1. Kapitel

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(Neues Buch!! Beginn 23.03.2024. You dont pay no rent to live in my head. Schaut rein, es ist sehr viel detaillierte beschrieben, es ist alles dabei was ihr liebt. Liebe, Drama, Spannung, Humor und natürlich sehr heiße Berührungen)

"Bitte geh nicht", schluchzte ich.

Ich klammerte mich um seinen Oberkörper und konnte meine Tränen nicht unterdrücken. Allerdings ging es Alec nicht anders und er drückte mich fest an sich.

"Vergiss mich nicht, Kätzchen", hauchte er mir in mein Ohr.
"Niemals. Wie könnte ich dich jemals vergessen?"
"Ich werde dich wieder finden...irgendwann, aber ich werde es. Du bleibst mein Kätzchen. Das kann keine Entfernung ändern, hörst du?"

Ich drückte mein verweintes Gesicht näher an seine Brust und wollte ihn nicht mehr loslassen.
"Ich werde zu dir zurückkommen. Das verspreche ich dir!"

Ich sah ihn mit großen Augen an und konnte nicht aufhören zu weinen.
"Wieso England?", weinte ich.
"Meine Eltern werden schon einsehen, wie dumm diese Idee war, den Job dort anzunehmen. Ich werde der unausstehlichste Sohn sein, den es je gab."

Es klingelte an meiner Haustüre. Das waren seine Eltern. Nein, er durfte jetzt nicht einfach so aus meinem Leben verschwinden!

Ich legte verzweifelt meine Lippen auf seine und wollte jede Sekunde nutzen. Ich liebte ihn doch. Warum wurde er mir jetzt auf einmal so weggenommen? Wir brauchten uns beide.

Wir lösten uns zitternd voneinander und Alec meinte, dass ich ihn immer anrufen könnte. Das wäre doch nicht das gleiche.

"Ey, Bro. Deine Eltern stehen schon ewig im Haus. Ihr solltet langsam runter kommen", murmelte mein Bruder bedrückt.
Wir nickten und standen dann von meinem Bett auf.
Alec griff sofort nach meiner Hand und verschrenkte unsere Finger ineinander.

Unten angekommen, stand Mace mit seinen Eltern. Ich umarmte Mace noch fest und wünschte ihm alles Gute. Danach ging ich nochmal auf Alec zu.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und legte meine Lippen nochmal auf seine.

"Ich liebe dich", hauchte ich ihm entgegen.
"Ich liebe dich auch, Kätzchen."

Ava und ihrem Mann warf ich noch einen bösen Blick zu und danach verschwanden sie hinter der Haustüre. Sofort fing ich wieder an zu weinen und mein Bruder nahm mich sofort in den Arm.

Sollte so etwa unsere Geschichte enden?

Soviel hatten wir schon durch gemacht, für nichts? Er war weg. Er war einfach weg. Wie ausradiert aus meinem Leben. Als wäre er nie hier gewesen.
Und trotzdem blieben meine Wunden an mir.

Natürlich würden wir die erste Zeit noch viel telefonieren oder schreiben, aber mir war klar, dass es weniger werden wird. Er musste ein ganz neues Leben anfangen. Irgendwann hat man einfach keine Zeit mehr zu telefonieren. Außerdem schmerzte es dann oft noch mehr. Seine Stimme zu hören, aber ihn nicht anfassen zu können oder seinen Geruch einzuatmen. Das alles konnte ich nicht mehr tun.

Der Abend verging ewig nicht. Ich fühlte mich einfach nur noch leer. Ich lag in meinem Bett und wartete darauf, dass mein Leben an mir vorbeizog.

Irgendwann wurden meine Augen dann auch endlich mal schwer und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Zumindest bis mich wer packte und ins Wasser zog. Kreischend riss ich meine Augen auf und befand mich im Wald an dem See. Ich schaute hinter mich und Nate zog mich gerade ins kalte Wasser. Es war Winter. Nicht gefroren, aber eisig kalt.

Ich strampelte weinend um mich und versuchte ihn von mir wegzubekommen.
"Lass mich doch endlich in Ruhe", schrie ich weinend.

"Du sollst endlich sterben. So lange warte ich schon darauf", brüllte er mich an. Meine Finger krallten sich in die kalte und dreckige Erde und versuchten irgendwo halt zu finden.
"Lass mich los!!!"
Ich kreischte nur noch und spürte meine Beine durch das kalte Wasser nicht mehr. So taub waren sie schon.

"Du hast den Tod verdient! Du bist eine verlogene Schlampe und hast dich für diesen Alec entschieden. Das hier wird deine Strafe sein", knurrte er sauer.

Meine Beine hörten sich auf zu wehren und meine Finger lösten sich von der Erde. Vielleicht wäre es besser so. Wenn ich tot wäre, hätte ich für immer meine Ruhe von ihm. Ich müsste nicht wieder, jede Nacht um mein Leben kämpfen. Es wäre eine Erlösung für mich.

Das würde mein Ende sein. Alec war nun nicht mehr da. Es war keiner mehr da, der mir helfen könnte.

Mein Körper lockerte sich und ich ließ mich in das eiskalte Wasser schleifen.

Ich war bereit zu sterben.

Hallo meine süßen Honeeeeys

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Hallo meine süßen Honeeeeys

Das erste Kapitel von Alec~Come back to me ist endlich da!!!

Meinung zum Kapitel?

Schreibt mir alles:)

Übrigens ist jetzt mein neues Handy da und eeeendlich mal eine große Tastatur haha

Meine Kontakte hat es einfach übertragen und in Snapchat und Insta sind auch die Bilder geblieben, wenigstens etwas^^

Wie findet ihr das Cover von Alec?

Später kommt noch ein Kapitel:)

Und noch eins von Kayden^^

Ich möchte mich noch herzlich bei hannijj bedanken für den mega Banner!!

Eure
Melli♡

Alec ~ Come back to meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt