37. Kapitel

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"Gute Nacht, Kinder", kam es von Ava.

"Gott, ich brauch endlich mal Schlaf", stöhnte Mace.
"Dann geh halt", kam es müde von Alec.

Mace stand auf, zeigte seinem Bruder den Mittelfinger und verschwand dann nach oben.
Erschöpft legte Alec dann seinen Kopf auf dem Tisch ab und schloss seine Augen. Obwohl sein halbes Gesicht dadurch zerquetscht wurde, sah er trotzdem niedlich aus.

Meine rechte Hand fuhr über seinen Rücken und ich flüsterte in sein Ohr:"Willst du nicht lieber in deinem Bett schlafen?"
"Mhm..doch. Nur noch eine Minute", nuschelte er.

Erst jetzt schaute ich mal auf die Uhr und bemerkte, dass es schon 04:00 Uhr am Morgen war.

Also stand ich auf und zog an Alec's Arm.
"Komm schon, Alec. Ausschlafen kannst du dich auf diesem Tisch definitiv nicht."
Ich zog weiter an ihm bis er seufzte und dann aufstand. Seine rechte Wange war ganz rot geworden, da sie an den Tisch gedrückt wurde. Ich grinste ihn nur an und küsste dann seine Wange.

"Sag mal..kann ich heute, ehh- bei dir bleiben?", fragte ich ihn unsicher.
Alec lächelte mich zuckersüß an und nickte daraufhin.

Gemeinsam liefen wir die Treppe nach oben. Nur leider musste ich mich die letzten paar Stufen am Geländer festhalten. Mein Atem ging unregelmäßig schnell und mein Herz klopfte gegen meine Brust.

Diese Tabletten hatten mich wirklich lahmgelegt.

Alec drehte sich zu mir um und reagierte sofort. Er griff nach meiner Taille und ich klammerte mich sanft um ihn.

Vorsichtig legte er mich in seinem Bett dann wieder ab und reichte mir von seinem Schrank einen langen Pullover.
"Danke."

Alec drehte sich etwas weg und zog sich selber dann..naja aus. Er schlief ja nur in seinen Boxershorts. Solange wechselte ich meine Kleidung mit der von Alec.

Ich fand es wirklich lieb von ihm, dass er sich trotzdem noch umdrehte, wenn ich mich umzog. Obwohl er vor einem Jahr eigentlich alles schon von mir gesehen hatte. Trotzdem akzeptierte er es, dass wir nicht mehr zusammen waren und er mich deshalb nicht anschaute beim Umziehen. Allerdings hätte es mich auch nicht wirklich gestört.

Alec kam zu mir auf das Bett und breitete dann die Decke über uns aus.
Ich wartete nicht länger und kuschelte mich dann an seinen Oberkörper. Sein Geruch umhüllte mich und lächelnd schloss ich meine Augen. Obwohl ich immer wieder auf seinen trainierten Bauch starren musste. Alec musste schon viel in England trainiert haben, wenn er jetzt so gut aussah.

"Was ist los?", riss mich Alec aus meiner Schwärmerei heraus.
"Eh nichts. Woher wusstest du, dass ich noch wach bin?", fragte ich ihn dann und guckte zu ihm nach oben. Schließlich konnte er mein Gesicht zuvor nicht sehen.

"Deine Wimpern haben mich gekitzelt", meinte er.
"Oh, tut mir leid."
"Stört mich nicht. Also, alles gut?"
"Ja, alles gut", lächelte ich ihn an.

Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen. Aber irgendwie wusste ich nicht, ob er es überhaupt jetzt wollte. Bestimmt wollte er jetzt einfach schlafen und seine Ruhe haben. Schließlich musste er heute schon mitten in der Nacht in eine Psychiatrie einbrechen.

"Ich hab dich vermisst", murmelte er auf einmal.
"Aber wir haben uns doch jeden Tag gesehen", meinte ich verwundert, fand es aber trotzdem süß von ihm.
"Ja, aber da war ständig eine Aufsicht dabei. Ich konnte dich nie in den Arm nehmen oder k-", dann stoppte er.
"Oder was? Was wolltest du machen?", fragte ich ihn neugierig. Wollte er mich auch die ganze Zeit einfach nur küssen?

"Oder das", sagte er und legte dann sofort seine weichen Lippen auf meine.
Ich lehnte mich mehr an seinen Körper an und zog ihn am Nacken mehr zu mir.

Seine rechte Hand fuhr über meinen ganzen Körper und schob meinen Oberschenkel dann näher an sich.
Während wir uns küssten, kroch ich auf seinen Schoß und sog an seinem Hals. Seine Hände lagen an meiner Hüfte und drückten mich wieder näher an ihn.

Ich wartete nicht länger und zog mir seinen Pullover schnell aus. Alec richtete sich auf und saugte dann an meinem Schlüsselbein.
Seine Finger vergriffen sich an meinem BH Verschluss. Langsam streifte er mir dann meinen BH ab und küsste mich.

Alec drehte uns um, so dass er nun über mir lag. Meine Finger krallten sich in den Stoff seiner Boxershorts und zogen sie ihm dann aus. Mein Herz schlug gegen meine Brust und nervös guckte ich ihm zu, wie er mir meine Unterhose auszog.

Doch bevor er sich an mich drückte, stoppte ich erschrocken.
"W-Was ist los?", fragte Alec unsicher.
"Hast du ein Kondom? Ich konnte seit längerer Zeit die Pille nicht mehr nehmen", murmelte ich.

Alec nickte und schob seine Schublade neben dem Bett auf. Er griff nach einer Packung und riss sie auf.

"Sag mal, hat jeder Junge immer Kondome in seiner Nachttischschublade?"
"Ich glaube schon", grinste er und küsste mich.

Erneut musste ich ihn stoppen.
"Hattest du denn in England-", fing ich etwas verletzt an.
"Nein! Lexy, ich hatte mit keiner etwas. Das schwöre ich dir", meinte er ernst.
Ich lächelte erleichtert und legte meine Lippen wieder auf seine.
"U-Und du?", wollte er aber dann auch wissen.
"Nein, Alec. Glaub mir, mich hat niemand angefasst."

Wir lächelten uns an und küssten uns wieder zärtlich. Langsam ging Alec dann in mich und ich biss mir dabei auf meine Unterlippe.
Es fühlte sich so gut, so vertraut an.

Ich hatte ihn viel zu sehr vermisst.

Meine Finger umgriffen seine angespannten Oberarme. Alec und ich fingen an uns zu bewegen und genossen beide die Nähe vom anderen.

Doch was taten wir denn da eigentlich!?

Doch was taten wir denn da eigentlich!?

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Meinung zum Kapitel?

Übrigens noch vielen Dank für über 100k bei Aaron!! Freue mich total:)
Ich versuche jetzt bei Aaron weiter zu schreiben^^

Ich denke bei My Idiot werde ich erstmal eine Pause machen, da beim letzten Kapitel nicht wirklich viel angekommen ist

Und das Foto oben von mir..habe ich in der früh um 04:00 Uhr gemacht und war definitiv alles andere als ready für den Barthelmarkt...haha

Eure
Melli♡

Alec ~ Come back to meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt