Kapitel 98

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Die Stimmung im Bus war ausgelassen.
Stella und Chris unterhielten sich sehr gut und Chris war glücklich, dass er diese Idee hatte und so nun alle unbefangen mal näher kennenlernen konnte.

Auch Heidi fühlte sich pudelwohl.
Erst als sie Aufstand und ein paar Reihen nach vorne ging, merkten alle erstmal wer da neben Kai plötzlich saß.
Heidi: Wollt ihr zwei uns nicht mal denen vorstellen die uns noch nicht kennen?
Chris: Bruder, mach Du mal, ich kann Grade nicht.
Andreas: War ja klar, kaum sitzt du neben einer Frau die dich nicht abblitzen lässt, sondern sie sich mit Dir unterhält, schon muss ich mich wieder um alles kümmern.
Chris: Na und, lass mich doch.
Andreas: Ok, dann wollen wir mal. Also diese charmante Frau die sich ja in Berlin auch so liebreizend gegen uns und auf Eure Seite gestellt hat, ist unsere liebe Mama.
Heidi: Soviel Lob in einem Satz, dass hatte ich schon lange nicht mehr. Danke schön. Nennt mich aber bitte alle Heidi und nicht Frau Reinelt.
Alle applaudierten und Heidi setzte sich wieder.
Andreas: Und dieses liebevolles Wesen, ist daß erste Mädchen gewesen was ich abgöttisch von der ersten Sekunde liebe. Sie macht mich und Chris erst komplett, weshalb ich mir auch eigentlich eine zweite Schwester gewünscht hatte, aber den Jungen dahinten erhalten habe. Ladys and Gentleman, meine Schwester Silvie.
Wieder klatschten alle.
Silvie: Entschuldigt, dass ich mich so reingeschlichen habe, aber ich wollte einfach nicht direkt in den Mittelpunkt geraten und mich selbst davon überzeugen ob meine Brüder wenigstens einmal auf mich gehört haben. Die wollten nämlich als Ehrlichs den Tag mich Euch allen verbringen, doch ich konnte sie davon überzeugen.
Chris: Du hast uns gedroht.
Silvie: Sagen wir es anders, ich habe Euch mit der nötigen Härte dazugebracht meinen Wunsch umzusetzen.
Andreas: Wie immer für jede Situation die passenden Worte. Vielleicht solltest Du auch demnächst die ganzen Vertragsverhandlungen führen.
Silvie: Das überlasse ich schön Eurem Management und Euch selbst. Ich Kürze jetzt mal ab und verrate jetzt auch wohin wir uns heute verdrücken um einen schönen Tag zu haben. Ich freue mich auf einen schönen Tag mit Euch. Wie schon zu hören war, werden wir heute zu Wasser, zu Lande und in der Luft Spaß haben. Kommen wir zum Punkt "In der Luft"
Chris: Du wolltest dich kurz fassen.
Silvie: Ruhe auf den billigen Plätzen.
Chris: Mach hinne.
Silvie: Also "In der Luft" wir selber werden dafür die Bodenhaftung nicht verlieren sondern nur einen Gruß zu dem Mann schicken, der immer in unseren Herzen ist. Nämlich unserem Papa, denn er hätte Eure Aktion meinen Brüdern mal zu zeigen wo der Frosch die locken hat sehr gefallen. "Zu Lande" warten einige Sachen, wo jeder frei entscheiden kann mit wem und was er da macht, aber Vorallem werden wir dort heute Abend dort das essen was wir " Zu Wasser" an die Angel bekommen haben.
Aus Reihen der Crew: Nicht angeln... ich hasse Fisch.
Chris: Keine sorge, jeder wird satt, aber beim Angeln kann man gut Zeit zusammen verbringen und entspannen (blinzelt Stella zu)
Stella: Mädels, wie war dass, Glück mit dem Wetter. Ich hoffe ihr habt wechselsachen mit.
Sam: Gute Idee.
Alice: Oh ja, eine Taufe.
Andreas und Chris schauten sich nur an, während Silvie verstanden hatte.
Silvie: Wenn ihr das denkt, was ich denke, dann helfen ich Euch.
Alice: Das bekomm ich allein hin. Alles Jungs haltet die Augen offen und dreht mir den Rücken nicht zu.
Chris: Oh scheiße, ich ahne was. Das macht ihr nicht wirklich.
Alle Mädels: Oh doch!!!!
Silvie: Bleibt noch die Aufklärung, wohin wir an diesem schönen Tag fahren. Wir hätten auch einen See hier in der Nähe dafür nehmen können, doch da wir hier alle recht bekannt sind, muss es etwas sein wo wir unter uns bleiben können, ohne dass wir befürchten müssen gesehen zu werden. Wir fahren jetzt knapp 1 Stunde in die Region Hannover ans wundervolle Steinhuder Meer. Dort werden wir ein Schiff betreten und 2 Stunden darauf rum fahren und angeln bevor wir dann auf der Insel Wilhelmstein anlegen und erst gegen 21 Uhr dort wieder eingesammelt werden und es hierher zurück geht.
Kai: Ich brauche gleich 10 Leute die helfen die Kisten aus dem Bus hier und die Sachen des Caterers aufs Schiff zu bringen.
Schnell meldeten sich einige. Es waren alle total fröhlich über das was sie hier so hörten, was geplant war. Die komplette Insel gehörte heute Ihnen, keine weiteren Touristen würden dort heute hingebracht. Viele nahmen direkt ihre Handys und fingen an zu googleln wie es da so aussah. Sie waren alle völlig überwältigt. Das war Natur und Idylle pur.
Silvie hatte sich etwas mehr zwischen alle gesetzt und unterhielt sich mit den Mädels und blickte dabei immer wieder zu Ihren Brüdern. So entspannt und glücklich hatte sie die beiden dass letzte Mal auf ihrem Roadtrip erlebt, als beide mitsangen was die Musikplayliste so hergegeben hatte. Vorallem Chris war völlig am aufblühen und sie gab Ihrer Mutter mit Blicken Zeichen dort mal hinzusehen und Heidi lächelte sehr zufrieden und nickte Silvie zu.
In Steinhude angekommen, ging es dann aufs Schiff. Es war nicht irgendwo ein Ausflugsding, sondern ein Segelschiff. Bevor jeder an Bord ging, bekam jeder noch eine Rettungsweste angelegt. Viele helfen sich gegenseitig diese anzulegen, auch Chris und Andreas halfen mit damit alle sicher die Westen anhatten und dann auch aufs Schiff kletterten.
Enrico der nun auch bei der Truppe war und herzlich empfangen wurde, machte noch ein Bild von allem vom Steg aus bevor es dann hinaus aufs Wasser ging.

Ein Amerikanischer (Alb) TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt