45.Bibliotheksbesuch+Info

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Es dauerte nur wenige Minuten, in denen wir uns nur fragend und Schultern zuckend ansahen, ehe der dunkelhaarige Gryffindor wieder zu uns kam. Leicht gehetzt hastete er die Steintreppe zu den Schlafräumen herunter und stieß wieder zu unserer Gruppe, die mittlerweile als einzige im Gemeinschaftsraum war. 
,,Harry, was genau sollte diese Aktion jetzt bewirken?", fragte ihn Hermine kritisch und beäugte ihn dabei aus zusammen gekniffenen Augen. Ohne auf ihre Frage direkt zu antworten, fing der Angesprochene an zu grinsen und holte aus einer seiner Hosentasche einen kleinen Gegenstand. Und als ich erkannte, um was es sich da handelte, ging auch bei mir ein Licht auf.
,,Aber natürlich...Felix Felicis. Harry bist du dir sicher, dass das funktionieren wird?", meinte ich und betrachtete dabei durchgehend die kleine Glasphiole mit dem goldenen Inhalt.
,,Ganz sicher bin ich nicht, aber was haben wir schon zu verlieren. Versteht doch, ich brauche diese Erinnerung für Dumbeldore."
Und ohne, dass wir etwas einwenden konnten, entkorkte er das Gefäß und stürzte das flüssige Glück hinter. Sofort trat ein helles Funkeln in seine grüne Augen und ein breites Grinsen erschien auf seinen Lippen.
,,Und wie fühlst du dich?", mischte sich nun Ron ein und sah abwartend zu seinem besten Freund.
,,Klasse. So richtig klasse."
Leicht schmunzelnd sahen wir anderen uns und dann wieder Harry an.
,,Also...Slughorn hat die Angewohnheit zeitig zu essen, dann einen Spaziergang über die Ländereien zu unternehmen und dann anschließend wieder in sein Büro zurück zukommen", fing Hermine an zu erzählen, wurde jedoch unterbrochen.
,,Okay...ich besuche jetzt Hagrid."
,,Was? Nein! Harry geh und sprich mit Slughorn.", stieß Hermine empört aus und stand vom Sessel auf.
,,Ich weiß, aber ich habe da so ein richtig gutes Gefühl. Ich muss zu Hagrid, das spüre ich, als ob es für mich heute der perfekte Ort wäre. Wisst ihr was ich meine?"
,,Nein?", riefen wir alle unisono und sahen ihn ratlos an.
,,Keine Sorge. Ich weiß, was ich tue oder Felix weiß es."
Damit drehte sich Harry um und verließ mit beflügelten Schritten den Gryffindorturm.
,,Na mal sehen, ob das so eine gute Idee von ihm war.", murmelte Hermine leicht trotzig, ehe sie sich wieder setzte. Wir anderen blieben stumm und starrten entweder ratlos zur Rückwand des Portraits oder zum prasselnden Kamin.

Wie lange wir auf Harry warteten, konnte ich nicht mehr genau sagen. Währenddessen unterhielten wir uns entweder, lernten oder hingen in unseren Gedanken. Das letztere betraf eher mich, da mich ein paar Gedanken beschäftigten. Was würde passieren, wenn Harry die gewünschte Erinnerung von Slughorn bekommen würde? Würde Dumbeldore weiterhin auf Reisen gehen und Harry mitnehmen? Hellmir, ich wünschte, dass diese Gedanken verschwanden, denn sie bereiteten mir unglaubliche Kopfschmerzen.
,,Bist du schon wieder in deiner Traumwelt?", riss mich eine Stimme wieder in die Gegenwart. Etwas verwirrt blickte ich zu meinem besten Freund, der mich schmunzelnd betrachtete. Im Augenwinkel bemerkte ich, wie auch Samira mich aufmerksam musterte.
,,Woher hast du das denn schon wieder gewusst?", meinte ich lachend mit einer Gegenfrage.
Vorsichtig nahm er meine Hand in seine und drehte sie so, dass der Handrücken oben war.
,,Ich kenne dich sehr gut. Außerdem", unterbrach er sich und deutete mit seinem Zeigefinger auf meine Hand," hast du unentwegt mit deinem Ring gespielt."
Schwach lächelnd betrachtete ich das Schmuckstück zum gefühlten tausendensten Mal und dachte an das Gesicht meines Bruders.
,,Ich mache mir Sorgen. Sorgen darum, wie es nach der Erinnerung weitergehen soll. Dumbeldore wird versuchen die Horkruxe zu zerstören und dafür muss er verreisen.", meinte ich leise, sodass es nur noch Leon mitbekommen konnte. Bei meinen Worte verdunkelten sich die Gesichtszüge meines Beschützers sofort und blickte auf meine Hand, die er immer noch in Seiner hielt. Er blieb eine Weile still und suchte nach passenden Worten.
,,Egal, was passieren sollte, Samira und ich bleiben bei dir und beschützen dich. Das verspreche ich bei Hellmir."
Selbst in solchen Situationen schaffte er es mich zu schmunzeln zu bringen, was auch ihn zum grinsen brachte. 
,,Danke, ich weiß das wirklich zu schätzen.", antwortete ich ihm dankbar und ließ meinen Blick durch den Gemeinschaftsraum schweifen. Ginny hing mit ihrem Kopf über einem Buch über Quidditch-Taktiken, Ron hing schlafend in einen der Sessel und Hermine las ein Buch über die Heiligen achtundzwanzig. Ansonsten hatten sich nur ein paar Erst- und Zweitklässler hierher verirrt und unterhielten sich leise.
,,Das kann doch nicht war sein!", hörte ich mit einem Male Leon leise fluchen, gefolgt von einem dumpfen Klatschen. Mit schräg gelegten Kopf blickte ich zu ihm, wobei ich eine kleine rötliche Stelle auf seiner Stirn ausmachen konnte.
,,Was hast du denn gemacht?", fragte ich ihn belustigt und sah in seine blauen Augen.
,,Ich hätte gestern bei Madame Pince ein paar Bücher abgeben müssen. Die liegen aber noch oben.", meinte dieser leicht gequält und ich konnte nicht anders als zu lachen. Er und die Bibliothekarin waren nicht unbedingt die besten Freunde. Eher das glatte Gegenteil, seit Leon in der Bibliothek ausversehen eine großen Bücherstapel mit einer Menge an alten Büchern umgeworfen hatte.
,,Du Lialein. Wir sind doch beste Freunde? Könntest du nicht für mich die Bücher zurückbringen?", fragte mich mein Gegenüber bittend und blickte mich mit seinem besten Hundeblick an, den er hatte.
,,Na gut. Gib sie mir und ich bringe sie deiner liebsten Freundin. Dafür schuldest du mir aber etwas."
,,Du bist meine Rettung, Lia."
Kopfschüttelnd stand ich vom Sofa auf und sah meinen Gegenüber auffordernd an. Dieser verstand diesen Wink und bedeutete mir mit einer Handbewegung kurz zu warten, ehe er die Steintreppe hinauf und wenig später wieder runter rannte. In seinen Händen befanden sich dabei drei mittelgroße Bücher, aller in einem dunkelbraunen Lederumschlag gewickelt.
,,Danke dir nochmals.", meinte Leon übergab mir die Bücher in meine Obhut und drückte mir einen Kuss auf die Wange, was bei uns wie eine Art Ritual war, wenn der eine dem anderen etwas schuldete.
,,Ich mach mich dann mal auf den Weg. Soll ich deiner Freundin schöne Grüße bestellen?", verabschiedete ich mich und wandte mich zusammen mit Samira zum Ausgang des Turmes.
,,Untersteh dich!", war das letzte, was ich von meinem Beschützer noch mitbekam, bevor sich das Portrait der Fetten Dame mit einem leichten Gezehter wieder hinter mir schloss. Immer noch schmunzelnd setzte ich mich in Bewegung und ging meinen routinierten Weg zur Bibliothek. Dabei begegnete ich nur ab und zu ein paar Fünft- und Siebtklässlern aus Huffelpuff und Rawenclaw, die mich nicht weiter beachteten. Während meine Beschützerin und ich durch die Gänge liefen, glitt mein Blick immer wieder mal nach draußen zum bewölkten Himmel, der ein seltsames graues Licht auf die Ländereien und das Schloss warf. So war das Wetter schon seit einer Weile und es schien sich nicht zu ändern. Das einzig gute, jedoch eher für die Quidditchspieler, war, dass es nicht stürmte oder regnete. Da sich das Jahr immer näher dem Schulende näherte, versuchten alle Mannschaften nocheinmal so hart wie möglich zu trainieren, um den Pokal zu holen. Auch das Gryffindor-Team, jedoch ohne Harry, denn der hatte nach seinem Duell mit Draco ein striktes Verbot fürs Quidditch bekommen. Erst wollte er sich bei Professor McGonagall beschweren, doch wir erinnerten ihn daran, dass sie zwar unsere Hauslehrerin aber auch sehr streng und regeltreu war. Daher beließ es Harry bei seinen täglichen Schimpftiraden und ließ die Strafen von Snape über sich ergehen.
Ohne es zu merken, hatte ich mittlerweile den Gang der Bibliothek betreten und erreichte somit kurzer Hand einen meiner Lieblingsorte, neben dem Raum der Wünsche und dem Astronomieturm. Auch hier, in den vielen Reihen der Bücherregale, befanden sich gerade einmal zwei Schüler neben mir. Ein junger Schüler aus Gryffindor und eine Schülerin in dem selben Alter aus Rawenclaw, saßen an einem der vordersten Tische zum Eingang. Da man von der Tür aus eine relativ gute Sicht auf das Pult von Madame Pince hatte, erkannte ich, dass die Bibliothekarin nicht hinter ihrem Schreibtisch saß und ihre Lieblinge im Auge behielt. Da ich aber die Bücher bei ihr persönlich abgeben musste, schlenderte ich durch die vielen Reihen des Saales auf der Suche nach ihr. Dabei sah ich mir zum ersten Mal die Bücher von Leon ganz genau an. Das erste Buch handelte, soweit ich das herauslesen konnte, über die Magie dieser Welt und ihrer Vielfalt. Leicht schmunzelnd nahm ich dieses in die rechte Hand und positionierte es im Stapel an letzter Stelle. Als nächstes erschien das Buch "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind", was schon ein wenig abgegriffen wirkte und daher sehr beliebt war. Das letzte Buch, was mein bester Freund sich ausgeliehen hatte, trug den Titel "Schwarze Magie-Wie man sie erkennt und sich vor ihr schützt". Irgendwie verwunderte es mich nicht, dass er sich ein solches Buch ausgeliehen hatte. Immerhin passte es zu seiner beschützerischen Ader. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich beinahe mit einer Person seitlich zusammengestoßen wäre.
,,Pass doch-...Thalia?", beschwerte sich der Schüler neben mir, den ich sofort als Draco wieder erkannte. Jedoch verwunderte es mich, dass er nicht weiter redete, sondern mich lediglich beim Namen nannte.
,,Draco, was machst du hier? Müsstest du nicht eigentlich im Krankenflügel sein und dich auskurieren?"
Da ich den blassen Jungen anscheinend bei etwas ertappt hatte, wurde seine Augen ein wenig unsicher ehe er mich wieder mit einem undefinierbaren Blick betrachteten.
,,Es kann dir doch egal sein, was ich mache und was nicht. Das du hier bist überrascht mich übrigens nicht sonderlich und-"
,,Bevor du dich in deine Rede noch weiter hinein steigerst und mich weiter beleidigen willst. Mir ist es nicht egal, wie es dir nach dem Vorfall geht. Immerhin war ich dabei irgendwie ja auch beteiligt.", meinte ich gelassen und drängte mich schlussendlich an ihm vorbei, um die Bibliothekarin zu finden. Jedoch blieb ich mit Samira nicht allein, sondern vernahm ein Paar leiser Schritte, die uns verfolgten. Lautlos seufzte ich und erkannte, Hellmir sei dank, zwischen zwei Regalen das strenge Gesicht von Madame Pince. Ich legte einen Zahn zu, ein Spruch den mir Hermine von den Muggeln beigebracht hatte, um Draco keine Chance zu geben mich in der Bibliothek anzusprechen. Ohne etwas zu sagen, ging ich auf die ältere Frau zu und hielt ihr die Bücher hin, die sie mir mit einem, für ihre Verhältnisse, freundlichen Gesicht abnahm und sie danach kritisch beugte. Sie wusste ganz genau, dass ich sie für Leon abgegeben hatte, zog aber lediglich eine Augenbraue nach oben, nickte mir zu und verschwand flinken Schrittes zwischen den weiteren Bücherreihen des Saales. Da ich wusste, dass der blonde Slytherinschüler ein paar Meter hinter mir stand, verließ ich leise aber wie auf der Flucht die Bibliothek. Ich hatte gerade den steinernden Korridor erreicht und wollte schon aufatmen, als mich etwas zum stehen brachte.
,,Thalia...warte mal kurz."
Es war Draco, der mich zurückrief. Ich hatte zwar die Möglichkeit wegzulaufen, doch konnte ich ihm und seinem Gesprächswunsch nicht ewig aus dem Weg gehen. Früher oder später würde ich mit ihm reden müssen, wobei mir später eigentlich lieber gewesen wäre.
Seufzend drehte ich mich zu ihm um und sah ihn abwartend an, doch er sagte nichts, sondern starrte mir nur unschlüssig in die Augen.
,,Ist es etwas wichtiges, Draco. Oder willst du mich mit deinen Blicken einschüchtern?"
Aus seiner Starre erwacht, blinzelte mein Gegenüber ein paar Mal ehe er sich unsicher im Gang umsah. Niemand außer uns war da, jedoch kam er ein paar Schritte auf mich zu und sah mich ernst an.
,,Warum?"
,,Warum was?", fragte ich ihn verwirrt und wusste nicht, was er von mir wollte.
,,Warum bist du Potter nachgelaufen? Warum hast du ihn daran gehindert mich umzubringen? Warum...hast du mir geholfen?", erwiderte er mit einer leisen Stimmen und wirkte zum Ende hin leicht...verunsichert. Nachdenklich zog ich meine Stirn leicht in Falten, während ich meinen Kopf ein wenig zur Seite neigte.
,,Weißt du", fing ich genauso leise an," ich wusste, dass etwas passieren würde. Ich hatte es im Gefühl, doch wusste ich nicht, dass es solche Ausmaße annehmen würde. Als ich euch im Badezimmer gehört habe und dass jemand zusammengebrochen war, bin ich rein gegangen. Ich wusste nicht, dass du es warst, der am Boden war, bis ich dich dort in deinem Blut liegen sah. Vielleicht kannst du dich nicht daran erinnern, aber du hast dich gekrümmt vor Schmerzen. Niemand verdient so etwas."
Nach meiner Antwort war es still zwischen uns. Ich sah Draco abwartend an, während dieser sich suchend umsah. Schlussendlich schnaubte er und sah mir wieder in die Augen.
,,Du hättest weggehen und mich dort liegen lassen können. Es wäre keinem rechtzeitig aufgefallen, dass ich dort verblute. Warum hast du mir geholfen, wenn du mich hasst?"
Verwirrt sah ich ihm in die grauen Augen und sah, dass in seinem Inneren ein Sturm tobte aus den verschiedensten Gefühlen.
,,Wie kommst du darauf, dass ich dich hassen würde?"
Auf einem Schlag entwichen ihm alle Gesichtszüge und er sah mich überrascht an.
,,Du hasst...mich nicht?"
,,Nein."
,,Aber du hängst doch die ganze Zeit mit Potter, dem Wiesel und dem Schlamm-", er unterbrach sich als ich ihn mit einem eisigen Blick ansah," Granger herum. Da ist es doch nur logisch, dass du ihre Ansichten teilst."
Leicht schmunzelte ich über seinen Gedankengang.
,,Nur weil ich mit ihnen befreundet bin, heißt dass noch lange nicht, dass ich nicht alles gleich sehe wie sie. Es ist für mich fast unmöglich jemanden zu hassen. Nicht leiden ist eine andere Sache. So voreilig bin ich nicht."
