Kapitel 1

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Marley's Sicht:

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir werden in kurzen den Dortmunder Hauptbahnhof erreichen. Wir hoffen Sie hatten eine gute Reise und wünschen allen Aussteiger einen schönen Tag. Ausstieg rechts." Das ist mein Zeichen! Ich stehe mit einem Seufzen auf, nehme meinen großen Koffer und zerre diesen schon mal zum Ausgang. Jetzt bin ich hier...in Dortmund und das wegen meinem Bruder. Julian hatte mich vor einer Woche verzweifelt angerufen, ob ich nicht zu ihm nach Dortmund kommen kann, da er eine seiner Schwestern bei sich braucht. Er vermisst unsere Familie, deswegen habe ich mich dazu entschieden, dass ich nach Dortmund gehe, da ich schon immer mal aus der Heimat wollte und das meine Chance ist. Julian ist gerade im Training, aus diesem Grund werde ich von Sarah abgeholt. Sarah und ich haben ein unglaublich gutes Verhältnis. Sie ist für mich wie eine Schwester!
Als der Zug zum stehen kommt, die Türen sich öffnen, greife ich nach meinem Koffer und hieve diesen aus diesem Zug. Am Gleis schaue ich mich um, wo ich von weitem schon Sarah sehen kann, die tatsächlich ein Schild mit meinem Namen in den Händen hält. Lächelnd ziehe ich meinen Koffer in ihre Richtung, vor ihr lasse ich diesen los und nehme sie in die Arme „Awww ich freue mich ja so dich zu sehen Mariein!! Und jetzt bleibst du auch noch hier.", sagt sie und strahlt.
„Erstmals ja meine Liebe. Wie geht es Jule?"
„Naja...seit heute ist er endlich mal wieder richtig gut gelaunt. Nicht mal seine Freunde konnten ihn richtig aufmuntern. Ich weiß nicht, ob es wirklich nur daran lag, weil er euch alle so vermisst. Jetzt lass uns aber mal gehen. Du hattest einen langen Weg hier her!", sagt sie und nimmt meinen Koffer einfach. Schulterzuckend folge ich ihr zu dem Ausgang und zu ihrem Auto, wo wir gemeinsam meinen riesengroßen Koffer einpacken, beide einsteigen und dann fährt sie auch schon los. Die Musik läuft im Hintergrund, wir beide reden über Gott und die Welt „Suchst du dir jetzt auch einen Job hier? Wie geht es jetzt weiter?", fragt Sarah.
„Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht Sarah. Mal schauen wie Dortmund sich jetzt präsentiert und dann...mal schauen ob ich hier bleiben werden.", sage ich und schaue dabei aus dem Fenster. „Du bist doch Borussin! Wie kannst du dann nicht gleich freiwillig hierbleiben?" „Keine Ahnung Sarah, das ist jetzt das erste mal das ich weg bin von zuhause."
„Du bist ja auch erst 18 geworden.", äußert Sarah, die gerade auf einem freien Parkplatz parkt. Wir beide steigen aus, ich nehme meinen Koffer und folge ihr in das Haus.

(Ich weiß nicht ob sie in einer Wohnung oder Haus leben, da sie aber einen Hund haben, nehme ich jetzt einfach ein Haus. 😂🤷🏻‍♀️)

Kaum öffnet Sarah die Tür, kommt Mason auf und zugelaufen, der gleich anfängt zu bellen. Grinsend lasse ich meinen Koffer stehen, gehe auf die Knie und fange an den Hund zu streicheln. „Ja Mason ich freue mich auch dich zu sehen. Ich habe dich auch vermisst mein schöner!", sage ich grinsend und streichle ihn.
„Ich zeige dir dann mal dein Zimmer, wo du deine nächsten Wochen verbringen darfst. Es sei denn...du findest eine eigene Wohnung. Es würde mir unglaublich viel bedeuten, wenn du hier in Dortmund bleiben würdest Marley.", sagt sie. Ich schaue zu ihr hoch, stehe auf und nehme meinen Koffer. „Mal schauen was die nächsten Tage alles bringen ok Sarah?", sage ich und folge ihr durch den Flur. An einer Tür bleibt sie stehen, öffnet diese und geht zurr Seite, so dass ich in das Schlafzimmer gehen kann. Es ist schön hell, mit dunkler Möbel, also haben die beiden hier renoviert lassen. Die Wand ist in einem schön grün Ton gestrichen und an der Wand hängt ein schönes, großes Bild.

