Dunkle Schatten liegen über Washington D.C. Ein Mann namens Braden Black, der König der RCOD, will sein Unwesen auf der ganzen Welt treiben... Kann man ihn noch aufhalten?
Werden die Kämpfer, dessen Namen niemand kennt, außer ihre Mitglieder, es sc...
Ich würde Vanessa nicht mehr hinterherrennen, auch wenn sie meine längste und beste Freundin war. Vielleicht musste ich einsehen, dass es so das Beste war. Trotzdem schämte ich mich für meine Worte. Wenn du ein Wort einmal ausgesprochen hast, kannst du es nicht mehr zurücknehmen. Alles was bleibt, war eine tiefe Wunde, die man nicht mehr zunähen konnte, denn dazu kannten Vanessa und ich uns zu lange.
Ich trainierte hart im Studio der Scotts und gab Dean's Kindern Shania und Matt weiterhin Unterricht. Die beiden wurden jeden Tag besser. Trent, Dean's Ältester, der schon 22 war, hatte ich ein paar Tage nicht gesehen. Ich schätzte, er war bei Vanessa. Ich hatte schon manchmal bemerkt, wie er sie angesehen hatte, doch Vanessa hatte ihn nie wirklich angeschaut. Ich war Trent sehr dankbar, dass er bei Vanessa war und sie nicht alleine war. Keine Ahnung, was Vanessa sonst getan hätte. Trent war ein guter Kerl und würde Vanessa sehr gut tun. Er brachte sie auf den richtigen Pfad. Ich hoffte, dass die zwei vielleicht irgendwann ein Paar werden könnten.
Außerdem hatten wir seit heute Morgen mit dem FBI und CIA Chef viele Pläne ausgearbeitet, um in andere Länder und in die verschiedenen Staaten Amerikas einzumarschieren.
Plötzlich kam Matt von hinten auf mich zu und schlug mich auf die Matte, jedoch hatte ich mich sofort wieder aufgerappelt. Stolz lächelte ich ihn an. "Siehst du, Matt? Genau das meinte ich! Du musst den Überraschungsmoment nutzen, wenn dein Gegener am wenigsten damit rechnet." Ich klopfte ihm auf die Schulter. "Sehr gut gemacht."
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Matt
"Kannst du mir jetzt nochmal deine Wurftechnik zeigen? Die hab ich noch nicht ganz so drauf", sagte er und sah mich fragend an.
"Klar", antwortete ich, doch plötzlich klingelte mein Handy. Ich schaute auf das Display und las Jamie. "Sorry bro, ich muss da ran gehen."
"Kein Ding", sagte er und wand sich dem Boxsack zu.
Ich lief ein paar Schritte nach hinten und nahm ab. "Jamie?"
"Oh mein Gott, Kaden!", rief er laut und ich musste das Handy kurz von meinem Ohr weghalten. "Sie ist da!"
"Wer? Diese Musikproduzenten, die dir einen noch besseren Vertrag anbieten?"
"Nein! Sie ist da! Ameera, meine Tochter!"
"W - was?", fragte ich und riss meine Augen auf.
"Ich will, dass du ins Krankenhaus kommst und nehm Dean mit!", rief er aufgeregt.
"Du - du willst, dass wir tatsächlich kommen? Jetzt schon? Ist das denn für Katy okay?", fragte ich unsicher.
"Natürlich! Du bist meine Familie, Kaden!"
"Okay, ich komme", legte ich auf.
"Wer war das?", fragte Matt, als ich noch für ein paar Sekunden benommen auf mein Handy anstarrte.
