Miami Airport

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K A D E N
S C O T T

Ein Jahr später...

Ich packte Dean's Arme und warf ihn über meine Schulter zu Boden, doch das ließ Dean nicht lange auf sich sitzten. Die Kraft, die in ihm loderte, explodierte und er stieß mich mit voller Wucht nach hinten. Er rappelte sich auf, packte meinen Kragen, übte Griffe an mir aus, mit denen ich schon längst gelähmt sein musste. Aber auch ich gab nicht auf und so nahm ich ihn brutal in den Schwitzkasten, doch Dean befreite sich schnell. Wir packten uns gegenseitig an den Schultern und versuchten uns wegzudrängen, doch wir waren gleichstark. Keuchend ließen wir  voneinander ab und ich sagte bloß grinsend: "Ich täte sagen, wir sind gleich stark, Bruder."

Erschöpft ließen wir uns in der Ecke des Boxrings nieder. "Shania Schatz, könntest du deinem Onkel und mir bitte die Trinkflaschen von dort hinten holen?"

 "Shania Schatz, könntest du deinem Onkel und mir bitte die Trinkflaschen von dort hinten holen?"

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Shania

Seine Tochter nickte und raste los. Dean's Kinder schauten uns immer beim Training zu. Sie wollten so viel lernen und zu zusehen war eine gute Perspektive aus der man ebenfalls gut lernen konnte. Dean's Kinder waren so talentiert. Er konnte wirklich stolz auf sie sein.

"Morgen Abend wirst du mit einem treuen Ex-Mitglied der Kämpfer reden. Überzeuge ihn, wieder ins Boot zu steigen", sagte Dean und nahm Shania die Trinkflaschen dankend ab.

Ich nickte. "Klar, ich werde ihn schon überzeugen können." Das kalte Wasser rann meine Kehle hinunter und erfrischte mich. Es belebte meinen Körper und Geist wieder.

"Lieferung ist da, Leute!", schrie Jamie und kam mit großen McDonald's Tüten ins Studio meiner Eltern. Der leckere Duft von Burgern breitete sich in der Halle aus und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ich kippte den Rest des Wasser auf meinen nackten Oberkörper, der vor Hitze und Schweiß fast brannte und sah auf. Burger waren jetzt genau das was ich brauchte. 

Jamie

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Jamie

Ein ganzes Jahr lang hatte ich nichts anderes getan, als bei den Kämpfern zu sein und unendlich viel zu trainieren. Wir hatten bereits fast alle alten Mitglieder von früher zusammen und suchten oft Kinder und Teenager auf der Straße, die in Not waren. Wenn sie wollten, gaben wir ihnen einen Platz in der Familie der Kämpfer. Das war ihre Rettung und für die Kämpfer bedeutete das, neue Fäuste an ihrer Seite zu haben, die bereit waren für das Gute zu kämpfen. Ja, wir wuchsen immer mehr und das Studio war ständig rappelvoll. Hier wurde die Elite der Helden von Morgen ausgebildet. In diesem einem Jahr hatten wir schon die spanische Mafia vollkommen ausgelöscht, was ein Wunder war. In Madrid fanden sie ihr Ende... Nun war die Organisation, dessen Namen niemand kannte, in aller Munde. Wir hatten wieder alte Feinde auferstehen lassen und mussten jeden Schritt, den wir gingen, gut durchdenken. Das alles hatte ich ein Jahr im Visier und werde es noch bis zu meinem Tod fest in den Augen behalten. Und warum? Weil ich genau vor einem Jahr vor ihr getrennt wurde... Aurora...

Aurora Black 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt