Info zum Buch am Ende vom Kapitel.
"Na los, jetzt komm schon", quengelte Mila.
Stöhnend folgte ich ihr in den nächsten Laden, damit sie dort wieder 100 Dollar zurück lassen konnte.Irre dieses Mädchen.
Vor den Umkleidekabinen gab es ein paar Sitzmöglichkeiten und ich warf mich sofort auf eine davon.
Eigentlich gehe ich sehr gerne shoppen, allerdings waren wir schon seit drei Stunden unterwegs. Meine Taschen waren voll und meine Beine schmerzten. Ich hatte also definitiv genug eingekauft.
Doch Mila war die Shoppingqueen in Person.
Kaum guckte sie in ein Schaufenster, hatte sie schon wieder zehntausend Sachen entdeckt. Welche ihr zugegeben auch jedesmal standen und an ihr perfekt aussahen.
Naja, sie war meine beste Freundin. Sie konnte nur gut aussehen.
"Und wie sieht das aus?", fragte sie fertig umgezogen.
"Perfekt. Genauso wie alles andere an dir auch", seufzte ich erschöpft.
"Naww du bist ja heute wieder zuckersüß unterwegs, Sweety", grinste sie und verschwand dann wieder hinter dem Umkleidevorhang.Schmunzelnd schloss ich meine Augen und schüttelte nur meinen Kopf.
"Können wir nach diesem Laden dann die Shoppingtour beenden?", fragte ich sie.
"Klar, wenn du nicht mehr willst", meinte sie und kam aus der Umkleide zu mir.
"Ich will seit über einer Stunde schon nicht mehr", lachte ich und schlug ihr dann auf den Hinterkopf."Upps", kicherte sie.
"Na gut, dann lass mich noch schnell bezahlen und dann ist es gut für heute. Wahrscheinlich willst du bloß wieder heim, um deinen Schatzi zu sehen", grinste Mila.
"Das stimmt überhaupt nicht!", rief ich sofort laut und ein paar Einkäufer guckten mich verstört an."Ihr könnt euer Spiegelbild so dumm anglotzen, aber nicht mich", fauchte ich diese dummen Menschen an und sie wandten schüchtern ihre Blicke von mir ab.
"Ich hab die freche Lexy echt vermisst", grinste Mila.
"Ich auch, glaub mir."Als wir fertig waren und den Laden verließen fragte Mila dann:"Willst du noch ein Eis essen?"
"Warum nicht", meinte ich lächelnd.Gemeinsam gingen wir zu unserer Lieblingseisdiele und setzten uns draußen auf zwei Stühle mit einem Tisch.
Sofort kam ein junger Kellner und wir bestellten unser Eis.
"Also was ist jetzt das mit dir und Alec?", nervte Mila weiter.
"Ich weiss nicht so recht. Seit wir miteinander geschlafen haben, ist es so anders zwischen uns. Keiner traut sich sofort was zu sagen, eher starren wir uns zu Tode", erklärte ich."Oh man, ihr dummen Hühner. Alec ist eigentlich so richtig zu fürchten mit seinen Aggressionen und seinem Kickboxen, aber wenn er bei dir ist bringt der Idiot kein Wort mehr raus", seufzte Mila verzweifelt und nahm dann ihr Eis von dem grinsenden Kellner entgegen.
"Was grinst du denn so blöd?", fragte Mila ihn gleich direkt und er guckte sie verdutzt an.
Ich wusste schon, warum wir beste Freunde waren.
Ich versuchte mein Lachen zu unterdrücken und beobachtete den hübschen Kellner mit Mila.
"Nichts, musste nur an etwas denken", meinte der Kellner.
"Achja? An was denn?", fragte ich ihn dann neugierig und schob mit meinem linken Fuß den dritten Stuhl zur Seite. Damit er sich zu uns setzte.Er blickte kurz zu einer Kollegin und sie nickte nur lächelnd. Scheinbar durfte er kurz eine Pause machen.
