Das Telefon klingelte.
„Ein neuer Auftrag? Okay. Korea?Bighit? Mhm, Mhm. Bts? Was soll das sein ? Ja. Ja, okay. Wir verstehen. Wir vermitteln eine geeignete Person."
- Und damit begann der ganze Spaß.
Viktoria, eine deutsche Agentin wird von ihrer...
♥️☀️🍀🍰 Anlässlich des Geburtstags von unserem geliebten Leader Kim Namjoon! Gibts ein längeres Kapitel! (indem kommt er zwar nicht wirklich vor, aber demnächst kommt ein Special Namjin Kapitel.. hehe) Alles gute zum Geburtstag! Wir lieben dich und dein Sexy Brain! ♥️☀️🍀🍰
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Kapitel 27 - Entlassung
Jin und Taehyung blieben nicht lange, sie hatten noch genug im Entertainment zu tun. Meine Kopfschmerzen hingegen wollten nicht gehen, wurden aber über den Tag besser. Das anfängliche, unerträgliche Stechen war zu einem leichten Pochen verebbt, das zwar nervig, aber auszuhalten war. Nur die Erschöpfung, der Schwindel und die unendliche Müdigkeit machten mir zu Schaffen, was durch die Befragung der Polizei, nicht sonderlich besser wurde.
Habe ich vorher gewusst, dass die Bremsen beschädigt waren? Nein, sonst wäre ich ja nicht mit dem Auto gefahren. Wann hatte ich den Wagen das letzte Mal benutzt? Am Vortag, da funktionierte alles noch Einwandfrei. Habe ich etwas gesehen? Hatte ich nicht, sonst wäre ich wohl nicht in das Auto gestiegen. Habe ich Feinde? Das schon, aber das verschwieg ich lieber.
Zu unserem Glück hatte das Entertainment dafür gesorgt, dass die Presse keine großartigen Informationen erhalten würde. Denn wenn an die Öffentlichkeit geriete, dass die Bremsleitungen des Wagens, mit dem die berühmte K-Pop Group BTS rumgefahren wird, sabotiert wurden, würde das ziemlich großes Aufsehen erregen. Und genau das wollten wir uns ersparen, wie Selina so schön sagte.
Ausgelaugt lag ich auf dem Krankenhaus Bett und fühlte mich nach wie vor elend. Wie ein unnützes, kleines Häufchen Versagen. Die anderen Jungs hatten keine Zeit gefunden mich zu besuchen, zu sehr waren sie mit ihrer Arbeit beschäftigt, daher konnte ich es ihnen auch nicht übel nehmen. Stattdessen wich mir meine Chefin nicht von der Seite. Sie hatte den ganzen Tag hier verbracht, mit mir langweilige Fernsehsendungen geschaut oder Spiele gespielt, war für mich da und hat mir geholfen, dass die Zeit schneller verging. Als würde sie sich die Schuld für meinen Unfall geben und es somit wieder gut machen wollen. Auch wenn sie es niemals zugeben würde.
Ich hatte das Gefühl, dass alle durch die durchgetrennten Bremsleitungen deutlich beunruhigter waren als ich es war. Das einzige, was mir Sorgen bereitete, war, das die Jungs hätten im Wagen sitzen und auch in den Unfall hineingeraten können. Doch zum Glück war ich alleine gewesen.
Am Abend wurde mir der typische Krankenhaus Fraß vorbei gebracht: Unidentifizierbarer Brei mit einem Häufchen lauwarmen Gemüse und einer gräulichen Boulette daneben. Ich zwang das Zeug in mich rein, während Selina neben mir weiterhin dem Fernseher zuhörte.
Irgendwann verabschiedete sich meine Chefin und ich blieb alleine in diesem ekelhaft sterilen Raum zurück und fiel in einen traumlosen Schlaf.
