Kapitel 20
Andreas setzte sich mit Michel und Moritz zusammen auf Michels Bett und nahm den einen rechts und den anderen links in den Arm und beide kuschelten sich an ihn. Andreas schloss kurz die augen denn das tat grade so gut. Doch so schön es es auch grade war, er musste einfach den Brief ansprechen.
Andreas: Mama hat mit euch ja schon über den brief gesprochen. Was ist los? Ihr wisst ihr könnt mit mir über alles sprechen.
Moritz fing an zu weinen. Andreas hatte mit allem gerechnet aber nicht damit.
Andreas: Hey, nicht weinen mein Großer.
Moritz drehte sich aus Andreas umarmung und war nun plötzlich nicht mehr klein und zerbrechlich wie noch vor ein paar sekunden sondern total aggressiv.
Moritz: Ich hab kein Bock mehr immer der große vernünftige zu sein. Ich will ich sein, aber das geht nicht.
Andreas: Holla, was denn nun los?
Michel: Ich geh mal lieber.
Andreas: Du bleibst hier, denn ich will jetzt wissen, wie es sein kann dass ihr zusammen zur Schule fahrt und auch aubgeholt werden könnt, aber Moritz nicht im Unterricht sitzt.
Michel: Das kann ich Dir nicht sagen
Moritz: Du bist doch hier der Ilussionist. Also der Meister der Täuschung, also wirst Du doch schon genau wissen wie das geht.
Michel: Ich sag nix, ich hab es Moritz versprochen.
Andreas: Ok, Brüder die sich einig sind und zusammen halten obwohl die Kacke ganz gewaltig stinkt, dass stinkt mächtig zum Himmel und da ist was im Busch und ich will wissen was.
Moritz: Wenn Du doch so der Brüder checker bist, dann brauch ich doch nix mehr sagen und Michel auch.
Andreas: Mässige mal deinen Tonfall. Ich will dir nix böses. Ich will Dir helfen.
Moritz: Du mir helfen. Wie denn? Baust du ein Blitzdings wie Will Smith es hat und blendest damit alle in der Schule.
Andreas: Moritz, bitte erklär mir was in der Schule ist, ich will es verstehen und mit Dir einen weg finden dir zu helfen.
Michel: Mo,wir sollten es Papa sagen.
Moritz: Nein, dann wird alles nur noch schlimmer wenn sich Papa oder Onkel Chris einmischen.
Michel: Aber
Moritz: Nein
Moritz versuchte Andreas aus dem Zimmer zu drücken, doch Andreas ließ sich nicht aus dem Zimmer werfen.
Andreas: Ich gehe erst wenn ich und Mama wissen was los ist. Du hast die Wahl, mit mir sprechen und ich sag es Mama und wir überlegen uns eine Lösung für die schlechte Noten und für alles was der Grund ist wieso du nicht zur schule gehst, oder ich schleif dich mit runter und dann setzen wir uns an den Tisch und zwar alle vier und da bleiben wir sitzen bis wir bescheid wissen. Und das hier (er zeigte zur Playstation 4) bau ich auch ab.
Moritz: Mach doch, es spielt eh keiner mehr mit mir.
Michel: Doch ich spiel mit Dir.
Moritz: Das ist was anderes.
Andreas: Was ist denn mit deinen Klassenfreunden mit denen hast Du doch fast die gesamten Sommerferien gezockt?
Moritz: Die spielen nicht mehr mit mir, bau das Ding ab. Vielleicht will sie Onkel Chris haben, und die Switch und die WII U kannst Du auch mitnehmen.
Andreas verstand gar nix mehr. Steffi und er mussten Moritz teilweise abends immer wieder erinnern endlich schluss zu machen, weil er nur noch davor saß und mit seinen freunden zockte.
Moritz war schon dabei alles abzubauen.
Andreas: Stopp stopp stopp, Moritz, sag mir doch jetzt bitte was los ist. Irgendwas scheint seit dem beginn des neuen Schuljahres passiert zu sein.
Michel: Es hat nach dem Showdown angefangen. Also als der im TV zu sehen war.
Andreas: Was hat der Showdown damit zutun?
Moritz: Michel, du sagst nix mehr. Sei still.
Michel: Aber Papa muss es wissen.
Moritz: Nein muss er nicht, lasst mich einfach nur in Ruhe.
Andreas Fragezeichen über dem Kopf wurde immer größer.
Andreas: Welche Folge genau? Also welche Folge hat Dich scheinbar in schwierigkeiten gebracht. Und ich möchte wissen in was für Schwierigkeiten Du steckst.
Moritz sackte in sich zusammen und weinte bitterlich. Michel versuchte ihn genauso wie Andreas zu trösten.
Moritz: Ich möchte einfach nur Moritz Reinelt sein, ein normaler Junge so wie alle anderen und nicht mehr Sohn und Neffe von den erfolgreichsten Illussionisten nach Siegfried und Roy. Papa, bitte hör mit dem zaubern auf.
Andreas verschlug es die Sprache. Sein ältester verlangte gerade von Ihm dass er aufhört zu zaubern.
Andreas: Warum? Moritz, wieso soll ich aufhören?
Moritz weinte immer mehr und konnte er auch wenn er gewollt hätte nichts mehr sagen vor lauter Tränen. Tränen der verzweiflung.
Andreas: Michel, was ist los in der Schule?
Michel fiel es schwer, denn er musste um seinem bruder zu helfen, nun sagen was los ist. Und eigentlich war es ja nicht nur Moritz der dieses Problem hatte, sondern ihn selber betraf es auch. Nur ließ er das was so zu ihm gesagt wurde nicht so an sich rankommen wie Moritz.
Michel stiegen die Tränen in die Auge, weil sein Bruder ihn mit flehenden Augen ansah nichts zu sagen. Doch es musste endlich raus.
Michel: Wir werden in der Schule gemobbt, weil wir deine Söhne und Onkel Chris Neffen sind.
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Ein Amerikanischer (Alb) Traum
FanfictionWie der Titel schon sagt geht es in dieser FF um Andreas und Chris in Amerika. Ob es ein Traum oder eher Albtraum wird, erfährt ihr in dieser Geschichte.