Roman's Sicht:
Was mach ich jetzt?! Was mach ich jetzt?!
Ich kann mir doch unmöglich einen runterholen und das Mädchen denken, die ungefähr einen Raum weiter liegt.
Doch kannst du oder mit ihr schlafen?
Was noch blöderes hätte meine innerliche Stimme nicht sagen können!
Duschen? Duschen!
Ich ziehe meine knielange Joggingshose aus, die Boxershorts und steige unter die Dusche, wo ich gleich kaltes Wasser an mache, es aber überhaupt nicht besser wird, da mein Kopf ganz woanders ist.
„Shit!", fluche ich leise, lehne meinen Kopf an die Steinwand und schalte das Wasser aus.
Lass einfach los Roman
Ich beiße mir auf die Lippen, lege langsam meine Hand um meinen Schaft und bewege sie leicht.
„Shit...", sage ich leise, was eher nur noch ein hauchen ist.
Meine Bewegung von meiner Hand wird schneller und meinen Kopf schaltet total aus, das Marley was mitbekommen könnte, stattdessen werden sie eher pervers und an ihren Körper denke.
Ich stöhne leise, lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und bewege meine Hand schneller, das leichte kribbeln in meiner Bauchgegend ist immer stärker zu fühlen, bis ich so leise wie möglich mit den Gedanken an Marley mein Höhepunkt erreiche.
Laut atmend lehne ich mich an die Wand, schalte die Dusche wieder ein und mache mich und die Dusche kurz sauber, steige aus dieser und binde mir ein Handtuch um die Hüften.
Niemand sollte jemals erfahren, dass ich mich mit den Gedanken an Jule seine kleine Schwester selbstbefriedigt habe.
Naja Roman, eigentlich ist sie ja auch schuld daran.
Ich wasche mein Gesicht, creme es ein und putze meine Zähne.
Die Klamotten tu ich in die Wäsche, nehme in meinem Schlafzimmer eine Boxershorts und lege mich in das Bett, schließe meine Augen und schlafe schnell ein.
*nächster Tag*
Als ich wach werde, Strecke ich mich und stehe auf, gehe leise aus meinen Zimmer und schaue bei Marley rein, die mit dem Rücken zu mir liegt und noch schläft.
Leise schließe ich die Tür wieder, gehe in mein Zimmer und ziehe mir schnell etwas an.
Ich hinterlasse eine kurze Notiz, das ich Brötchen kaufen bin, falls Marley wach werden sollte.
Schnell nehme ich meinen Schlüssel, schlüpfe in meine Schuhe und Lederjacke und verlasse die Wohnung.
*etwas später*
Ich komme gerade wieder in meine Wohnung, wo es nach Kaffee riecht.
„Bin wieder da!", rufe ich einmal und ziehe meine Schuhe und Jacke aus, lege meinen Schlüssel weg und gehe mit der Tüte Brötchen in die Küche, wo Marley in einer Jeans und Top steht und gerade Geschirr rausholt.
„Guten Morgen Roman!"
„Morgen Marley. Gut geschlafen?"
„Sehr gut. Danke, du?"
„Kann mich nicht beklagen.", sage ich und tu die Brötchen in einen Korb.
„Nach dem Frühstück bringe ich dich heim ok? Ich muss dann weiter zur Besprechung vom Spiel gestern."
„Ja klar alles gut.", sagt sie und stellt alles auf den Tisch.
Wir beide frühstücken ausgiebig, reden über die Pläne der kommenden Woche, räumen zusammen auf und sie holt ihre Sachen.
Ich ziehe mich solange wieder an, nehme meinen Schlüssel und warte im Flur auf Marley, die ziemlich schnell kommt, sich anzieht und vor mir aus der Wohnung geht.
Während der Fahrt ist es ziemlich still, jeder hängt in seinen Gedanken, bis ich bei Jule bin.
„Es war echt schön mit dir.", sagt Marley und schnallt sich ab.
„Fand ich auch. Ich melde mich ok?"
Sie schaut mich an, nickt und steigt aus, verschwindet schnell im Haus und ich fahre nach Brackel.
Marley's Sicht:
„Und? Wie wars?!?", fragt Sarah die grinsend auf mich zukommt.
„Schön, aber keine Sorge...es wurde nicht intim."
„Gottseidank!", ruft Jule und bringt uns beide zum Lachen.
„Musst du nicht auch zur Besprechung?"
„Jaaa! Shit man!"
Jule rennt schon fast in den Flur, zieht sich an und ist schnell weg.
„Na dann erzähl mal. Was habt ihr gemacht?"
„Wir haben zusammen gekocht und uns viel unterhalten. Man merkt einfach, dass er mich kennenlernen will und ich ihn Sarah. Doch näherer Kontakt kam nicht einmal.", sage ich.
„Geht das langsam an. Das hat alles Zeit Sweetie.", äußert sie.
„Oh ja da hast du recht.", murmle ich und werde ein bisschen rot.
„Du magst ihn oder?"
„Ich hab ihn echt gern ja..ihr und auch er...wären Gründe hier in Dortmund zu bleiben und mir einen Job zu suchen.", sage ich.
„Awwwww! Ist das süß. Ich hätte ja nie gedacht, dass Julian so entspannt darauf reagiert.", sagt sie.
„ glaub mir Sarah, das hätte ich auch niemals gedacht. Nachdem er so ausgerastet ist weil ich betrunken war, hatte ich Angst, dass er am Rad drehen wird."
„Ich habe mich ja mit ihm unterhalten gestern. Er findet den Altersunterschied schon gewöhnungsbedürftig. Aber er ist der Meinung, wenn sich die zwei wirklich lieben, spielt das keine Rolle mehr. Wie ich eben schon sagte, in einer Beziehung, Liebe oder Freundschaft kennt man kein Alter."
„ Weil es einfach so ist! Das Alter ist egal genauso wie eigentlich das Aussehen. Natürlich hat jeder seine bestimmten Vorstellungen, aber man sollte vielleicht auch bereit sein andere Personen die eben nicht wie seine Vorstellungen aussehen etwas anfangen zu können.", äußere ich.
„ da hast du vollkommen recht. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Roman nicht nur auf das äußere geachtet hat."
„ um ehrlich zu sein, habe ich es am Anfang gedacht. Doch er hat sie mir gestanden, dass ich irgendwas an mir habe, was ihn fasziniert / Wahnsinnig macht und das möchte er herausfinden."
„ Das kann ich ihm gleich beantworten meine Liebe. Alles!", sagt Sarah und grinst.
„Keine Ahnung Sarah, vielleicht weiß er es ja bald und wird es mir verraten."
„Werdet ihr euch wieder sehen?"
„Er hat vor sich zu melden."
„Das wird er Marley! Das wird er!"
„Das denke auch."
„Gut! Dann gehen wir beide jetzt mal mit Mason raus."
Ich nicke, ziehe mich an und nehme Mason an der Leine, dann verlassen wir gemeinsam das Haus.
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Gute Nacht ❤️☺️
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Liebe kennt kein Alter (Roman Bürki FF)
FanfictionDie 18 jährige Marley Weigl geht für ihren großen Bruder zu liebe nach Dortmund um Julian zu unterstützen. Was aber weder sie, noch ihr großer Bruder gedacht hätten ist, dass der 28 jähriger Goalkeeper Roman Bürki den Kopf von der Marley verdreht. A...