30. That is our end

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Tamara | 12.05.18 | L o n d o n





„Mummy hat Geburtstag!", schrie Lukas und rannte durch die ganze Wohnung, in der Hand hielt er Luftschlangen, die er in der ganzen Wohnung verteilte.

„Alles gute Mama!", schrie auch Silas, umarmte mich und schnappte sich auch ein paar Luftschlangen, die er in unserem Haus verteilte.

Und das alles geschah, während meine Kinder und ich selbst im Schlafanzug waren. Es war auch gerade mal halb neun am Morgen.

Leicht lachend betrachtete ich die beiden, wie sie sich immer mehr Luftschlangen nahmen und sie verteilten.

„Alles gute Schwesterchen!", hörte ich plötzlich die noch müde stimme meines Bruder, während er mich überraschend umarmte. Ich drehte mich zu ihm um.

„Dir auch Alles gute Brüderchen.", kicherte ich leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er gab mir einen Kuss auf meinen Haaransatz und machte sich einen Kaffee.

„Onkel Tristan, alles gute zum Geburtstag!", riefen die Zwillinge gleichzeitig, sobald sie Tristan bemerkten und rannten auf ihren Onkel zu, der sie nur überrascht umarmte und dann glücklich vor sich hin grinste.

Es war sein erster Geburtstag mit den Zwillingen zusammen. Die restlichen Jahre feierte er immer mit Corina im Urlaub.

Ich grinste und sah zu Caleb, der in seinem Hochstuhl saß und beschmiert von seinem Essen zu mir sah.

„Wann kommen Mum und Dad?", fragte mich Tristan, nachdem die Zwillinge wieder angefangen hatten durch die Wohnung zu laufen.

„So gegen Mittag. Briana wollte mit Freddie auch noch kommen.", erklärte ich und fing an, den Tisch für uns zu decken.

~

Nach dem Frühstück zogen wir uns alle um. Tristan fing an den Garten Party tauglich zu machen, während meine Kinder den Garten mit Party Sachen schmückten. Dazu machten wir auch noch unsere geliebte Musik an.

Lukas und Silas hatten gerade angefangen, draußen zu spielen und Caleb war in seinem Zimmer, da er ziemlich müde war, als es schon klingelte.

„Mum! Dad!", begrüßte ich meine Eltern und umarmte beide. Sie reichten mir ihre Geschenke und gratulierten mir. Das gleiche machten sie auch bei Tristan.

Wir redeten eine Weile über dies und das. Und schon bald kam Briana mit Freddie. Beide umarmten mich und gaben mir einen Kuss auf die Wange.

Ich lachte und zusammen gingen wir wieder nach draußen in den Garten. Freddie spielte, zumindest so weit es ging, mit den Zwillingen.

Aber die beiden nahmen natürlich Rücksicht auf den zwei Jahre alten Jungen. Briana fing derweil wieder an, von meinen Kindern zu schwärmen.

„Jetzt mal ehrlich Mara! Wie hast du es geschafft, dass die beiden so ruhig sind?", fragte sie mich und sah zu meinen Kindern. Ich hob eine Augenbraue.

„Ruhig? Die beiden sind alles andere als ruhig. Wild Trift es wohl eher.", murmelte ich lächelnd und trank einen Schluck aus meinem Wein.

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