Marley's Sicht:
*1 Woche später*
Die Jungs sind zu einem Auswärtsspiel und ich habe mich noch immer nicht mit Roman richtig versöhnt.
Seufzend nehme ich mein Handy, öffne den Chat von Roman und fange an zu schreiben:
Marley: Viel Glück mein Schatz! Zeig allen was du kannst und komme morgen Abend gesund und unverletzt nach Hause, dann setzen wir uns bitte zusammen ok? Ich liebe dich ❤️
Ich sehe wie er online kommt, die Häkchen blau werden und das online sich in ein schreibt ändert.
Roman: Versprochen Schnuppelchen. Du hast meinen Wohnungsschlüssel, wie wärs wenn du morgen Abend bei mir bist und wir über alles in Ruhe reden? Ich liebe dich auch....so sehr ❤️
Ich lege leicht lächelnd mein Handy weg, habe eine Hand auf meinem Bauch und seufze leise.
„Seit fünf Wochen wächst du in mir du kleines Ding und dein Vater weiß es noch immer nicht, aber morgen werde ich es ihm sagen, dann werden wir gemeinsam entscheiden, ob wir....ich kann das nicht sagen..aber ich kann auch für dich nicht sorgen du kleines Ding...", seufze und schniefe leicht.
„Alles ok Sweetie?"
„Ja alles gut. Morgen frühen Abend gehe ich los zu Roman. Wir reden morgen miteinander und klären alles.", sage ich.
„Endlich! Und sag ihm bitte auch, dass du schwanger bist und mit den Gedanken spielst, abzutreiben."
„Ich werde es ihm sagen. Versprochen, denn ich kann es auch nicht mehr länger so behalten.", murmle ich.
„Gut. Willst du auch was essen?"
„Nein Danke, mir ist schon den ganzen Tag schlecht.", murmle ich.
„Das ist normal Liebes.", lacht sie und lässt mich allein.
*nächster Tag*
Mit Sarah und und Ann-Kathrin sitze ich bei Ann-Kathrin im Haus, schauen gemeinsam das Spiel und essen was zusammen.
„Das wird ein gutes Spiel Mädels! Ich kann es spüren.", sagt Sarah grinsend die sich gerade entspannt hinsetzt.
Ich nicke leicht, lasse mich neben sie auf die Couch plumpsen und schaue auf den Fernseher, wo die Spieler gerade einlaufen.
Mein Blick ist bei meinem Freund, der neben dem Kind läuft, sein Blick ist starr nach vorne und etwas ernst.
Ich lege eine Hand auf meinen Bauch, wo unser kleines Baby wächst, wenn er es überhaupt möchte.
Heute Abend werde ich es ihm endlich sagen, denn die zwei haben recht, Roman muss es erfahren, was in meinem Körper passiert.
„Möchtest du auch eine heiße Schokolade?", fragt mich Ann-Kathrin.
Ich schaue zu ihr, dann schüttle ich den Kopf.
„Nein Danke...mir wird gerade richtig übel...ich muss..."
Ich springe auf, renne zur Toilette und fange an mich zu übergeben, dabei kriege ich starke Bauchschmerzen.
„Marley! Was ist denn jetzt los?"
Als ich nicht mehr mich übergeben muss, halte ich meinen Bauch.
„Ich hab...Schmerzen..ganz schlimme Schmerzen!"
„Was?!? Oh Gott! Ann-Kathrin! Wir müssen sofort mit Marley zum Arzt!"
Beide helfen mir auf, betätigen die Spülung und mich schnell zu Ann-Kathrin ihrem Auto bringen.
Roman's Sicht:
Ein erfolgreiches Spiel! Ein erfolgreicher Sieg!
Wir sind gerade in Dortmund angekommen und ich bin gerade auf den Weg zu meinem Auto, doch dann kriege ich eine Nachricht von Sarah, was mich schon stutzig werden lässt.
Sarah: Bitte wenn du heute mit Marley sprichst...vergisst euren Streit, sie braucht dich jetzt ganz stark auf eine andere Art!
Huh? Was zum Teufel meint sie denn?! Also jetzt bin ich schon besorgt!
Ich gehe schnell zu meinem Auto, steige ein und fahre nach Hause, wo ich in meine Wohnung Stürme.
„Marley! Liebes?!"
Ich gehe in das Wohnzimmer, wo Marley langsam aufsteht, sie ist leicht blass mich anschaut und ihre Augen knallrot.
„Was ist passiert?", hauche ich leise, stelle meine Tasche ab und gehe langsam auf sie zu.
„Ich...es tut mir so leid. Ich wollte es nicht.", haucht sie und ihre Augen werden wässrig.
„Jetzt mal ganz ruhig Marley. Was tut dir leid? Was ist passiert? Komm, wir beide setzen uns mal hin und dann erkläre mir mal was los ist.", sage ich und setze mich mit ihr hin.
Eine ihrer Tränen läuft langsam über die Wange, sie drückt meine Hände und atmet laut auf.
„Letzte Woche, kurz nach unserem Streit habe ich etwas erfahren.", fängt sie an.
Ich nicke leicht und schaue sie fragend an, so dass sie weiter redet.
„Roman ich war schwanger...ich habe es vor ein paar...ein paar Stunden verloren. Es tut mir so leid."
Sie fängt an zu schluchzen und löst ihre Hände aus meinen, legt diese vor ihr Gesicht und weint los.
Ich versuche gerade ihre Sätze zu verdauen, schüttle meinen Kopf und rücke zu ihr rüber, ziehe sie in meine Arme und versuche sie zu beruhigen.
„Es ist ok Liebes. Marley es ist ok. Natürlich, wir haben unser Baby verloren, aber wir können es nicht rückgängig machen. Man warum hast du mich nicht sofort informiert, als du es erfahren hast?"
Sie setzt sich auf, ich wische ihre Wangen trocken und breche innerlich, da es mich fertig macht sie so zusehen.
„Ich...ich war so wütend und musste selbst erstmal damit klarkommen. Ich bin erst 19 Jahre und dann Schwanger?!? Ich dachte sogar über eine Abtreibung nach, aber das hätte ich niemals ohne dich entschieden."
„Dieses Wort Abtreibung Marley, will ich nie wieder aus deinem Mund hören! Es wird niemals abgetrieben, egal wie alt du bist, denn wir beide, wir kriegen das zusammen hin ok mein Schatz?"
Sie schluckt, leicht nickt sie und eine kleine Träne verlässt sie wieder, die ich gleich auffange.
„Und jetzt hörst du auf zu weinen. Ja es ist traurig, dass es unser kleines Baby nicht mehr gibt, aber das ist jetzt leider nicht mehr zu ändern. Wir kriegen noch unsere Babys...so viele wie du kriegen willst."
Jetzt fängt sie an zu lachen, was auch mich zum grinsen bringt und ich sie ganz leicht küsse.
„Ich liebe dich Marley und ich werde dich niemals bei sowas alleine lassen ok?"
„Ich liebe dich auch Roman. Und das alles letzte Woche..."
„Ist vergessen. Ich hab nichts mehr mit ihr zu tun, das schlagen wir uns auch aus den Köpfen ok? Was nur noch zählt, dass sind wir beide.", sage ich und küsse sie wieder.
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Liebe kennt kein Alter (Roman Bürki FF)
FanfictionDie 18 jährige Marley Weigl geht für ihren großen Bruder zu liebe nach Dortmund um Julian zu unterstützen. Was aber weder sie, noch ihr großer Bruder gedacht hätten ist, dass der 28 jähriger Goalkeeper Roman Bürki den Kopf von der Marley verdreht. A...