Paulas Pov
„Das war ja ein sehr ungeplantes Outing.", meinte Phil zu mir. „Allerdings. Und das können wir auch nicht mehr verleugnen.", sagte ich nur und lächelte ihn an. „Das glaube ich auch. Aber meinetwegen soll das ruhig jeder Wissen.", sagte Phil nun und fing wieder an mich zu küssen. „Du machst mich so unglaublich glücklich.", sagte er zu mir, nachdem wir uns voneinander lösten. Ich lächelte ihn an. „Du mich auch. Willst du vielleicht heute hier schlafen?", fragte ich ihn nun. „Sehr gerne. Wenn es Julis nicht stört.", meinte er. „Ich glaube nicht.", sagte ich nur und setzte mich auf mein Bett. Phil setzte sich neben mich. „Ich hätte sogar noch gemütliche Sachen von dir hier, die frisch gewaschen sind. Dass heißt du musst noch nichtmal nachhause fahren.", sagte ich nun zu ihm. „Tatsächlich? Wenn das so ist, dann steht das wohl jetzt ganz fest.", sagte er. „Das freut mich.", meinte ich nur leise. „Und mich freut es, dass du mir wieder vertraust und wieder lachen kannst.", sagte Phil nur und nahm meine Hand fest in seine. „Ich bin einfach nur froh, dass du nicht locker gelassen hast.", meinte ich nun wieder und lächelte ihn an. Er beugte sich wieder zu mir rüber und fing an mich zu küssen. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wir legten uns nun so langsam aufs Bett. Ich fuhr mit meiner Hand immer wieder Phil Rücken auf und ab und zog ihm schließlich sein T-Shirt aus. Während wir uns immer noch küssten ging nun auch Phil mit seiner Hand unter mein T-Shirt und war gerade dabei es mir auszuziehen, als es plötzlich an meiner Tür klopfte. Wir unterbrachen unseren leidenschaftlichen Kuss und schauten uns noch kurz in die Augen, bevor wir dann beide unter meine Bettdecke gingen, da wir ja nunmal halb nackt waren. „Ja?", meinte ich dann anschließend. Meine Tür öffnete sich und Julia kam rein und schaute uns erst erschrocken und dann etwas schuldbewusst an. „Irgendwie ist mein Timing immer perfekt. Sorry.", meinte sie und lachte kurz und auch ich konnte mir ein kleines schmunzeln nicht verkneifen. „Was gibts denn?", fragte ich sie nun. „Eigentlich wollte ich nur fragen, ob es für dich okay wäre, wenn Katy hier schlafen würde, weil sie keine Lust hat jetzt noch nachhause zu fahren.", meinte Julia und ich schaute kurz zu Phil, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Ja, also wenn es sie nicht stört, dass Phil auch hier schlafen würde.", antwortete ich ihr. „Nein, ich denke nicht. Und sorry nochmal.", meinte Julia. „Kein Problem.", sagte ich nur und schon schloss sich auch wieder die Tür. „Einmal nur Zeit für uns, ohne gestört zu werden. Das ist wirklich das Einzige, was ich mir wünsche.", flüsterte Phil mir ins Ohr. „Ruhe wäre tatsächlich sehr schön.", meinte ich nur leise und kuschelte mich an ihn ran. Er legte seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Vielleicht haben wir die ja Morgen, wenn wir beide frei haben.", sagte er nun. „Ich glaube das sieht eher schlecht aus. Katy und Julia haben beide auch frei.", sagte ich nur und schaute ihn schmunzelnd an. „Das gibts doch nicht. Die sind ja wie ein Fluch.", sagte er nun und brachte mich so zum Lachen. Ich setzte mich auf und schaute kurz auf die Uhr. Es war mittlerweile kurz nach neun. „Ich bin ziemlich fertig, wollen wir uns vielleicht fertig machen gehen?", fragte ich ihn nun. „Ja, gerne. Ich bin auch ziemlich fertig.", sagte er nur und setzte sich dann auch auf. Wir standen beide auf, zogen uns unsere Oberteile wieder an und machten uns auf den Weg ins Bad.
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Du denkst ich brauche Hilfe?
FanfictionEine junge Frau namens Paula Martinson zieht nach Köln. Sie will ihr altes Leben hinter sich lassen, macht in Köln neue Bekanntschaften, aus denen echte Freundschaften entstehen. Doch schon in den ersten Tagen merkt sie, dass man nicht einfach alles...