Die 18 jährige Marley Weigl geht für ihren großen Bruder zu liebe nach Dortmund um Julian zu unterstützen. Was aber weder sie, noch ihr großer Bruder gedacht hätten ist, dass der 28 jähriger Goalkeeper Roman Bürki den Kopf von der Marley verdreht. A...
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Ich bin so unfassbar traurig, dass es jetzt doch eingetreten ist! ☹️☹️☹️
Marley's Sicht:
Während der Fahrt zurück nach Dortmund ist es ruhiger zwischen uns im Auto geworden.
Er schaut konzentriert auf die Straße und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich hinschauen soll.
Als sich seine Hand und nun langsam auf meinen Schenkel lege, kriege ich obwohl die Hand halb auf dem Stoff des Kleides eine Gänsehaut kriege.
„Weiß Jule, dass wir...", fängt er nun an.
„Sarah hatte mir gesagt, bevor ich gegangen bin, das sie es ihm irgendwie sagen will. Ich bin gespannt wie und ob er es überhaupt weiß.", murmle ich.
„Mhm...wenn er es weiß, dann kann ich mich morgen im Training auf was gefasst machen oder?"
„Ich denke nicht. Jule würde dich niemals vor eurer Mannschaft zur Sau machen.", sage ich und lege meine kleine Hand auf seine.
Er schaut zu mir, atmet laut aus und drückt etwas mehr aufs Gas.
„Ist alles ok?", frage ich leise.
„Mh? Ja alles gut! Ich finde es bloß gerade so schön mit dir. Ich muss sagen, du bist das beste Date von den vier."
„Echt?"
„Auf jeden Fall! Es ging heute mal nicht nur um Fußball, sondern auch um Dinge, die ich außerhalb mache. Und das war mal echt schön, darüber mit jemanden zu reden, dem das auch interessiert.", sagt er und schaut zu mir.
Er dreht langsam seine Hand, mein Blick geht zu diesen und ich sehe zu, wie er langsam unsere Finger ineinander webt und leicht meine Hand drückt.
„Natürlich interessiert mich das. Den Fußballer Roman kenne ich ja schon, aber den Roman Bürki, wenn er mal nicht auf dem Feld steht.", sage ich und diesmal drücke ich seine Hand.
Er schaut nochmal zu mir, dann wieder auf die Straße.
„Hast du eine bestimmte Zeit, wann du zuhause sein musst?"
„Nein natürlich nicht."
„Gut!", murmelt er, drückt aufs Gas und fährt schneller.
„Wo fährst du hin?", frage ich ihn.
„Schon nach Dortmund keine Sorge.", sagt er und grinst.