"Ich war auch mal so ein Idiot", lachte der Junge dann.
"Ja? Warum das? Erzähl uns deine Geschichte", grinste ich neugierig.
"Warte, wie heißt du überhaupt?", fragte Mila noch
"August, ich glaube wir gehen sogar auf die gleiche Schule. Hab euch manchmal dort gesehen", sagte er nachdenkend."Weisst du wenn ein Junge verliebt ist, macht er ziemlich dumme Sachen oder weiss gar nicht mehr was er sagen soll", kam er wieder zum Thema zurück.
"Das haben wir auch schon festgestellt", seufzte Mila."Ich kann nur sagen, dass der Kerl dich wirklich lieben muss, wenn er so schüchtern ist", lächelte der Junge.
"Das habe ich auch schon festgestellt, nur sie noch nicht. Also sag es ihr ruhig noch ein paar Mal", lachte Mila."Was sagen?", kam es plötzlich von Alec.
Erschrocken guckte ich neben mich auf die Straße und blickte in Alec's eisblaue Augen. Er war von seinem Fahrrad gestiegen und guckte uns neugierig an.
"Ach nur, dass d-", wollte Mila alles raushauen. Doch ich kam ihr zuvor und stopfte ihr das Eis in den Mund.
August fing an zu lachen und reichte Mila dann eine Serviette.
"N-Nichts. Nur Mädchenzeug", sagte ich dann schnell.
"Und warum hockt der dann hier?", fragte Alec mich weniger begeistert.Ich guckte zu August, welcher sofort seine Hände hob.
"Hey, keine Sorge. Ich nehme dir deine Freundin nicht weg."
Alec's Wangen wurden rosa und Mila fing an zu lachen."Das wird ja immer besser", lachte sie und auch August fing wieder an zu grinsen.
"Ich muss dann auch weiter", murmelte Alec leise.
"Wo musst du denn hin?", fragte ihn Mila.
"Ehh..ehm nur was eh..einkaufen", stammelte er."Aha", kam es dann von mir.
Wieso log er denn?
Alec ließ seine Schultern fallen und seufzte.
"Ich gehe boxen, mein Gott. Bis dann", kam es dann von Alec und er fuhr weg.
"Was!?", rief ich sauer.
"Wo liegt das Problem?", fragte August verwirrt.
"Es gibt hier keinen Boxclub oder Verein. Er macht wieder bei den Streetfights mit", knurrte ich wütend."Was macht er??", fragte Mila mich geschockt.
"Das hatte er schon mal gemacht, bevor er wegziehen musste. Sein Trainer ist wirklich übel. Wieso macht er diese Scheiße jetzt wieder?"Ich drückte August mein übriges Eis in die Hand und stand dann auf.
"Wo willst du hin?", fragte mich Mila.
"Zu Alec! Der kann was erleben. Man sieht sich, August", meinte ich und lief dann in Richtung der Boxhalle.
Mit meinen drei vollen Tüten bog ich um viele Ecken und Gassen.
Bis jemand mich von hinten packte und seine Hand auf meinen Mund presste.
Meinung zu dem Kapitel?
Jetzt zur INFO:
Ich dumme Nudel plane schon wieder das nächste Buch..
Habt ihr Lust auf ein typisches Klischee? I mean..meine Charaktere sind immer ein bisschen durch geknallt, aber ich meine die Situation
Dass er ein neuer Kumpel von ihrem Bruder ist und so..oder ich lass mir noch was anderes einfallen
Was wollt ihr?Ich würde erst einmal vorschreiben, aber zuerst würde ich wissen wollen, ob ihr es lesen würdet?
Schreibt es mir:)
Eure
Melli♡
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Alec ~ Come back to me
Roman pour AdolescentsAlec muss mit seiner Familie nach England ziehen und Lexy für einige Zeit zurück lassen. Durch einen tragischen Unfall, änderte sich das Leben der beiden drastisch. Ob Alec ihr Herz ein zweites Mal erobern kann? Kann er sie aus ihrer Hölle befreie...