Stillschweigend hörte sich Draco meine Worte an und musste am Ende über etwas, anscheinend für ihn amüsantes, glucksen.
,,Ich glaube, da wärst du die Erste Gryffindor, die mich nicht hasst."
,,Es gibt immer ein erstes Mal, Draco. Ich persönlich finde es nicht schlimm, mit einem Slytherin auszukommen. Wie man sieht, können wir uns auch normal unterhalten, ohne uns an die Gurgel zu springen.", meinte ich und musste, sowie Draco, über meinen Kommentar schmunzeln
,,Da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen.", antwortete er mir und sah dabei irgendwie gelöster und fröhlicher aus.
,,Du solltest öfters solche Gespräche führen. Dir steht das Lachen besser als ein grimmiger Ausdruck.", sprudelte es aus mir hervor, ohne dass ich es eigentlich wollte. Doch anstatt das mich Draco belustigt ansah, wurde seine Mimik ernst und er verschloss sich wieder vor mir.
,,Das verstehst du nicht. Es ist..."
,,Kompliziert?"
,,Was weißt du schon, wie ich mich fühle oder wie die Situation ist, in der ich mich befinde. Also hör auf damit, irgendwelche Dinge zu sagen, von denen du keine Ahnung hast.", fuhr er mich plötzlich wieder mit seiner allseits bekannten eisigen Stimme an und sah mich wütend aber auch verzweifelt an. Ich ließ seine Worte an mir abprallen, da ich sah, dass es ihm durch sein hereinsteigern nicht gut ging. Seine Haut wurde noch blasser, als sonst und auch sein Blick wurde etwas abgestumpfter.
,,Ich glaube, du solltest dich wieder im Krankenflügel hinlegen.", meinte ich, ohne auf seine Worte einzugehen. Er musste ja nicht wissen, dass ich ihn sehr gut verstehen konnte in hinblick auf seine Gefühle. Da mein Gegenüber aber eine andere Reaktion erwartet hatte, nickte er irritiert und verließ den Gang mit langsamen Schritten. Bevor er jedoch um eine der Ecken verschwinden konnte, rief ich noch einmal nach ihm.
,,Falls du jemanden zum reden brauchst, dann helfe ich dir. Niemand von uns gleicht dem anderen, Draco."
Schweigend betrachtete er mich nachdenklich, eher er ohne eine Antwort verschwand. Seufzend sah ich zu Samira herab, die die ganze Unterhaltung stumm mitverfolgt hatte.
,,Frag mich bloß nicht, was das eben für ein Gespräch war. Ich habe selber keine Ahnung." 

Hey ho,

es tut mir wirklich wahnsinnig leid, dass fast ein dreiviertel Jahr kein Kapitel kam. Aber ich hatte wirklich viel um die Ohren mit meiner angefangenen Ausbildung und es war eine große Umstellung in einem Schichtsystem zu arbeiten und nebenbei für Klausuren und Arbeiten in der Schule zu lernen. Ich entschuldige mich dafür und muss dazu sagen, dass es in der nächsten Zeit nicht unbedingt besser werden kann/wird. 
ABER das Buch hier neigt sich langsam dem Ende und ihr wisst was das bedeutet...es wird einen zweiten Teil geben. Vielleicht wird dieser mir dann besser von der Hand gehen, da ich nicht auf so viele Details achten muss, was wann passiert und wie.
Ich kann euch eines aber schon mal sagen: im zweiten Teil werde ich versuchen mehr von Hellmir mit einzubringen. Also im Umkehrschluss wird es mehr Geschichten, Rätsel, Rückblicke und Erklärungen geben. Klar ist dies hier hauptsächlich eine Potterhead-Fanfiktion, trotzdem will ich sie größtenteils zu einer eigenen machen.
Zusammengefasst: Teil 1 hier geht nicht mehr lange und Teil 2 wird folgen.
Ich hoffe ihr lest fleißig weiter und fiebert mit Thalia, Harry und Co. weiterhin mit.


Bis dahin,

Eure Julia


Engel der Nacht (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt