Ein Amerikanischer (Alb) Traum

Kapitel 85

Kapitel 85
Die Crew war auch am Durchdrehen, denn so schnell waren sie nicht um ihre Überraschung fertigzustellen. Alle rotieren während Sam und Silvio sich auf den Weg zu Sam machten, wo sie sich direkt an alles setzten. Praktischerweise lag ohnehin alles Kreuz und quer im Wohnzimmer, so dass Sam Silvio erstmal erklärte was sie vor haben.
Silvio: Ach dafür das Helium in kleinen Flaschen.
Sam:Ja denn die sind handlicher sonst müssen wir die Luftballons alle vorher irgendwo fertig machen.
Silvio: Nee, die könnt ihr ja schlecht im Auto lagern. Aber ihr seid echt verrückt.
Sam: Nö, das ist normal für uns.
Silvio:Wer kommt eigentlich immer auf die Ideen für den Support?
Sam: Das ist unterschiedlich. Aber das ist auch egal. Um das so umzusetzen fehlen mit jedemenge meiner Mädels nur weil die jetzt früher wieder kommen. Schau du mal wo wir jemanden brauchen und ich telefoniere weiter die Mädels ab ob sie so kurzfristig können.
So war dann die Arbeitsteilung. Silvio überlegte wo er mit anderen aus der Crew unterstützen konnte. Er war beeindruckt was die Mädels da machen wollten. Nach 35minuten stand dann das Begrüßungsteam der Fans mit Unterstützung der Crew und Sam und Silvio konnten die Aufteilung vornehmen, wer wo eingeteilt wird. Um 2uhr nachts waren sie dann fertig.
Silvio: Dann mach ich mich mal auf den Heimweg.
Sam: Danke für deine Hilfe. Auch an die anderen. Ohne euch könnten wir das ganze vergessen.
Silvio:Mach dir darüber mal keine Gedanken. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel und da unterstützt man sich nunmal gegenseitig.
Sam: Das so Hand in Hand gearbeitet wird bin ich einfachnicht gewohnt.
Silvio nahm Sam in den Arm, der kleine Tränen über die Wange liefen.
Silvio:Nicht weinen. Warum bist Du immer so hart und kalt?
Sam: Weil ich früh lernen musste alleine klar zukommen und Emotionen zu unterdrücken.
Silvio: Aber bei mir brauchst Du das nicht. Ich möchte Dich ungern alleine lassen.
Sam: Keine Angst ich bin ganz lieb und gehe direkt ins Bett.
Silvio ließ Sam nicht los, sondern immer noch fest im Arm.
Sam: Du kannst mich jetzt echt loslassen.
Silvio: Ich mag nicht.
Sam: So die ganze Zeit stehen, ist aber auch nicht toll. Du bekommst davon doch rückenschmerzen, weil ich fast 30cm kleiner als Du bist.
Silvio: Das können wir ändern
Sam: Ach ja, wie denn.
Ehe Sam noch was sagen konnte hatte Silvio sich aufgerichtet und Sam einfach mit hochgezogen, die sich nun wie ein Klammeräffchen mit den Beinen wie um einen Baumstamm festhielt.
Silvio: Siehst,  so einfach ist das.
Sam: Na toll. Lass mich bitte wieder runter.
Doch Silvio dachte gar nicht dran. Sam zappelte und zappelte doch Silvio hielt sie fest. Seine Sam. Wie lange hatte er sich gewünscht dass sie ihn so an sich ran ließ.  Er gab nicht nach und dass wo sie mittlerweile alles versuchte.
Sam: Lass mich bitte los.
Doch er ließ sie nicht los. Es War ein lustiges Bild wie er echt kämpfen musste, damit sie da blieb wo sie gerade War,  doch da er immer wieder schauen musste nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten, stieß er irgendwann mit den Beinen gegen die Sofa kannte und verlor dann das Gleichgewicht und so musste er sie los lassen, weil sonst beide rückwärts sich langgemacht hätten und beide so vernünftig waren, dass die Position in der sie dann auf dem Sofa landen würden alles kaputt machen würde was bis jetzt war.
Silvio: Du bist ein echter Kampfzwerg.
Sam: Kampf ja…aber nenn mich niemals Zwerg.
Silvio: Aber ich hab dich ja jetzt so genannt, was passiert denn wenn ich es weiter tue.
Sam: Das würde ich Dir nicht raten.
Silvio wollte es jetzt wissen.
Silvio: (singend) Zwerg Zwerg Zwerg
Sam: Tue es nicht nochmal. 
Doch Silvio sagte es weiter. Sam schob ihren Wohnzimmertisch etwas zur Seite was Silvio veranlasste sich wieder hinzustellen. Das kam Sam zu gute denn während Silvio weiter „Zwerg“ sang griff Sam zu und schubs zack bumm lag Silvio mit einem gekonnten Ringergriff auf dem Boden und Sam hielt ihn fest und verdrehte dabei sogar noch den einen Arm und das andere Bein.
Silvio: Alter Falter, lass los
Sam: Wie heisst das Zauberwort?
Silvio: Das ist gemein, weil egal was ich jetzt sage es ist bestimmt das falsche. Das Spielchen kennen ich von Chris und Andreas.
Sam zog fester.
Silvio:  Auaaaa, ok, ich Versuchs.  LIEBE SAM LASS MICH B I T T E LOS
Sam: Na bitte geht doch.
Silvio: Ich dachte Ameisenferkel ist die Ringerin vor der man sich in Acht nehmen muss.
Sam:Sie hat mit den ein oder anderen Griff gezeigt, damit ich mich gegen freche Männer wehren kann.
Silvio massiert sich die Schulter und das Bein.
Sam: Tut es sehr weh?
Silvio: Geht schon, vor Euch muss man sich echt in Acht nehmen. Ich fürchte wenn Andreas und Chris euch wirklich hängen läßt als deutsche Fans, dann werden die nicht mit einem einfachen Bitte aus eurer Rache kommen. Die können sich echt glücklich schätzen solche Fans zu haben.
Sam: Oh ja. Und vergessen nicht was Stella für einen Job hat, die kann sich auch gut wehren.
Silvio: Habt ihr für den Fall das es so kommt wie ihr befürchtet das den beiden die Welttour zu Kopfe steigt auch schon eine Aktion geplant?
Sam ging an eine Kiste und legte ihm 2 DinA4 Zettel hin mit wilden Notizen drauf. Silvio laß diese und wurde kreidebleich.
Silvio:Das habt ihr dann nicht wirklich vor.
Sam: Doch. Aber nicht erst dann… das haben wir vor, denn wir können uns die Preise nicht mehr leisten. Wir wissen auch schon wo wir das machen, aber das verrate ich Dir nicht, weil ihr dann vorgewarnt seid. Aber es wird wo passieren, wo keiner mit rechnet.
Silvio konnte es nicht fassen. Einerseits planten sie eine Riesen Aktion für das Willkommen Zuhause und andererseits würden diese Fans in naher Zukunft ohne Rücksicht darauf dass sie dann Hausverbot oder ähnliches erhielten gegen die horrenden Preise der Tickets demonstrieren. Und das wie War richtig krass. Vorallem Stella die ja als Fachkraft für Sicherheit in einer Arena arbeitet könnte dies bedeuten, dass sie ihren Job verliert. Und das wollten sie tun um die Brüder und die Promoter wachzurütteln.  
Silvio war so von der Rolle, dass er gar nicht wusste wie er kurze Zeit später zu Fuß auf dem Weg zum Bahnhof War um nach Herold nachhause zu fahren. Er wusste nicht wie er sich bei Sam verabschiedet hatte.Er hatte aufgrund dieser Infos einen kleinen Schock erlitten, denn damit stürzten die Fans die Ehrlich in negative Schlagzeilen und die konnten sie wenn sie auf Welttour wollten nicht verkraften. Silvio hatte Banner Entwürfe gesehen auf denen sowie wie „ Flugzeugunglück = PR Kampagne um nun gross rauszukommen“
Und dagegen stand die Aktion die in wenigen Stunden stattfinden soll. Silvio hoffte, dass ihre Chefs diese Botschaft verstanden und nach dem Albtraum in Amerika nicht der in Deutschland folgen würde.