Marley's Sicht:
„Ich hab doch gesagt, dass es mir leid tut Julian. Was soll ich noch alles machen?", murmle ich und seufze schon genervt.
„Hast du das gehört Sarah?!"
„Ja mein Lieber. Du tut seitdem ihr hier seid deine Schwester anschnauzen. Es reicht jetzt. Ich bin mir sicher, dass sie es verstanden hat und es ihr auch leid tut."
„Natürlich tut es mir leid! Ich hab einfach nicht richtig nachgedacht. Es war nie meine Absicht, dass es so abläuft."
Mein Bruder schaut auf den Boden, bis er nickt und ich schon fast flüchte in mein Zimmer.
„Wir hätten sie fast verloren Jule."
„Wie meinst du das?", höre ich ihn fragen.
„Bevor du mal von deiner Wut aus deinem Fitnessraum gekommen bist, hat sie gepackt. Ich finde du solltest mit ihr nochmal ein Gespräch suchen, sonst ist heute noch weg!"
Und da hat Sarah recht, nach Julian seinem drohen, dass ich auf ihn hören soll wie ein kleines Kind, da ich sonst rausfliege hat mich überzeugt, dass ich dann nicht hier sein will!
Ich schließe die Türe, packe weiter, werde aber schnell durch ein Klopfen unterbrochen.
„Mhm?"
Es öffnet sich langsam die Tür, wo natürlich mein Bruder steht, der langsam in das Zimmer kommt.
„Marley, da bei Roman habe ich Sachen gesagt, die ich niemals so gemeint habe.", fängt er an und schließt hinter sich wieder die Tür.
Ich schaue zu ihm auf, dann wieder zum Koffer.
„Ich war wütend und ich habe auch ein Recht wütend zu sein, weil es von dir nicht verantwortlich war und das kannst du nicht abstreiten, denn es ist so!"
„Ich streite es auch nicht ab Julian.", sage ich und schaue zu ihm.
„Das mit der Drohung das du rausfliegst, dass war natürlich nicht so gemeint Sweetie. Ich würde dich niemals rausschmeißen! Dafür bin ich zu froh, dass du hier bist. Jetzt packe bitte wieder deinen Koffer aus, wir vergessen diesen Ausrutscher ok?", murmelt er.
„Und dann? Bei dem nächsten Ding wirst du wieder ausflippen?"
„Nein Marley. Es tut mir leid, wie ich mich verhalten habe.", sagt mein großer Bruder.
„Ok...aber bitte reagiere nicht nochmal so über.", sage ich.
„Ist gut. Komm her kleine Schwester.", murmelt er und drückt mich.
Ich erwidere diese, lasse mir von Jule helfen meine Sachen wieder auszuräumen, dann bringt er meinen Koffer weg.
„Kannst du mit Mason rausgehen? Ich und Sarah haben noch einen Termin und gehen danach einkaufen.", fragt Jule nun.
„Ja klar! Mason!"
Er kommt auf mich zu, solange ich meine Schuhe anziehe und dann die Leine an ihn mache.
„Hier ist ein Schlüssel! Bis später.", sagt Sarah nun und reicht mir einen Schlüssel.
„Danke. Euch viel Spaß und bis später."
Ich verlasse mit Mason das Haus und gehe in irgendeine Richtung.
Während ich langsam mit Mason entlanglaufe, erinnere ich mich an alles, was gestern Abend passiert ist.
Roman hat also so geschaut, weil ich ausgerechnet die Schwester von Jule bin. Was soll das bedeuten? So viele Fragen und ich werde niemals auf irgendwas eine Antwort kriegen.
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Liebe kennt kein Alter (Roman Bürki FF)
FanfictionDie 18 jährige Marley Weigl geht für ihren großen Bruder zu liebe nach Dortmund um Julian zu unterstützen. Was aber weder sie, noch ihr großer Bruder gedacht hätten ist, dass der 28 jähriger Goalkeeper Roman Bürki den Kopf von der Marley verdreht. A...