Irgendwann am nächsten Morgen wurde ich von zwei leise, flüsternden Stimmen neben mir geweckt. Seufzend schlug ich die Augen auf. „Auch schon wach?", grinste meine Mutter mich an. Auch ein Arzt neben Conny, den ich noch nie gesehen hatte, lachte. „Was...wie?", murmelte ich verschlafen und wollte mich schon wieder zur Seite drehen. „Es ist übrigens schon nach Mittag", meinte der Arzt belustigt.
Dieser Satz ließ mich erst richtig wach werden und ich fuhr erschrocken hoch. „Was?!"
„Hast du Hunger, Maus?", fragte mich meine Mutter, anstatt mir eine Antwort zu geben. Erst da bemerkte ich den mit einer Schale überdeckten Teller auf neben dem Bett. Ich nickte nur.
„Okay, dann geh ich mal wieder. Alles so wie wir besprochen haben, ja?", wandte sich der fremde Mann an Constanze, die ihm kurz zunickte. Einen Moment später verließ er auch schon das Zimmer und machte die Tür hinter seinem Rücken zu.
Während ich aß, überlegte ich, ob ich das Thema jetzt doch ansprechen sollte, das mir schon seit dem Aufwachen -also genauer gesagt seit ein paar Minuten- nicht aus dem Kopf ging. Aber irgendwann hielt ich es nicht mehr länger aus. „Mama?" „Mhm", antwortete mir Constanze, ohne von der Zeitschrift aufzusehen, die sie anscheinend gerade zu lesen begonnen hatte. „Also...wegen gestern..." Augenblicklich legte sie das Magazin auf dem Tisch neben sich und blickte mich besorgt an. Ihre Stirn war in Falten in Falten gelegt, als wüsste sie schon, auf was ich hinauswollte.
„Iss zuerst einmal was, Maus. Später dann, ja?", murmelte sie und nahm schnell wieder das Magazin zur Hand. Sie blickte zwar sehr konzentriert darauf, doch an ihren unruhigen Augen erkannte ich, das sie in Wirklichkeit nicht richtig las.
Ich wusste, dass es sowieso keinen Sinn haben würde, zu protestieren, also nickte ich nur stumm und löffelte weiter mein Mittagessen in mich hinein. Eigentlich hatte ich nicht wirklich Hunger, aber Constanze zu liebe aß ich alles schnell auf und stellte dann den leeren Teller neben mir ab. Vonn dem ganzen Essen war mir zwar übel und ich fühlte mich, als müsse ich mich übergeben, doch das einzige an das ich jetzt denken konnte, war dieses eine Thema. „Also?", fragte ich meine Mutter erwartungsvoll. Die letzten Minuten hatte diese ihre Zeitschrift auf ihrem Schoß einfach nur ignoriert und mir gedankenverloren beim Essen zugesehen. Jetzt setze sie sich neben mich und blickte mich ernst mit ihren strahlend blauen Augen an. Das machte mir fast schon ein wenig Angst und ich blickte schnell zur Seite.
Constanze hustete kurz und fing dann an zu reden. „Also...ich bin aufgewacht und plötzlich war da Olivia." Bei dem Namen zuckte ich kurz zusammen und ich spürte, wie die gesamte Wut wieder in mir aufkam. Ohne sie...
Meine Mutter spürte das und drückte meine Hand. Ich versuchte mich wieder zu beruhigen und atmete tief ein und aus. „Und dann?", wagte ich zu fragen. Wieder zögerte Conny kurz bevor sie weitersprach.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Heyy, 💞
Also ich hab mal eine Frage an euch: Ich weiß jetzt nämlich nicht mehr ganz genau wie ich weiterschreiben soll ich hab jetzt zwar noch Ideen für die nächsten 5 Kapitel oder so aber...
Ich bin halt im Schreiben ein wenig besser, als mir Ideen zu überlegen und eine Geschichte oder so ich brauch einfach irgendeinen „Spannungspunkt" zu dem ich hinarbeiten kann. Deshalb: hättet ihr eine Idee was noch passieren könnte (eher etwas in ein paar Jahren oder so) oder ob das langweilig wird wenn so eine Geschichte ewig lange dauert...? Aber vlt fällt mir ja noch was ein🙈Achja ich hab nochmal dieses Bild von ihr genommen, ich liebe das iwie einfach so sehr😍💞🎀😂
~Elli~🌺
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𝑀𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑚𝑎𝑛 𝑑𝑒𝑛𝑘𝑡...
Fiksi PenggemarDurch einen mysteriösen Unfall stößt ein junges Mädchen auf Constanze, eine junge Ärztin. Eigenartiger Weise spürte sie eine starke, unerklärliche Verbindung zwischen ihr und der jungen Frau und schnell finden beide heraus, dass da mehr dahinter ste...