Guten Tag~
Kennt ihr das, wenn man sich total vom Leben überfordert fühlt? Einen die kleinste Kleinigkeit stresst und unüberwindbar scheint?
Momentan muss ich so viele nervige Sachen regeln, weil ich mit der Sxhule fertig bin und ein Jahr aussetzen will um zu reisen und es stresst mich total. Die Bürokratie ist so fürn Arsch .-.
Man will ein Jahr Auszeit nehmen und kriegt kein Kindergeld mehr, mein Vater zahlt auch kein Unterhalt weiter und ich muss so endlos viel Zeug entscheiden, das ich momentan gar nicht entscheiden kann: was will ich machen, wohin soll es gehen, wo fang ich überhaupt an... es ist so stressig und nervig, am liebsten will ich den ganzen Tag mein Bett nicht verlassen(〜 ̄△ ̄)〜
Aber genug geschmollt, ich hoffe euch gehts gut! Bleibt immer positiv und macht das beste aus dem was ihr habt ^^
Viel Spaß beim lesen ~
Kapitel 24
Eigentlich wollte ich mein Vorhaben, Juna mit der Namensänderung zu konfrontieren, schon am nächsten Tag umsetzen. Aber daraus wurde nichts. Die ganze Woche lang musste ich die Sieben zu verschiedenen Interviews für Radio, Fernsehen oder Magazinen begleiten, um für Ihre Sicherheit zu sorgen.
Und während die Jungs wenigstens noch mit den Reportern reden konnten, durfte ich still schweigend daneben stehen und freundlich Lächeln. Wobei mir letzteres jedoch nicht wirklich gelang. Der Job laugte mich aus. Ich hatte mir in meiner Ausbildung bei SVK alles vorgestellt, aber niemals so einen langwierigen Job, der nie ein Ende nehmen wollte, weil immer irgendetwas dazwischen kam.
Erst nach acht pausenlosen, anstrengenden Tagen bekamen die Jungs mal frei und ich beauftragte Hilfsagent Steven sie statt meiner nicht aus den Augen zu verlieren. Im Endeffekt könnte er sie auch in der Wohnung einschließen. Hauptsache ich hatte die Möglichkeit mit gutem Gewissen meiner Arbeit nachzugehen.
Ich war an diesem Morgen ziemlich früh wach, duschte, legte dezente Schminke auf und zog mich an. Gerade als ich in Richtung Küche spazieren wollte, erklang der Benachrichtigungston meines Laptops und mit einem Satz war ich beim Schreibtisch und klappte das Gerät auf. Sofort startete das Programm von SVK, das ich dafür nutzte, um Junas Telefonate zu überprüfen, während ich noch damit beschäftigt war, die Kopfhörer aufzusetzen.
Erst erklang nur ein statisches Rauschen, dann verfestigte sich die Verbindung und Junas Stimme erklang.
Doch das Gespräch handelte lediglich um die bevorstehenden Termine des heutigen Tages. Genervt stöhnte ich auf und klappte den Bildschirm wieder zu. Wieder nichts Brauchbares. Keiner ihrer Telefonate oder Gespräche lieferten wirkliche Informationen und auch waren bislang keine neuen Drohungen aufgetaucht, die mich weiter bringen würden. Immer noch keine klare Forderung, immer noch kein handfestes Alibi. Der einzige Anhaltspunkt war Juna und darum wollte ich mich nun kümmern.
Mit einem angespannten Gefühl im Bauch lief ich zur Küche, um mir noch ein Brötchen zu schmieren, da kam auch schon der erste der Jungs in die Küche. Entgegen meiner Erwartungen war es nicht Jin, sondern Taehyung, der das Zimmer betrat. Sofort versteckte ich meine schlechte Laune. „Guten Morgen, Tae. Du bist aber schon früh wach.", bemerkte ich. „Konntest du nicht mehr schlafen?" Er fuhr sich durchs verwuschelte Haar, nur damit es noch mehr von seinem Kopf in alle Richtungen zeigte und gähnte ausgiebig. „Nein, ich war gestern schon direkt nach dem Abendbrot im Bett.", erklärte er mir mit seiner rauen Morgenstimme. „Und wieso bist du so früh wach?" Ich nahm einen Bissen von meinem Brötchen. „Ich muss noch etwas erledigen heute. Top Secret, wenn du verstehst." Tae grinste mich breit an und zwinkerte mir verschwörerisch zu. „Dann freue ich mich auf den Bericht, Agent Viktoria." „Ich werde sie nicht enttäuschen, Agent Taetae." Gespielt salutierte ich vor ihm und erwiderte sein Grinsen. Er langte nach dem Müsli im Hängeschrank und schüttete es anschließend in eine Schüssel, goss Milch hinter her und schob sich das Zeug in den Mund.
