47 (Lemon)

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Endlich ließ ich mich vollkommen erschöpft in unser Bett fallen. Das war so ein anstrengender Tag gewesen! Auch wenn man es nicht glaubte, aber dieser ganze Stress machte mich fertig! „Willst du nicht essen?" Kylie hatte den Wagen neben das Bett geschoben und reichte mir ein Glas Champagner. „Das ist aber kein Essen!" neckte ich ihn und er rollte wieder mit den Augen. „Trink, sonst lasse ich dich die ganze Woche keinen Alk trinken und das willst du nicht, bei der Hochzeit die uns bevorsteht!" er stieß sein Glas gegen das meine und leerte es in einem Zug.

„Du bist schon wieder so gemein zu deiner Mutter und deinem Vater, wie wäre es wenn du Mal ein bisschen Respekt zeigst?" schlug ich ihm vor under schüttelte den Kopf. „Find ich nicht gut, Vorschlag abgelehnt, den nächsten Bitte!" verlangte er und diesmal war es ich, der mit den Augen rollte.

„Was sollen wir jetzt machen?" ich lag neben Kylie im Bett und starrte an die Decke. „Wie wäre es mit schlafen?" schlug mein Freund vor. „Das ist, was die meisten Menschen in einem Bett machen!" fühle er dann noch hinzu. „Nein, das ist doch viel zu langweilig!" ich rollte auf die Seite sodass ich beinahe auf ihm lag.

„Ich will duschen. Es ist schon ewig lange her, dass ich in einer richtigen Dusche gestanden habe, ich stinke bestimmt schon! Und es würde mir sehr gefallen wenn du mit mir kommen würdest!" ich strich ihm über die Wange, aber er schlug unsanft meine Hand weg und schüttelte den Kopf. „Nein! ich will schlafen! Du hast erst gestern geduscht und nur weil du in einem Flugzeug gesessen hast, heißt das nicht, das du stinkst! Außerdem ist es mir unangenehm wenn du mich nackt siehst!" entschuldigte er sich und drehte sich von mir weg, sodass ich nicht mehr an sein Gesicht herankam.

„Gut, wenn du nicht willst, dann gehe ich eben alleine!" ich hievte mich aus dem Bett hoch und machte mich auf den kurzen Weg ins angegliederte Bad. Im Türrahmen drehte ich mich nochmal zu dem im Bett liegenden Mann um und sah ihm dabei zu, wie er die Bettdecke hin und her strampelte. „OK, du weißt ja wo du mich findest, wenn du mich brauchen solltest." sagte ich noch zu ihm, bevor ich die Tür hinter mir zumachte.

Man, er war noch immer so verdammt verspannt! Und ich dachte es wäre nach dem Handjob den er mir gegeben hatte besser geworden! Aber ich konnte über sein Verhalten nur die Augen rollen. Sogar ich verhielt mich erwachsener als er es tat! Verärgert über die Datscha das mein Freund wieder einmal nicht auf die Einladung eingeben war, zog ich mir meine Boxershorts aus und stellte das Wasser an, als ich von draußen ein genervtes Stöhnen hörte. Keine drei Sekunden später riss Kylie die Tür zum Bad auf und sah mich ziemlich böse an.

„Gott, ich kann nicht Mal zu meinem eigenen Wort stehen!" ärgerte er sich, zog seine Unterhose aus und stellte sich zu mir unter die Dusche. „Was denn? Freust du dich nicht? Du siehst ziemlich geschockt aus!" neckte er mich und ließ sich das warme Wasser über den Kopf laufen, während ich mich näher an ihn kuschelte, sodass ich jeden einzelnen Muskel fühlen konnte. Und nicht nur das.

„Nein, ich hätte nur gedacht, dass du niemals auf einen meiner Annäherungsversuche eingehen würdest. Gott, bist du schön!" ich strich mit beiden Händen über sein Sixpack, bis weiter nach unten, wo ich meine Hände ruhen ließ, bis Kylie sie wegnahm und mich ganz nahe an sich zog. „Wieso sollte ich nicht darauf eingehen? Du gefällst mir doch Finn! Ich will einfach nur keine Straftat begehen und dir auch nicht wehtun!" er küsste mich sanft und wurde immer fordernder.

„Als wärst du immer in der Lage das zu tun! Ich denke, mein Körper gefällt dir nicht!" warf ich ihm zu Spaß vor und er fuhr als Antwort mit seinen Händen meinen Rücken hinunter um sie auf meinen Arschbacken ruhen zu lassen und diese zu kneten. „Natürlich gefällt mir dein Körper, er gefällt mir sogar sehr!" er küsste mich und knetete etwas mehr, während ich ihn am liebsten weggestoßen hätte, nur damit er die Erektion nicht an seinem Oberschenkel spürte.

„Das gefällt dir, huh?" Kylie lachte und ließ von meinem Hintern ab, nur um seine Hände um einen noch viel empfindlicheren Teil meines Körpers zu legen. „Ah! Kylie, du musst nicht..." weiter kam ich nicht, weil mein Freund meine Lippen für sich beanspruchte. Gleichzeitig massierte er ganz sanft und gleichmäßig mein Glied, dazu benutzte er auch beide Hände. Und man bemerkte auch ziemlich schnell, dass es ihm ebenfalls sehr gefiel, da ich mit meinen Händen sehr schnell seinen erigierten Penis gefunden hatte.

