*Miriams Sicht
Als ich gegen Mitternacht nochmal bei Constanze nachsehen wollte, ob alles in Ordnung war, fand ich Naomi, an sie gekuschelt in ihrem Bett. Ich lächelte. Da Naomi ja niemanden störte, beschloss ich, sie lieber nicht zu stören und schloss vorsichtig die Türe. Danach ging ich wieder – immer noch lächelnd – in die Schwesternkanzlei zurück. Im Aufenthaltsraum, stand immer noch Connys provisorisches Bett, das aussah, als hätte sie es nur vor wenigen Minuten verlassen. Ich seufzte. Wie sehr ich mir doch wünschte, dass es ihr bald wieder besser geht...
*Naomis Sicht
Am nächsten Morgen wurde ich von einem sanften Rütteln, in Kombination mit einem leisen Flüstern aufgeweckt. „Hey Naomi, es wird Zeit aufzustehen." Ich grunzte nur unwillig. „Lass mich schlafen, Mama!" Kurz nachdem ich diesen Satz ausgesprochen hatte, seufzte mein Gegenüber nur traurig. Erstaunt öffnete ich die Augen. Als ich sah das es Charlotte war, die sich über mich beugte, fiel mir plötzlich alles wieder ein und ich begann wie aus dem nichts loszuheulen. Mein kompletter Körper wurde von Schluchzern geschüttelt und ich klammerte mich verzweifelt an meine Mutter, die neben mir lag. „Shhh, ganz ruhig süße...", meinte die Ärztin mit ruhiger Stimme und versuchte vorsichtig meine Finger von Connys Arm zu lösen. Gleichzeitig streichelte sie mir mit der anderen Hand über den Kopf.
Nach einiger Zeit hatte ich mich auch wieder beruhigt, nur hin und wieder schluchzte ich noch leise. „Wollen wir wieder zurück in dein Zimmer gehen?" Ich nickte. Die Ärztin lächelte mir zu, nahm mich behutsam an die Hand und ging mit mir auf den Gang hinaus. „Ich komme bald wieder", verabschiedete ich mich vorher noch bei meiner Mutter, so leise, dass nur ich es hören konnte.
„Geht es ihr jetzt eigentlich schon besser?", fragte ich die Ärztin auf dem Weg Richtung Kinderstation. „Zurzeit...", begann Charlotte aber anstatt den Satz zu beenden, schüttelte sie nur den Kopf und versuchte, mir dabei nicht in die Augen zu sehen.
Als wir bei meinem Zimmer angekommen sind, nahm sie mich in ihre Arme und zog mich näher zu sich und flüsterte irgendetwas in mein Ohr, ich glaube es war „alles wird gut" oder so etwas in die Richtung. Ich brachte ein – etwas Schiefes – Lächeln zustande und auch die Ärztin lächelte mir zu. „Hast du wieder Dienst?" Ein kurzes Nicken. „Okay dann viel Spaß!" Sie lächelte wieder. „Ich schau dann später noch mal bei dir vorbei, ja?" Nun musste ich auch lächeln. „Okay, dann bis später", murmelte ich noch, aber Charlotte hörte es nicht mehr, da sie sich schon umgedreht hatte und wieder zurück in Richtung Fahrstuhl gegangen war. Auch ich drehte mich um und öffnete die Tür zu meinem Zimmer. Als ich sah, dass Olivia nicht da war, atmete ich erleichtert aus und lies mich auf mein Bett fallen. Dort checkte ich, um mich abzulenken, an meinem Handy ob mir irgendjemand eine Nachricht geschickt hatte. Doch abgesehen von ein paar Leuten, die im Klassenchat über die Hausaufgaben diskutierten war da nichts. Seufzend lehnte ich mich zurück. Aber eigentlich hatte ich auch nichts anderes erwartet...~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Heyy,💞
I don't know what I should write here🤦🏼♀️😂
Und außerdem habe ich keinen Plan ob das grammatikalisch richtig war🙈😂
Naja egal,~Elli~ 🌺❤️
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𝑀𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑚𝑎𝑛 𝑑𝑒𝑛𝑘𝑡...
FanfictionDurch einen mysteriösen Unfall stößt ein junges Mädchen auf Constanze, eine junge Ärztin. Eigenartiger Weise spürte sie eine starke, unerklärliche Verbindung zwischen ihr und der jungen Frau und schnell finden beide heraus, dass da mehr dahinter ste...