 Die Wand ist in einem schön grün Ton gestrichen und an der Wand hängt ein schönes, großes Bild

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„Ihr habt also renoviert.", murmle ich und drehe mich zu ihr. „Das haben wir ja, da es so dunkel mit der schwarzen Wand war. Jetzt macht das alles hier eine schönere Atmosphäre.", sagt sie nickend. „Wann kommt mein Großer Bruder nachhause?" Ich hieve den Koffer auf das Bett, mache diesen auf und nehme die ersten Klamotten raus in diese in den Schrank zu räumen. „Jule müsste in ungefähr einer halben Stunde hier sein. Komm du jetzt erstmal in Ruhe hier an, dann kannst du ja in das Wohnzimmer kommen und wenn du möchtest mitkommen zum spazieren."
„Sehr gerne Sarah, dann kannst du mir ja helfen, dass ich mich nicht nur den Verein verliebe, sondern auch in diese ganze Stadt.", sage ich grinsend. Oh glaube mir Marley das werde ich schon hinkriegen mit deinem Bruder.", sagt sie voller Zuversicht und verlässt das Zimmer, schließt die Tür hinter sich, so dass ich wirklich alleine bin. Ich fange an meine ganzen Klamotten auszuräumen. Danach stelle ich den Koffer weg, räume meine Tasche aus und bringe meine Kosmetikartikel in das Badezimmer hier. Als ich aus dem Badezimmer gehe, hört man einen Schlüssel im Schloss. Mason läuft gleich zu der Tür, die sich öffnet und mein Bruder dort steht. „Hey mein Freund! Na? Ich meine Schwester schon da?" „Schau hierher und dann beantwortet deine Frage sich von selbst.", sage ich und fange an zu lächeln. Mein Bruder hebt seinen Kopf an, fängt an zu lächeln, steht auf und lässt die Tür in das Schloss fallen, dann kommt er auf mich zu und nimmt mich in seine Arme. „Es ist so schön dich hier zu haben. Danke das du gekommen bist Marley. Das bedeutet mir unglaublich viel.", flüstert er in mein Ohr. „Ist doch klar Jule! Mal sehen wie lange ich bleiben werde." „Na ich hoffe doch, dass du bald hierher ziehen wirst.", sagt er lachend. „Noch müssen wir sie überzeugen Julian! Sie ist sich noch nicht sicher!", äußert Sarah, die sich nun auch zu uns gesellt. „Waaaas?!? Marley! Du als Borussin?!?" „Meine Worte mein Lieber...", murmelt Sarah und grinst mich an. „Wartet ab. Wer weiß was du Zukunft bringt.", sage ich und zucke grinsend mit den Schultern. Unsere Aufmerksamkeit geht nun zu Mason, da er ganz aufgeregt hin und her läuft. „Ich glaube wir sollten uns mal schnell auf den Weg machen zum Gassi gehen.", sage ich und nehme die Leine von Mason, mache diese an sein Halsband, schlüpfe in meine Schuhe und Jacke, dann verlasse ich mit Mason das Haus, aus dem mein Bruder und seine Freundin auch ziemlich schnell kommen.

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Herzlich willkommen zur neuen Fan Fiction! Ich freue mich so sehr, dass diese jetzt beginnt.
Eine Frage an euch. Soll die Geschichte weiterhin als Fließtext geschrieben sein oder soll ich wieder Absätze machen?

Liebe kennt kein Alter (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt