Liebe kennt kein Alter (Roman Bürki FF)

Kapitel 7

Marley's Sicht:

„Komisch, aber was soll Roman bitte gedacht haben? Wegen deiner Figur auf keinen Fall!", sagt Christian der an seinem Milchshake schlürft.

„Ich frage mich, warum ich mir überhaupt darüber Gedanken mache Christian..."

„Das kann ich dir nicht sagen Marley. Vielleicht findest du ihn ja toll...findest du ihn toll?"

„Keine Ahnung...so vom Äußeren sieht er ja schon echt gut aus. Ich kenne ihn bloß nicht und ich glaube, wenn er mein Alter erfahren würde, dann hätte er auch keine große Interesse."

„Also bitte Marley! Ja du bist erst 18 Jahre alt, aber das ist doch kein Grund! Komm doch Geige Abend mit feiern! Jule wird das doch bestimmt erlauben, denn soweit ich weiß, ist Roman auch da."

„Hör auf seinen Namen so zu sagen.", grummle ich.

„Wie sage ich denn seinen Namen?", lacht er nun.

„So pervers auf eine Art, wie als würde ich hier total schwärmen von ihm."

„Tust du das nicht? Was machen wir denn sonst hier gerade?"

„Überlegen, was er gedacht hatte..."

„Marley das finden wir bloß heraus, wenn du ihn fragst.", sagt er und trinkt seinen Milchshake leer.

„Und wie? Hey Roman bevor du gegangen bist hast du mich mit einem sehr verletzlichen Blick angeschaut, was hast du da gedacht?!? Oder wie?"

„Zum Beispiel. Vielleicht nicht so einen bösen Ton dabei haben.", sagt er und zwinkert mir zu.

„Christian!"

„Frag deinen Bruder ob du heute mitkommen darfst! Vielleicht kriegst du die Möglichkeit mit ihm zu reden, sonst lerne jemanden anderen kennen dort. Da sind heute nicht nur Fußballer."

„Ich hab doch gar nichts zum anziehen.", murmle ich.

„Du? Als....als Frau hast nichts zum anziehen?"

„Nein. An sowas habe ich nicht gedacht...", murmle ich.

„Dann lass uns jetzt noch ein Kleid kaufen gehen!", sagt er leicht genervt und steht auf.

Lachend folge ich ihm.

„Gefühle für Roman hast du aber nicht oder?", fragt er mich während wir nebeneinander gehen.

„Nein! Ich möchte bloß wissen, was seine Gedanken gewesen, bevor er gegangen ist."

„Mh verstehe. Wollen wir es in dem Laden versuchen?", fragt er nun.

Ich nicke betrete mit ihm den Laden und das große Suchen beginnt.

*Abend*

„Du benimmst dich! Lässt dich nicht volllaufen und lässt dich auf KEINEN FALL von Fremden Männern anfassen!", sagt mein Bruder streng.

„Ist ja gut! Vertraue mir doch einfach, dass ich kein Mist mache!"

„Ich sag es ja bloß Marley! Dir vertraue ich ja, aber nicht den Idioten die dort sein können."

„Ja Julian ich weiß."

„Du siehst echt hübsch aus Marley.", sagt Sarah nun und lächelt etwas.

„Danke Sarah.", murmle ich und zupfe an meinem Rock.

Christian und ich haben für heute Abend ein Glitzeroberteil mit einem schönen, schwarzen Rock.