B r i a n a | 19.02.18 | London
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•Es war toll Tamara wieder zu sehen. Sie war eine tolle Freundin und eine noch bessere Mutter. Tamara war auch ganz begeistert von der Idee, dass wir shoppen gehen würden. Laut ihr, war sie das schon lange nicht mehr.
Also liefen wir von Laden zu Laden und probierten sämtliche Klamotten aus.
Gerade waren wir in einem Geschäft für Unterwäsche und Tamara war in einer Umkleidekabine und weigerte sich strickt hinauszukommen. Ich verstand nicht, was ihr Problem war, denn ihr Körper war spitze und dies sagte ich ihr auch.
„Das verstehst du nicht Bria.", seufzte sie. Ich runzelte meine Stirn und ehe ich fragen konnte, redete sie weiter: „Meine erste Geburt mit den Zwillingen war ein Keiserschnitt und ich habe eine ziemlich große Narbe und diese sieht nicht gerade schön aus."
Ich formte mit meinen Lippen ein O und lies den BH, welchen ich gerade begutachtet hatte, etwas sinken. Das sie einen Kaiserschnitt hatte, hatte sie mir nie erzählt und ich fühlte mich leicht beldeidigt.
„Wieso hast du mir das nie erzählt?", fragte ich sie deshalb und sah zu der Umkleidekabine. Wieder hörte ich sie seufzen und kurz darauf kam Tamara mit ihren normalen Klamotten heraus. Sie musterte mich schweigend.
„Es ist eine Sache, die ich ungern erzähle.", gab sie zu und sah sich dabei etwas um. Ich nickte langsam, dann fragte ich sie: „Kaufst du dir die Unterwäche?"
Langsam nickte sie und sah wieder zu mir. Ihre braunen Augen sahen mich einen Moment lang an und sie lächelte leicht.
"Könntest du mir einen Gefallen tun?" Ich nickte und wartete darauf, dass sie weiter sprach. „Könntest du Louis und Harry verschweigen, dass ich drei Kinder habe? Ich habe so im Gefühl, dass zwischen mir und Harry mehr werden könnte, aber nicht, wenn er jetzt von ihnen erfährt."
Unweigerlich musste ich kurz auflachen. Bevor Tamara zu mir ins Auto gestiegen war, hatte Louis mir geschrieben, dass ich Tamara nicht sagen sollte, dass die Jungs berühmt sind, da Harry sie wirklich mochte und es ihm gefiehl, dass sie nicht wusste wer er ist.
„Klar aber denk daran. Irgendwann kommen alle Geheimnisse ans Licht."
Sie verdrehte die Augen und lief zu der Kasse. Aufgeregt fragte ich sie bezüglich Harry aus. Ich war mir sicher, dass die beiden zusammenpassen würden.
Hoffentlich würde ich auch mit Louis zusammen kommen. Ich wusste nicht, was er mit mir gemacht hatte, aber irgendwie hatte er es mir ganz schön angetan. Wie er mit Freddie umging, wie seine blauen Augen leuchteten. Einfach alles.
„Kann ich noch mit rein kommen?", erkundigte ich mich bei Tamara. Mittlerweile war es halb fünf abends und wir standen vor dem Haus von Tamara. Wir waren den ganzen Tag über in der Stadt und hatten dementsprechend viele Tüten.
Ich wollte unbedingt ihre Kinder sehen und mein Herz machte einen Hüpfer als sie nickte. Wir stiegen aus und ich half Tamara beim Tüten tragen.
„Ich bin zuhause!", rief sie durch das Haus, als ich die Tür gerade hinter mir geschlossen hatte. Die Taschen legten wir in den Flur und plötzlich hörte ich zwei Kindliche und aufgeregte Stimmen.
„Mama!" „Mama schau mal!" „Wir haben mit Onkel Tristan gebaut!"
Tamara lachte leise und lief wahrscheinlich in das Wohnzimmer. Ich folgte ihr sofort und was ich dort sah, lies mich schmunzeln und gleichzeitig dahin schmelzen.
Tristan saß mit Caleb auf dem Schoß neben einem Zelt oder was auch immer das genau sein sollte. Es hangen decken an einem Seil, welches durch den Raum Gespannt wurde und dort drinnen wahr anscheinend eine Lampe und Kissen. Die Zwillinge lugten mit einem Breitem lächeln aus dem Decken-Zelt.
„Wow das sieht aber toll aus!", staunte Tamara und ich nickte belustigt. Einer der Zwillinge sah zu mir.
„Mami wer ist das?", fragte er und auch der zweite Zwilling sah zu mir, sagte aber nichts. Tamara sah zu mir und lächelte.
„Das ist meine beste Freundin Briana. Sie hat auch einen Sohn und ich denke, ihr werdet sie öfter sehen." Breit grinsend lief ich zu Tamara und umarmte sie.
„Ich muss dann auch gehen und Freddie abholen.", sprach ich und widmete mich dann den anderen. „Es war toll euch zu sehen und bis bald."
Zwilling Nummer eins sprang auf und verabschiedete sich von mir. Der andere winkte bloß, genau wie der Bruder von Tamara, der Caleb immer noch auf dem Schoß hatte. Ich winkte nochmal allen zu und verschwand dann aus dem Haus.
Ich stieg in meinen Wagen und fuhr los. Ich freute mich schon auf meinen kleinen Schatz und auf Louis. Auch wenn ich ihn nur kurz sehen würde. So wie immer.
An dem Haus angekommen klingelte ich an der Tür. Zu meiner Überraschung machte Harry auf, mit einem brüllenden Freddie auf dem Arm.
„Tut mir leid, Louis kommt gleich und ich ziehe diesen ... diesen ... ach ich habe gerade keine defination für dein Kind.", redete er genervt und musterte Freddie wütend.
Ich war schon kurz davor, Freddie zu retten, doch bevor ich etwas tun konnte, ging Harry wieder in den Flur und versuchte Freddie seine Schuhe anzuziehen, was nicht ganz so zu klappen schien.
„Hey Bria.", ertönte die fröhliche Stimme von Louis neben mir. Erschrocken zuckte ich zusammen und sah hoch in die wunderschönen blauen Augen von Louis. Er strich sich unsicher durch seine Haare und sah so aus, als würde er mir noch etwas sagen wollen.
„Ich ähm... hast du am Samstag etwas vor?", fragte mich Louis und sah mich unsicher an. Perplex blinzelte ich ihn an. Wollte er mit mir ausgehen?
Langsam nickte ich und mein Blick ging zu Freddie der protestierend schrie und mit den Füßen strampelte. Harry fluchte laut, als er einen Tritt abbekam. Ich schmunzelte.
„Okay toll. Dann hole ich dich um sechs Uhr ab. Freddie wird dann zu Harry gehen."
„Vergiss es!", protestierte Harry gleich und reichte mir Freddie, der, zu meiner Überraschung tatsächlich Schuhe und eine Jacke anhatte.
„Mir fällt etwas ein.", warf ich in das Gespräch ein und dachte sofort an Tamara. Ob sie das für mich tun würde?
Louis nickte und ich verabschiedete mich von den beiden.
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Wusstet ihr, dass ich es eigentlich nicht geplant hatte, was sich da zwischen Briana und Louis abspielt?
Ich habe es einfach geschrieben :DWas haltet ihr davon?
Habt ihr ein schlechtes Gefühl, weil Harry so genervt war von Freddie?Love U!
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Tell me no lies
FanfictionAls der berühmte Harry Styles auf die dreifache Mutter Tamara trifft, scheint alles perfekt zu sein. Es funkt sofort bei den beiden. Es dauert nicht lange und sie kommen zusammen. Es wäre alles perfekt, wäre da nicht die eine Sache, dass er nicht w...