„Mhm."Kylie stöhnte leise gegen meine Lippen und stieß mir sanft sein Becken entgegen. Er war wohl geübter in solchen Dingen, vor allem merkte ich das an seinen Berührungen, die nicht lange brauchten, um mich fast in den Wahnsinn zu treiben. Es fühlte sich so viel besser an, als wenn ich es selbst tat! „Das fühlt sich so schön an!" ich legte meinen Kopf auf Kylies Schulter und genoss die Berührungen, währen dich ebenfalls seinen Schwanz massierte, es aber bestimmt nicht halb so gut machte.

„Ich weiß das es schön ist." Kylie gab mir einen Kuss auf die Stirn und in diesem Moment kam ich über seine Hände und ein paar Tröpfchen fielen auch auf seinen Oberschenkel. „Oh Gott, du kommst ja richtig süß!" Kylie musste anfangen zu grinsen und ich wurde ziemlich rot. Er war noch lange davor, ebenfalls einen Orgasmus zu erleben und das beschämte mich etwas, weil es ziemlich unfair war.

Aber ich war auch nicht gut darin, Handjobs zu geben. Dafür könnte ich jetzt eine andere Sache machen, in welcher ich schon mehr Übung hatte und von der ich wusste, das ich gut darin war. „Komm sofort wieder hoch!" schimpfte Kylie sofort, als ich auf die Knie gegangen war. Aber daran dachte ich nicht! ich hatte schon lange niemandem mehr einen Blowjob gegeben, also warum nicht? Und eigentlich mochte es auch jeder.

Sanft legte ich meine Lippen um Kylies Spitze und ließ ohne große Probleme das gesamte Glied meines Freundes in meinem Mund verschwinden. „Mhm, ich hätte nicht gedacht das du wirklich so gut bist wie du immer behauptest!" Kylie hatte die Augen geschlossen und den Kopf zurückgelegt, er genoss meine Zuneigung also sichtbar, während ihm das warme Wasser über das Gesicht und den Oberkörper lief. Es war nicht einfach, eine gute Geschwindigkeit zu finden und Kylie nicht mit den Zähnen zu verletzen, aber ich schaffte es nach ein paar Minuten. Sein ganzes Glied war voller Speichel und Lusttropfen, welche ich mit meinen Lippen bei jedem erneuten aufnehmen in meinen Mund gleichmäßig verteilte.

Nachdem ich das schon einige Minuten gemacht hatte, zog ich meinen Kopf zurück und widmete mich mehr dem empfindlichsten Teil seines Gliedes. „Ah Fuck!" Kylie atmete schwer uns stöhnte hin und wieder leise, es wurde noch mehr, als ich begann, ganz sanft an seiner Spitze zu saugen und sie leicht mit meiner Zunge zu umspielen. „Mhm, Finn!" Kylies Hand vergrub sich in meinen Haaren und ich spürte das kurze Zucken, als er direkt in meinen Mund kam.

Und weil ich ein braver Junge war, passte ich auf, dass kein einziger Tropfen danebenging. Kylies Sperma war nicht so flüssig wie das meine, es war sehr dickflüssig und es gefiel mir, in meinem Mund damit zu spielen.

Das war es, was ich immer schon gewollt harre, seit wir uns das erste Mal getroffen hatten. Und endlich hatte ich es bekommen! „Finn?" ich öffnete meine Augen wieder, um Kylie, welcher sich zu mir auf den Boden der Dusche gebeugt hatte, anzusehen. Er nahm meinen Kiefer in die Hand und lächelte mich warm an. „Schlucken." befahl er mir.

Wie bitte? Ich hatte noch nie geschluckt! Das war doch ekelhaft und außerdem wurde mir dann sicher schlecht! „Muss ich es nochmal sagen?" Kylie massierte mit der andern Hand meinen Rachen, um einen Schluckreiz auszulösen, was er auch schaffte und ich schluckte einen kleinen Teil seines Spermas hinunter. „Mund auf." forderte er mich auf und ich öffnete zögerlich meinen Mund. Als Kylie sah, dass noch ziemlich viel in meinem Mund war, verstärkte er den Druck auf meinen Kiefer. Oh Gott, der Mann würde mir mit nur vier Fingern den Kiefer brechen!

Wiederwillig, mit großen Schmerzen und von ekel erfüllt schluckte ich auch den Rest. „Braver Junge." Kylie ließ meinen Kiefer los und ich stand auf, bevor er mich in einen leidenschaftlichen Kuss zog und begann, meinen Körper mit Duschgel einzureiben.

Während ich anfing, das selbe bei ihm zu tun, dachte ich über diese Seite von Kylie nach, welche ich gerade zum ersten Mal kennengelernt hatte. Wahrscheinlich hatte ich Glück gehabt, dass ich schon wusste wie man Deepthroat machte, er hätte es mir sonst sicher gezeigt. Vielleicht meinte er auch das mit weh tun? Vielleicht gefielen ihm solche Dominanzspiele? Und er hatte Angst mir dabei wehzutun. Aber da sollte er sich Mal ein bisschen entspannen! Denn wenn ich ehrlich war, hatte mir die Dominanz, welche er ausgestrahlt hatte, wirklich sehr gefallen. 

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