung angekommen schloss ich die Haustür auf, wir zogen unsere Jacken und unsere Schuhe aus und dann setzten wir uns ins Wohnzimmer. „Willst du noch was essen oder trinken?", fragte ich Phil. „Ne also essen will ich nichts, danke. Aber ich würde einen Tee trinken.", meinte er. „Klar. Gerne.", erwiderte ich und kochte für uns beide dann noch einen Tee. „Sag mal, willst du vielleicht die Klamotten die du mir gestern von dir gegeben hast anziehen? Sind ja doch etwas bequemer.", fragte ich ihn und stellte unseren Tee auf den Couchtisch. „Ja, das wäre tatsächlich sehr lieb.", antwortete er mir. „Na dann komm mal mit. Ich gebe dir die Sachen und dabei würde ich mich auch mal eben schnell umziehen.", meinte ich und ging vor ins Schlafzimmer. Phil folgte mir und ich gab ihm schnell seine Sachen und er ging ins Bad sich umziehen. Ich zog mir in der Zeit auch schnell eine graue Jogginghose, ein weißes Top und darüber eine kartiertes Hemd an. Als ich aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer kam, saß Phil schon wieder auf der Couch und trank von seinem Tee. „Du siehst ja echt in allem gut aus.", meinte Phil zu mir als ich mich neben ihn setzte. Ich lächelte ihn nur kurz an. „Das meinte ich ernst.", sagte er nun und schaute mich an. „Ich weiß. Du sagst sowas nicht einfach so.", antwortete ich ihm und er nickte nur. Ich rückte ein Stück näher an ihn ran und ließ dann meinen Kopf auf seine Schulter fallen. „Du bist auch echt fertig, oder?", meinte Phil. „Ja, ziemlich. Wollen wir uns schon fertig machen und dann schlafen gehen?", fragte ich ihn. „Ja gerne.", antwortete er mir und dann standen wir auf und gingen zusammen ins Bad. Ich schminkte mich kurz etwas ab und gab Phil eine neue Zahnbürste, damit er sich die Zähne putzen konnte. Als ich mich dann fertig abgeschminkt hatte war Phil schon fertig. Aber ich nahm mir jetzt auch meine Zahnbürste und fing an meine Zähne zu putzen. Phil kam gerade wieder aus dem Schlafzimmer zurück. Er hatte nur noch eine Boxershorts und ein T-Shirt an. 

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