Dunkle Schatten liegen über Washington D.C. Ein Mann namens Braden Black, der König der RCOD, will sein Unwesen auf der ganzen Welt treiben... Kann man ihn noch aufhalten?
Werden die Kämpfer, dessen Namen niemand kennt, außer ihre Mitglieder, es sc...
"Wie du sie immer noch verteidigst", lächelte Blair unter Tränen und sah mich versonnen an. "Weil du noch immer auf eure Freundschaft hoffst, aber mach die Augen auf, Kaden! Wenn man dich einmal liebt, wird man dich aus seinem Herzen nicht mehr los! Ich habe das nie geschafft und werde es auch nie!"
Blair's Worte hallten schmerzvoll in meinem Kopf wieder, als ich gegen den Boxsack im Studio der Scotts schlug. Wir waren frei gekommen, doch Blair wusste jetzt was Sache war. Ich hoffte, dass ich sie nie wieder sehen würde, auch wenn ich sie einst liebte und wir schon unser ganzes Leben lang befreundet waren. Es war besser so. Ich hoffte ebenfalls, dass Vanessa mit ihren Gefühlen zu mir abschloss, denn mein Herz würde immer nur für Aurora schlagen. Jede Sekunde, die ich ohne sie verbrachte, war eine Qual. Ich hasste es, dass sie nicht bei mir war und ich nicht wusste, ob es ihr gut ging. Noch nie in meinem Leben hatte ich einen Menschen so sehr vermisst oder mir Sorgen gemacht. Jede Nacht träumte ich von Aurora und sah ihr wunderschönes Gesicht vor mir, welches von ihren wundervollen tiefbraunen Haaren umrahmt wurde.
"Hey Kaden, ich möchte dir jemanden vorstellen." Auf einmal legte mir jemand seine Hand auf meine Schulter.
Ich fuhr herum, blickte in Dean's Gesicht und schüttelte sofort meine Gedanken aus meinem Kopf. Dean sah besorgt aus und bekam kaum noch Schlaf, was man ihm deutlich ansah. Er machte sich noch immer Vorwürfe, das Vanessa, Blair und ich eingesperrt waren und das Sheng Huang Vanessa geschlagen hatte. Das Wichtigste am Ende war jedoch, dass es seiner Tochter Shania gut ging. Ich wollte damit abschließen, aber die Rache und der unermüdliche Hass gegen Sheng blieben.
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Dean
"Alles gut, Kumpel", sagte Dean überrascht, da ich mich viel zu hastig umgedreht hatte und vor Anstrengung schnaubte. Er sah mich prüfend. Dean machte sich einfach immer Sorgen um mich, aber vielleicht sollte ich das auch wertschätzen.
Ich schaute hinter Dean und erblickte plötzlich einen Mann, der in einen edlen schwarzen Anzug steckte. Er strahlte eine unglaubliche Selbstsicherheit aus. Mit hoch erhobenen Hauptes lief er auf mich zu. Seine Schritte waren selbstbewusst. Er hatte ein festes Ziel vor Augen und ich konnte schon gleich an seinem Blick erkennen, dass dieser Mann wusste, was er wollte.
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