Harry | 03.06.18 | L o n d o n
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•Ich hatte tief geschlafen, bis mich etwas wach machte, was sich wie eine Kinderstimme anhörte. Verwirrt runzelte ich meine Stirn und lauschte. Als ich jedoch nichts mehr hörte, entspannte ich mich wieder und versuchte, wieder einzuschlafen.
„Mummy.", brabbelte wieder ein stimme. Ich riss meine Augen auf, drehte mich abrupt um und bemerkte zu spät, dass ich das Ende des Bettes erreicht hatte. Ich fiel mit einem lauten stöhnen aus dem Bett.
„Oh mein Gott Harry.", lachte eine vertraute Stimme, die ich sofort als Tamaras stimme identifizierte. Ich rappelte mich auf und starrte sofort den kleinen Jungen an, der zu mir hinauf schaute.
Seine strahlend blauen Augen fielen mir als erstes auf, dann seine etwas längeren, Wirren, blonden Haare, die ihm leicht in die Augen fielen.
Ich hatte Tamaras Sohn zwar schon einmal gesehen, aber das jetzt war anders.
Er streckte seine Arme nach mir aus. Ich hob eine Augenbraue und hob ihn etwas zögernd hoch, sodass er auf meinen Armen war.
„Darf ich vorstellen. Harry das ist mein jüngster Sohn Caleb. Er ist in der Nacht wach geworden und ich habe ihn zu uns geholt. Wahrscheinlich vertraut er dir, weil er dich gesehen hat.", erklärte sie mir schmunzelnd, während Caleb mit meinen Haaren spielte.
Ich grinste auch und legte mich vorsichtig auf das Bett, sodass Caleb nun auf mir saß. Dann runzelte ich meine Stirn und sah auf die Uhr.
„Was-", fing ich an und stoppte, als ich das laute lachen von Tamara hörte. Ihr Lachen war wunderschön.
„Daran wirst du dich gewöhnen müssen, dass du um sechs Uhr morgens wach wirst. Wenn du Glück hast, schlafen die Zwillinge noch und Caleb schläft wieder ein. Wobei das Caleb einschläft, ist sogar möglich, da er ziemlich müde ist.", erzählte sie und legte sich nun neben mich. Caleb hatte sich auf mich gelegt und als hätte ich nie etwas anderes getan, strich ich Caleb durch die Haare.
Tamara sollte recht behalten. Zuerst schlief Caleb ein, dann sogar sie und am Ende war es auch um mich getan und ich schlief ein.
„Mama!"
„Mami wer ist das?"„Das ist Harry.", antwortete Tamara, während ich langsam wach wurde. Ich bemerkte, das ich Caleb leicht umarmte und er immer noch schlief. Deswegen blieb ich liegen und sah zu Tamara.
Sie lag auch noch im Bett und Lukas und Silas saßen nebeneinander am Rand des Bettes im Schneidersitz und sahen mich neugierig an.
„Hallo Harry.", sagte einer der beiden und krabbelte über Tamara, die ihr Gesicht verzog, sodass er neben mir saß.
„Lukas, das nächste mal bitte etwas zärtlicher.", meinte Tamara und deutete Silas, dass er auch zwischen uns kommen sollte. Etwas zögerlich und vorsichtiger krabbelte er über Tamara.
Nun lagen die Blicke von Lukas und Silas auf mir. Ich lächelte leicht und sah etwas hilfesuchend zu Tamara, die nur eine Augenbraue hob.
„Harry willst du mit uns etwas spielen?", fragte mich Lukas schließlich und sah mich neugierig an. Ich stoppte.
„Ihr wollt, dass ich etwas mit euch spiele?", fragte ich verdutzt nach. Lukas und Silas nickten als Bestätigung und stiegen von dem Bett.
Ich sah zu Tamara, die mir Caleb abnahm, der langsam wach wurde. Sie nickte mir zu und ich stand auf, um den Zwillingen zu folgen.
Sie zeigten mir zuerst ihr Zimmer. Dazu noch ihre ganzen Spielzeuge, dann erklärten sie mir, was sie spielen wollten.
Eine minute später rannten wir durch das Haus. Ich hatte ein Schwert bekommen und ein Schild, die Zwillinge selbst besaßen beide auch ein Schwert und ein Schild.
Hinter uns her rannte ein Drache, den wir erledigen mussten. Wir rannten ins Bad und schmissen die Tür zu.
„Der Drache ist da draußen.", flüsterte Silas und schaute dabei durch das Loch an der Tür. Lukas hüpfte aufgeregt im Kreis und schwang sein Schwert.
„Wir brauchen einen Plan.", meinte ich und sah die Zwillinge dabei grinsend an. Es machte mir mehr Spaß mit den kleinen zu spielen, als ich gedacht hätte.
„Ich habe eine Idee! Harry du gehst raus als Ablenkung und wir töten den Drachen.", erklärte uns Lukas seinen Plan. Silas nickte einverstanden.
„Okay. Harry raus.", sagte Lukas bestimmt. Ich lachte, machte die Tür auf und fing an im Flur hin und her zu rennen, während die Zwillinge in die Luft schlugen.
„Er ist Tod!", schrie Lukas schließlich glücklich und umarmte seinen Bruder. Ich lies schwer atmend das Schwert und das Schild fallen und setzte mich auf den Boden.
Plötzlich kamen die Zwillinge angerannt und schmissen sich auf mich.
„Harry! Das hast du toll gemacht!"
„Ja Harry, wir haben gewonnen."Lukas und Silas umarmten mich und wir lagen eine Weile kuschelnd auf dem Boden, bis wir Tamaras stimme schreien hörten: „Jungs! Frühstück!"
Die Zwillinge standen schreien auf und rannten die Treppen hinunter. Lachend rappelte ich mich auf und folgte ihnen.
„Hattet ihr Spaß?", fragte mich Tamara lachend und fuhr Silas durch die Haare, der sich an ihrem Bein festhielt und mich ansah.
„Mir hat es Spaß gemacht aber frag lieber die beiden wie sie es fanden.", erklärte ich und zwinkerte Silas zu, der es versuchte mir nachzumachen und dabei nur mit den beiden Augen blinzelte.
Es machte mir wirklich Spaß und ich wusste nicht wie, aber ihre Kinder hatten es geschafft, dass ich sie in mein Herz schloss. Es war zwar immer noch ungewohnt aber ich war mir sicher, dass es funktionieren würde.
Ich grinste als Lukas laut schreiend zu mir angerannt kam und ich ihn auf fing und hochhob, sodass der fünfjährige Junge nun auf meinen Armen war.
„Also ich mag Harry!", sagte er und sah Tamara an. Ich grinste weiterhin und kam Tamara näher, sodass ich sie küssen konnte, doch ein räuspern störte uns.
Ich sah in die Richtung und erkannte Tamaras Bruder. Na das konnte ja noch lustig werden.
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Uhm... ich habe Sommerferien XDReicht das als Erklärung, warum so lange kein Kapitel mehr gekommen ist?
Naja es geht jetzt aber wieder weiter und ich hoffe, dass ihr kein Problem damit habt, dass ich so lange gebraucht habe.
Love U!
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Tell me no lies
FanfictionAls der berühmte Harry Styles auf die dreifache Mutter Tamara trifft, scheint alles perfekt zu sein. Es funkt sofort bei den beiden. Es dauert nicht lange und sie kommen zusammen. Es wäre alles perfekt, wäre da nicht die eine Sache, dass er nicht w...