Dann betrat Namjoon die Küche. Er hatte sich bereits die Haare ordentlich gemacht und sah nicht ganz so verpennt aus wie Tae. "Na, ihr beiden, habt ihr gut geschlafen?" Wir nickten. "War mal wieder dringend nötig",antwortete der Jüngere mit vollem Mund. "Ja, momentan ist es echt stressig." Der Leader stellte den Wasserkocher an und nahm sich eine Tasse, sowie einen Teebeutel aus dem Schrank. "Wollt ihr auch?" Tae nickte erneut, doch ich schüttelte den Kopf. "Ich hab heute noch ein paar Termine zu erledigen.", erklärte ich lächelnd, glücklich, die beiden mal ein wenig lockerer als sonst zu sehen. Sie hatten sich ihre Auszeit wirklich verdient. "Was ist mit euch? Irgendetwas spannendes geplant?" "Nichts tun und schlaf nachholen.", entgegnete Namjoon lachend. Es war fast als wäre alles Normal.
Der Leader goss das kochende Wasser in die Tasse, in der bereits der Teebeutel war. Mit einem knappen Nicken verabschiedete er sich von uns und lief wieder zu seinem Raum.
"Ich muss auch los, Tae.", entschuldigte ich mich von ihm und er murmelte irgendetwas unverständliches zurück, wobei ihm ein bisschen Milch aus dem Mund lief.
Schnell nahm ich meinen letzten Bissen von dem Brötchen und warf einen Blick auf die Uhr. 08:37 Uhr. Juna müsste also bereits im Büro sein.
Im selben Augenblick klingelte es. Ich ging mit einem kurzen Winken aus der Küche und öffnete Hilfsagent Steven die Tür. Er begrüßte mich knapp und ich verabschiedete mich sogleich wieder. Die Arbeit konnte beginnen.Aber meine Schritte beim Verlassen des Wohnheims waren unsicher und als ich in in den schwarzen Van stieg, wurde mit leicht übel. Gedankenverloren startete ich den Motor. Verzweifelt versuchte ich mir Worte zusammen zu legen, die ich Juna entgegen bringen könnte, doch mir wollte nichts so wirklich einfallen. Sie war unwahrscheinlich clever und das schüchterte mir ein. War mein Vorhaben eine gute Idee? Lag ich mit meiner Vermutung richtig, dass sie wollte, das wir von ihrer früheren Identität erfahren? Was, wenn dem nicht so war und ich sie nur zu irgendwelchen Dummheiten provozierte? Mit einem Mal fühlte ich mich komplett allein und auf mich gestellt und ich zögerte kurz, brauchte einen Moment. Doch dann fasste ich den Entschluss: Ich würde jetzt zu ihr fahren und sie zur Rede stellen. Und dann würde ich weiter sehen.
Mit neuem Willen, parkte ich das Auto aus und fuhr auf die belebte Straße. Es herrschte immer noch reger Verkehr, obwohl die Stoßzeiten bereits vorbei waren. Schnell erreichte ich die erste Ampel, sah grade noch, dass das grüne Leuchten verschwand, das gelbe einsetzte, schließlich das rote auftauchte und betätigte die Bremse.
Nichts geschah.
Der Wagen fuhr weiter, ich versuchte es noch einmal. Wieder funktionierte es nicht. Panisch nahm ich wahr, wie der Wagen über den Haltestreifen auf die Kreuzung rollte. Ich griff instinktiv zur Handbremse und zog den Knüppel nach oben und mit einem harten Ruck, der mich mit voller Wucht in den Gurt warf, kam das Auto zum Stillstand.
Doch es war zu spät. Ich bemerkte grade noch, wie sich ein Auto von links näherte, wie das Geräusch von knirrschendem Metall ertönte, ein lauter Knall, ein stechender Schmerz, hektische Rufe. Dann war alles nur noch schwarz.
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BTS - Personal Bodyguard
FanficDas Telefon klingelte. „Ein neuer Auftrag? Okay. Korea?Bighit? Mhm, Mhm. Bts? Was soll das sein ? Ja. Ja, okay. Wir verstehen. Wir vermitteln eine geeignete Person." - Und damit begann der ganze Spaß. Viktoria, eine deutsche Agentin wird von ihrer...