Tamara | 16.04.18 | L o n d o n
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•„Mama, Mama! Schau mal, was ich gemacht habe!", rief Lukas und rannte auf mich zu, er hielt in der Hand einen Papierflieger, der mit einigen Stickern vollgeklebt war.
„Wow, hast du das alleine gemacht?", fragte ich ihn und sah mir den Flieger nochmal genauer an. Lukas schüttelte seinen Kopf und warf den Flieger weg, der fast perfekt flog.
„Nein, Papa hat mir geholfen." und mit diesen Worten ging er zu dem Flieger um ihn aufzuheben und lies mich komplett verwirrt zurück.
Papa?
Verwirrt runzelte ich die Stirn und zuckte dann mit den Schultern. Vielleicht hatte ich mich auch einfach verhört.
Ich sah auf den Fernseher und bemerkt erst jetzt, dass ich auf der Couch saß. Ich sah mich um und bemerkte, dass hier nur Spielzeuge von den Zwillingen rumlagen.
Der Laufstall war weg, was mich nur noch mehr verwirrte.
„Hey Mami.", hörte ich Silas hinter mir und ich zuckte unwillkürlich zusammen. Ich drehte meinen Kopf zu Silas und lächelte ihn Schwach an.
„Alles okay Mami?", fragte er mich unsicher. Er ging zu mir und setzte sich auf meinen Schoß.
Langsam nickte ich: „Ja ich habe nur Kopfschmerzen."
„Brauchst du eine Aspirin?", fragte mich plötzlich eine männliche Stimme, die mir so unglaublich bekannt vor kam. Langsam drehte ich meinen Kopf um und hätte fast gekeucht.
„Ashton?", presste ich hervor. Nun war er es, der mich verwirrt ansah: „Ja? Sag mal ist wirklich alles okay bei dir?"
Ehe ich antworten konnte, rief Lukas: „Papa schau mal wie gut der Flieger fliegt!"
Ashton wandte sich von mir ab und ein breites Lächeln zierte sein Gesicht, während ich ihn weiterhin fassungslos ansah.
„Ja wow! Das haben wir aber super hinbekommen, nicht wahr großer?" Ashton ging auf Lukas zu und strubbelte ihn einmal durch die Haare. Dann ging er in die Hocke.
„Darf ich auch mal?", fragte er ihn. Lukas nickte sofort, rannte zu dem Flieger und brachte ihm Ashton, der ihn dankend annahm.
Dann zielte er den Flieger auf mich, was ich im ersten Moment nicht mitbekam, erst als der Flieger direkt auf mich zu flog und ich mich instinktiv duckte.
Silas, der auf meinen Schoß saß, lachte laut auf.
„Was...?", fing ich an und brach abrupt ab, als ich Ashton lachen hörte. Sein lachen hatte sich nicht geändert, genau wie sein Aussehen. Und innerlich machte es mich fertig, ihn so zu sehen.
Er hatte vor lauter lachen sein Gleichgewicht verloren und lag auf dem Boden. Lukas setzte sich lachend auf seinen Vater.
Nachdem Ashton sich beruhigt hatte, zog er seinen Sohn zu sich hinunter und nun sah ich die beiden, wie sie miteinander kuschelten.
Ich musste verrückt geworden sein. War das wirklich war? Geschah das wirklich?
„Mama kannst du Musik anmachen?", riss mich Silas aus meinen Gedanken. Langsam sah ich zu ihm und nickte wie betäubt.
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Tell me no lies
FanfictionAls der berühmte Harry Styles auf die dreifache Mutter Tamara trifft, scheint alles perfekt zu sein. Es funkt sofort bei den beiden. Es dauert nicht lange und sie kommen zusammen. Es wäre alles perfekt, wäre da nicht die eine Sache, dass er nicht w...