Dunkle Schatten liegen über Washington D.C. Ein Mann namens Braden Black, der König der RCOD, will sein Unwesen auf der ganzen Welt treiben... Kann man ihn noch aufhalten?
Werden die Kämpfer, dessen Namen niemand kennt, außer ihre Mitglieder, es sc...
"Aurora!", rief Kylie und wedelte mit ihren Händen vor meinem Gesicht.
"W - was?", fragte ich und trieb von meiner Abwesenheit in die Realität. Kylie Richards, Leandra Ebdon und ich saßen auf der Bank der Blake und vertrieben uns wie immer mit quatschen die Pause, bloß heute war ich abwesend und auch Kylie und Leandra waren irgendwie niedergeschlagen, aber auch wütend. Ich wusste an was das lag, weil es mir ja genauso ging. Der Ricin Angriff auf mich, der von Vanessa West aufgegeben wurde und von Jessy Adams durchgeführt wurde, die zufällig die Cousine von Vanessa war.
"Wir reden hier gerade über Vanessa und Jessy und du bist nicht mal hier!", sagte Kylie verständnislos, sogar vorwurfsvoll, aber sie hatte ja recht.
"Tut mir leid", murmelte ich seufzend und rieb mir die Augen.
"Das ist nicht witzig, Aurora. Hier geht es um dich", kam Leandra zu Wort, deren Nachname in den USA eine wichtige Rolle spielte, da sie zum Adel der USA gehörte und am liebsten dort raus wollte. Wenn deine Familie ein riesiges Erbe hatte, welches schon über Jahrhunderte bestand, war dass das schlimmste.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Leandra
Ich schluckte und rieb mir meine Arme. Ich hasste das Wetter in Washington D.C. Immer musste es kalt sein und der Himmel grau, während in Miami die Sonne strahlte. Gott, wie ich meine Heimatstadt und vor allem Kaden Scott vermisste...
"Also glauben wir Jessy jetzt?", fragte die Ebdon Tochter und sah uns erwartungsvoll an.
"Hm", machte Kylie. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jessy in der Lage wäre, jemanden - jemanden zu töten - " Sie hielt inne. " - selbst nach dem, was wir ihr angetan haben."
"Ja, das denke ich auch nicht", stimmte Leandra ihr bei und auch ich nickte.
"Wie ist Vanessa denn so drauf?", fragte Kylie und vergrub ihre Hände, die in Handschuhen steckten, in ihre Jackentaschen.
"Na ja", murmelte ich. "Sie ist zwar nicht so schlimm wie ihre Cousine Jessy, aber sie ist nicht weit entfernt von ihr. Der Unterschied zwischen den beiden ist vielleicht, dass Vanessa ihre Freunde wichtig sind."
"Ach echt?", fragte Leandra überrascht und zog kritisch eine Augenbraue nach oben, womit sie mich immer an ihre oberflächliche adelige Mom erinnerte.
"Ja", sagte ich trocken. "Wenn auch auf ihre Art und Weise."
"Warum also sollte Vanessa dir so etwas antun?", überlegte die Ebdon Tochter laut. "Jessy sagte, das sie dich unter Drogen setzen wollten, aber dich niemals vergiften - zu töten."
"Sie hat recht", beschloss Kylie. "Auch die Queen von Miami und die Queen von Washington besitzen doch noch ein wenig Menschlichkeit. Als ob sie so etwas tun würden. Zu töten - das ist einfach - unmöglich, einfach krank. Das könnten die beiden nicht."
