Kapitel 40

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Roman's Sicht:

Als ich wach werde, liegt Marley noch immer mit ihren Kopf an meiner Brust.

Ich küsse sie auf den Kopf, lege leise seufzend meinen Kopf wieder auf das Kissen.

Von Marley hört man ein leises seufzen, bis sie ihren Kopf anhebt.

„Guten Morgen Roman."

„Morgen Schnuppelchen. Gut geschlafen?"

„Das hab ich ja. Und du?"

„Auch...", murmle ich, ziehe sie enger an mich, so dass sie sich auf den Bauch dreht und so auf mir liegt.

Ein ganz leichten Kuss gebe ich ihr, sie den Kuss löst und sich wieder hinlegt und seufzt.

„Schnuppelchen ich muss zum Training."

„Ach man...dann stehe ich mal auf und verschwinde."

„Wir beide frühstücken jetzt erst, machen uns fertig und dann fahre ich dich nach Hause ok?"

„Na gut. Dann eben so."

Marley setzt sich auf, streicht ihre Haare nach hinten, steigt aus dem Bett und greift nach meinem Hemd, was auf dem Boden liegt, schlüpft in dieses, nimmt aus ihrer Tasche irgendwas mit und geht aus dem Zimmer, solange stehe ich auf, nehme mir eine Boxershorts, ziehe diese an und hole aus meinem Schrank ein Sweatshirt mit passender Jeans, lege das alles aufs Bett und gehe in das Badezimmer, wo mein Hemd auf dem Boden liegt und Marley steht in ihrer Unterwäsche am Waschbecken steht und ihr Gesicht wäscht.

Ich stelle mich neben sie an das andere Waschbecken und fange auch mit meiner Morgenroutine an, die aus Gesicht waschen, cremen, Zähne putzen und meinen Bart wieder kürzen besteht.

Meine Freundin hat das Zimmer schon wieder verlassen, das Hemd hat sie mitgenommen, und ich stehe alleine im Bad.

Zurück in meinem Schlafzimmer, zieht Marley sich ihre Jeans an, schlüpft in ihr Sweatshirt, was an ihr liegt wie eine zweite Haut.

Ich ziehe meine Jeans, mein Sweatshirt an, richte grob meine Haare, nehme meine Trainingstasche und packe meine Sachen für das Training zusammen.

„Was denkst du, wann können wir uns wieder sehen?", fragt Marley die auf dem Bett sitzt und sich ihre Socken anzieht.

„Keine Ahnung Schnuppelchen. Es kommt ja auch immer auf deine Arbeit an.", sage ich, schließe meine Tasche und stelle diese neben sie auf das Bett, ziehe mir auch Socken an, schultere meine Tasche und gehe mit dieser aus dem Zimmer, stelle sie in den Flur und anschließend führt mein Weg zur Küche, wo ich zwei Schüsseln nehme und für jeden ein Müsli mache.

„Am besten bleiben wir immer in Kontakt und machen dann spontan was aus?"

„Das klingt gut..", murmle ich, schaue in ihren braunen Augen, mache dann unser Frühstück fertig und gehe mit beiden Schüsseln zum Tisch, solange Marley zwei Kaffeetassen hinstellt und die Löffel hat.

Während wir essen, hängt jeder mit in seinen eigenen Gedanken.

Der Abend und die Nacht mit ihr ist einfach toll gewesen, den Leuten zu zeigen, dass diese unglaublich schöne Frau ich meine Freundin nennen darf.

Liebe kennt kein Alter (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt