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Wenn ich gewusst hätte, dass es so schwer war, mit dem Gelegenheitsrauchen aufzuhören, hätte ich niemals zugestimmt. Es war Sonntag und morgen würde ich an meine neue Schule kommen. Ich war so verdammt aufgeregt und wenn ich auch nur eine einzige Zigarette dabeigehabt hätte, dann hätte ich den Schwur, welchen ich mit Kylie gemacht hatte, sofort gebrochen.

„Hey, du musst ziemlich aufgeregt sein." gerade erwähnter kam von hinten an mich heran und legte sanft die Arme um mich. „Ich glaube ich sterbe gleich." mehr sagte ich nicht, weil ich von Kylie umgedreht wurde und er mich in einen sanften Kuss verwickelte. „Ach was! Du schaffst das schon!" er zwinkerte mir zu. „Immerhin muss man dich doch einfach lieben! Aber wenn sich nur einer dieser Vollidioten an dich heranmacht, dann schwöre ich, ich reiße ihm die Eier raus!" drohte er und ich musste lachen.

„Nein, du würdest doch niemals einem Menschen was zu Leide tun!" ich zog ihn am T-Shirt zu mir. „Jedem, der dir zu nahe kommt!" er packte mich am Arsch und zog mich zu sich. „Zumindest du könntest mir niemals zu nahe kommen!" ich drückte mich sanft an ihn und er nickte. „Ich weiß. Es gibt nichts schöneres als dich und deine Körperwärme zu spüren!" er grinste mich an und ich zog am Saum seines T-Shirtes um ihm zu signalisieren, dass er es ausziehen sollte.

Er zog sich das Shirt aus. Dann drückte er mich gegen das Geländer des Balkons und küsste mich fordernd. „Lass uns nach drinnen gehen." ich drückte ihn sanft von mir weg, nur um vor ihm nach drinnen zu gehen und mich auf das Bett zu werfen. „Komm her!" Kylie legte sich zu mir und zog mich sofort zwischen seine Beine auf sich. „Ich liebe dich so sehr!" er küsste mich wieder und hatte seine Hände auf meinem Arsch gelassen, welchen er sanft knetete.

„Du bist so wunderschön!" er küsste sanft meinen Hals und öffnete derweil die Schlaufe meiner Jogginghose und zog sie zusammen mit meiner Boxershorts nach unten, sodass seine Hände danach auf meinem blanken Hintern ruhten. Von unten konnte ich Kylies hartes Glied gegen dem meinem spüren. „Und so heiß." er zog mein T-Shirt über meinen Kopf und begann an meinen Brustwarzen zu knabbern.

„Gott, was bin ich nur für ein schlechter Mensch?" er drehte uns um und währenddessen zog ich meine Hose ganz aus. „Wieso solltest du ein schlechter Mensch sein?" ich zog ihn zu mir nach unten und küsste ihn leidenschaftlich. „Haben wir jetzt endlich Sex?" ich atmete schon ziemlich schwer, als ich ihn das fragte. „Ich weiß nicht Finn. Was, wenn du dich wieder schlecht fühlst? Oder..." weiter kam er nicht, denn ich zog ihn sanft zu mir.

Leidenschaftlich küssten wir uns, während mir aber ganz andere Sache durch den Kopf gingen. Wie sehr ich nur Sex mit ihm wollte, es war wirklich schlimm. So lange hatte ich mir das gewünscht, aber jetzt fühlte es sich irgendwie schlecht an, wenn er sich dabei nicht wohlfühlte. „Wahrscheinlich hast du recht." gab ich zu, bevor ich sein Glied in die Hand nahm und ihn ganz langsam wichste. „Du bist der wundervollste Freund, denn sich ein Mann wie ich nur vorstellen kann!" Kylie stöhnte und küsste wieder meinen Hals, während ich sanft unsere Beiden Glieder aneinanderrieb.

Er rieb sich sanft an mir und ich fühlte mich so gut, wie schon lange nicht mehr. „Geh weg." ich stieß Kylie von mir runter und versteckte mein Gesicht in den Händen. „Aww, wie süß." Kylie zog sich sofort wieder an mich und küsste mich sanft, bevor er meine Hand nahm und sie wieder auf die Beule in seiner Hose legte. „Hab ich das etwa nicht verdient? Du durftest doch auch!" er liebkoste meinen Hals, während ich seinen Schaft langsam wichste.

Ich wollte so schnell es ging aus dieser Unterhose heraus, aber dazu musste erst er seinen Orgasmus bekommen, den er natürlich verdient hatte. „Mhm, Finn!" Kylie stöhnte nur ganz leise und minimal, bevor er kam und sich so eng wie gerade vorher auch schon, an mich kuschelte. „Mein kleiner Junge." noch ein sanfter Kuss auf den Hals, dann ließ er von mir ab. „Komm her, mein kleiner Junge. Wir gehen uns umziehen und duschen." er breitete die Arme aus, damit ich mich in ebendiese flüchten konnte und das nahm ich gerne in Anspruch.

„Darf ich?" Kylie nahm etwas Duschgel in die Hand und zwinkerte mir zu. „Ich bitte darum." ich drehte ihm meinen Rücken zu und er begann, mich langsam damit einzucremen. „Hab ich eigentlich schon gesagt, wie wunderschön du bist? Nein? Du bist wunderschön!" er zog mich sanft an sich und wechselte auf die vordere Seite meines Körpers. „Danke. Und ja, du hattest es einige Mal erwähnt, aber du könntest es nicht oft genug tun." ich lehnte mich an ihn und genoss einfach nur die Berührungen auf meinem Körper.

„Vielleicht sollten wir das zu unserer Ersatzdroge im Fall Zigaretten machen?" schlug ich vor. „Nein, das finde ich eine verdammt schlechte Idee. Ich fühle mich grässlich, wenn ich nur daran denke, was ich schon wieder mit einem süßen, kleinen Jungen wie dir getan habe?" er liebkoste sanft meinen Hals und strich mit den Fingern über die Knutschflecken, welche er dort hinterlassen hatte.

„Ich bin rechtlich gesehen ein Vergewaltiger!" machte er sich weiter nieder und ich musste das einfach unterbinden! Wie konnte er nur so böse zu sich selbst sein? „Nein, bist du nicht! Du bist der erste Mann, bei dem ich mich wohl und behütet fühle, seit ich Nachts nicht mehr bei Tayler schlafe! Ich liebe dich, und ich liebe es, was du mit mir machst!" ganz behutsam nahm ich seinen Kopf zwischen die Hände und drückte ihm einen langen Kuss auf die Lippen.

Wann würde er das nur endlich verstehen? „Du hast früher bei Tayler geschlafen?" er kicherte etwas und riss sich dann wieder zusammen. „Das ist wirklich das einzige, was von diesem Gespräch bei dir hängengeblieben ist?" ich schüttelte meinen Kopf und begann, ihn zu waschen. „Ich weiß, du willst es mir alles schönreden, aber so leicht funktioniert das hier nicht." er legte den Kopf auf meiner Schulter ab.

„Du siehst so fertig aus. Geht es dir gut?" besorgt hob ich sein Kinn leicht an, aber er schüttelte nur den Kopf und stieß meine Hand leicht weg. „Klar, ich denke nur über deinen ersten Tag morgen nach und darüber, wie ruhig im Moment doch alles ist, nicht?" er hielt mich sanft im Arm und küsste mich. „Ja, aber seien wir doch froh, und hoffen, dass die nächste Katastrophe noch ein paar Monate auf sich warten lässt!" stimmte ich zu. 

Wanted to be lovedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt